Klar kann TH nicht alle Rohingyas, Uiguren usw. aufnehmen - hier sollte die intern. Gemeinschaft ebenso helfen. Aber keiner will die Leute haben - dann sollten sie auch nicht Kritik üben.
Die Frauen und Männer waren am letzten Wochenende drei Kilometer vor der südlichen Provinz Ranong auf einer Insel wegen illegaler Einreise festgenommen worden. Sie wurden in einem kommunalen Gebäude untergebracht und werden verpflegt. Die muslimischen Flüchtlinge sagten aus, sie wollten nach Malaysia und sich dort eine Arbeit suchen. „Wir werden die illegalen Migranten in Boote setzen und nach Myanmar zurückschicken“, sagte ein Polizeisprecher. Und weiter: „Was sie dann machen wollen, ist ihr Problem.“ Die Vereinten Nationen und Menschenrechtsorganisationen haben gegen eine Abschiebung heftig protestiert. Nach Angaben von Chris Lewa vom Arakan Project, das Rohingya unterstützt, sollen seit Mitte letzten Monats rund 900 Rohingya versucht haben, mit Booten Myanmar zu verlassen. Seit 2012 sind Zehntausende Rohingya aus Myanmar geflüchtet, weil sie von Buddhisten verfolgt werden. Hunderte Muslime wurden getötet, 140.000 sind heimat- bzw. obdachlos, wissen Nichtregierungsorganisationen.