Normale Menschen sollten besser nie der Massstab sein, denn das kann nur ins Auge gehen. Objektivitaet ist der Casus Knaxus.
Nein, die andere Wange hinhalten ist ein extrem unsinniges Verhalten, denn es oeffnet Massenmoerdern Haus und Hof.
Auch ist nicht klar was gute und boese Menschen sind. Fuer die Palestinaenser sind die Israelis die Boesen, fuer Gottesfuerchtige die Unglaeubigen, fuer die Hutus die Zulus, fuer die Serben die Albaner...
In der NS-Zeit gingen viele normale Menschen davon aus, dass die Juden das Uebel der Welt seien und andere Nationen der Feind. Es kommt immer darauf an, was normalen Menschen so eingeimpft wird. Das kann "gut" oder "boese" sein, wobei eben "gut" und "boese" immer relativ ist.
So paradox es klingen mag, ein offensicherlichr "Gutmensch" muss nicht zwangslaeufig gut sein, denn moeglicherweise ist das "gut sein" nur eine Fassade, weil er eine ganz andere versteckte Agenda hat.
Zu Zeiten der Weimaer Republik war Adolf Hitler sicherlich fuer viele normale Menschen der Erloeser und selbst Adolf Hitler sah sich sicherlich nicht als der Boese sondern der Gute, der lediglich Gutes dem deutschen Volke bringen wollte. Er meinte, die Welt vom Joch der Juden befreien zu muessen, da sie seiner verbohrten Meinung nach, der Grund allen Uebels waren.
Somit war selbst Adolf Hitler ein Ueberzeugungstaeter und aus seiner Sicht der eigentliche Gutmensch, waehrend die scheinbaren Gutmenschen lediglich gegenueber den "hehren" Zielen in Oposition standen.
Ihr macht es Euch zu einfach. Die ganze Sache rein objektiv betrachten und dies aus den unterschiedlichsten Blickwinkeln und auf einmal werden die scheinbaren scharfen Abgrenzungen fliessend.