...anstatt Geld in die Hand zu nehmen, um den Finanzsektor zu retten, sollte die EZB das Geld lieber direkt den Bürgern überweisen, findet Daniel Stelter.
10.000 Euro für jeden EU-Bürger
Das mag zunächst populistisch klingen. Doch Stelter ist bei weitem nicht der Erste, der Notenbanken dazu auffordert, das Geld direkt an die Bürger weiterzugeben. Schon vor einigen Jahren hatte der australische Ökonom Steve Keen mit diesem Vorschlag auf sich aufmerksam gemacht und aktuell fordern auch Mark Blyth, Wirtschaftsprofessor an der Brown University, und der Hedgefondsmanager Eric Lonergan in einem gemeinsam Beitrag für „Foreign Affairs“ die Zentralbanken dazu auf: „Print Less but Transfer More“.
Soweit zur akademischen Unterstützung. Stelter selbst beruft sich auf den so genannten „Cantillon-Effekt“ des Ökonomen Richard Cantillon aus dem Jahr 1743, wonach frisches Geld jenen am meisten nutze, die es als Erstes bekommen. Zurzeit profitierten allein die Akteure an den Finanzmärkten und die Banken von diesem Effekt, argumentiert Stelter und fragt: „Wäre es nicht besser, stattdessen das frische Geld den Bürgern direkt zu geben?“
Angesichts der drei Billionen Euro, die die EZB für ihr „Quantative Easing“ wohl bereitstellen wird, wären das bei rund 330 Millionen Einwohnern in der Euro-Zone immerhin stolze 10.000 Euro pro Kopf.
Och, bisher lief die Börse prima. Muss man halt sein Geld in Aktien anlegen. Nur eben nicht in die, die der Börsenguru Waitong empfiehlt, der greift da anscheinend immer daneben. Oder hat gar kein Geld und blubbert nur wie üblich über Dinge, von denen er keine Ahnung hat, das kann auch sein.
"Ich habe zwar keine Ahnung, aber ich habe gehört und denke daher, dass..." (Bukeo)
Isaan hat geschrieben:Och, bisher lief die Börse prima. Muss man halt sein Geld in Aktien anlegen. Nur eben nicht in die, die der Börsenguru Waitong empfiehlt, der greift da anscheinend immer daneben. Oder hat gar kein Geld und blubbert nur wie üblich über Dinge, von denen er keine Ahnung hat, das kann auch sein.
ja, da sollte man Willi konsultieren - der ist der absolute Börsen-Guru
Wenn es um Geld geht sollte man nichts glauben, sonder selbst denken und nachrechnen.
Das beste Beispiel sind doch Leute die schoenfaerben, um Geld bei Investoren einzusammeln und dann in Firmen investieren die knallrote Zahlen schreiben.
Wenn man dann e r m i t t e l t warum das so ist kommt man aus dem Staunen kaum noch raus...
Och, bisher lief die Börse prima. Muss man halt sein Geld in Aktien anlegen. Nur eben nicht in die, die der Börsenguru Waitong empfiehlt, der greift da anscheinend immer daneben. Oder hat gar kein Geld und blubbert nur wie üblich über Dinge, von denen er keine Ahnung hat, das kann auch sein.
Ich mag mich an Voraussagen erinnern, da haette Waitong mich um Laengen geschlagen.