Der "vergessene" Deutsche

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siamfan
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#1 Der "vergessene" Deutsche

Beitrag von siamfan »

Was haben die Verdreher&co diesen Fall aufgeblasen und mit ihnen die "einschlaegige" Presse. Mir war damals schon klar, das dies auch nur wieder eine "Luftblase" war. Bleibt nur auch hier wieder die Frage, was gab es fuer einen Hintergrund, das so zu verdrehen? :x
http://www.dhv-thailand.de/?page_id=285
Der Fall des „vergessenen“ Deutschen

Dr. Dürrast, der Physik an der Prince of Songkhla University unterrichtet, hat den Patienten Matthias K. in Hat Yai regelmäßig besucht und den Deutschen Hilfsverein bereits im Februar über diesen Fall unterrichtet. Es handelte sich also keinesfalls um den Fall eines „vergessenen Deutschen“, wie es in so manchen deutschen Sensations-Zeitungen zu lesen war. Übrigens hatte sich der Reporter von der Bild-Zeitung bei der Leiterin des Hilfsverein-Büros, Franziska Chawla, über den Fall erkundigt, nur „vergessen“ zu schreiben, dass man sich um den Mann bereits kümmerte. Der Verein hatte die Tante des Mannes angeschrieben, die aber dazu keinen Kommentar abgeben wollte.

Dieser Fall zeigt, wo die Grenzen des Hilfsvereines liegen. Es geht über die Möglichkeiten des Vereins, einen aufwendigen Rücktransport zu bezahlen. Als alternative Unterbringung für Herrn K. wurde von Frau Chawla das Camillian Social Center vorgeschlagen. Dort war man auch für die Aufnahme bereit. Doch damals lief schon der Spendenaufruf des Krankenhauses, und die Tante zog vor, dass ihr Neffe nach Deutschland zurückkommt. Anfänglich ging es vor allem darum, Beratung für die technische Ausführung eines Gutachtens des Krankenhauses zu geben. Nach Abschluss des bürokratischen Vorganges konnte am 12. August eine Betreuerin in Deutschland für Herrn K. eingesetzt werden.

Dieser Fall sollte eine Warnung sein. Obwohl es nach der deutschen Gesetzgebung keine sozialen Leistungen außerhalb der europäischen Grenzen gibt, scheinen viele Deutsche davon ausgehen, dass der deutsche Staat helfen muss. Es ist wichtig, sich darüber im Klaren zu sein, dass man im Ausland – auch als Tourist – ziemlich auf sich allein gestellt ist.

Zu bedenken ist auch die Frage, wann jemand zurückkehren sollte. Viele schieben den Zeitpunkt so lange auf, bis es zu spät ist. Das heißt, wenn die Krankheit bereits so weit fortgeschritten ist, dass der Patient nicht mehr als Tourist fliegen kann, werden die Transportkosten unerschwinglich. Die Fluglinien können auch bei Vorlage eines Tickets verweigern, einen Fluggast zu befördern, wenn dadurch dessen Leben oder die Sicherheit anderer Fluggäste gefährdet werden könnte.

.......
Der Deutsche Hilfe Verein (dhv) ist eine Supersache! :zustimm:
Er wurde schon oft von irgendwelchen Chaoten versucht ,die Leistungen durch Verdrehungen, Verleumdungen, ..... herunter zu machen. Bezeichnent war, diese niedere Art von Individuen wurde in entsprechenden Foren mit offenen Armen aufgenommen. :x :sauer: :down:
Kann nur empfehlen in dem oben gesetzten Link etwas "quer" zu lesen.


Ich bin stets bemüht, Beiträge/ Antworten vollständig/ richtig einzustellen, muss aber jede rechtliche Haftung ausschließen! Jeder muss situationsbedingt fuer sich selbst entscheiden.
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andithai
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#2 Re: Der "vergessene" Deutsche

Beitrag von andithai »

Das passt doch wieder wie die Faust aufs Auge.

Die Bildzeitung...... :mrgreen: ich glaube der Frau Chawla!

Wenn die nicht waere (u.a.) hat's schon viel mehr Leid gegeben. :zustimm: :zustimm:
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garlic
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#3 Re: Der "vergessene" Deutsche

Beitrag von garlic »

Ueber den Vereinstand auch was beim Farang-Magazin, kann es aber nicht oeffnen!?
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garlic
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#4 Re: Der "vergessene" Deutsche

Beitrag von garlic »

Farang-Magazin geht immer noch nicht.
Ham die Aerger mit TH? :?:
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garlic
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#5 Re: Der "vergessene" Deutsche

Beitrag von garlic »

Der Farang/Thaipage is was anderes??
http://www.thaipage.ch/Nachrichten/aktuell.php
thai.fun
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#6 Re: Der "vergessene" Deutsche

Beitrag von thai.fun »

Passt vielleicht hierher ...

Endstation Freistatt: TV SPIELFILM gestern 12.04.2017 22:10-22:55 | DAS ERSTE. https://de.wikipedia.org/wiki/Freistatt_(Film)

Wieder einmal musste ich feststellen das man nie alt genug werden kann um alles schreckliche in seiner Umgebung zu erfahren. Und ich hab doch in meinen 70Jahren schon so viel erfahren!

Meine Meinung zum Film, resp. geschehen damals:
Deutsche Geschichte um die 1968er die auch vergessen resp. aufgearbeitet werden sollte. Zwischen Ems und Weder, das Moor, der Torf und die menschenverachtende Jugend-Anstalt Freistatt einer scheinheiligen Diakonie. Rund 800.000 Jungen und Mädchen mussten meist im Moor arbeiten und grässliches erfahren. Im Sinne von Zucht und Ordnung. Im Abspann zum Film reden Ehemalige Jugendliche und man erschauert. ... Warum nur warum, kam mir dabei immer wieder das berühmte „Arbeit macht Frei“ in den Sinn? Auch meine eigen Erfahrungen in einem Kinder-Heim 1956 lasen wieder viel Bilder im Kopf entstehen!

Es gab, gibt sie immer die „besseren“ Bürger die anderen Menschen die Hölle bereiten. Da kann man Historie aufarbeiten wie man will um „das so-was nie wieder geschieht“, es geschieht wieder und wieder. Auch immer wieder versteckt hinter Religion, Nationalismen, Kirche und eben wie Freistatt hinter Mächten wie einer Diakonie versteckt. Auch wenn es immer subtiler geschieht, es geschieht in Europa wie auf der ganzen Welt. Denken wir daran was zurzeit gerade einige Bürger mit Flüchtlingen in der EU gerne machen würden. Oder wie Global Konzerne tatsächlich mit „Minderen“ umgehen, um Boni zu schaffen. Usw. usw.
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