Franken-Schock

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bukeo
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#1 Franken-Schock

Beitrag von bukeo »

da haben die Schweizer was angerichtet. Selbst 70 Milliarden Schaden und gleichzeitig reissen sie Kommunen in Deutschland, Polen und Frankreich in den Abgrund.
Sogar mich schädigen sie damit - diese Schlingel.... :grin:

http://www.welt.de/wirtschaft/article13 ... chock.html

http://www.handelsblatt.com/politik/deu ... 41032.html

http://www.welt.de/wirtschaft/article13 ... -Ruin.html


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#2 Re: Franken-Schock

Beitrag von thai.fun »

Eben! Schaden "nur" dem der viel hat. Die wälzen dann den Schaden so wie so auf die ab die wenig haben... Eben, Jamern auf hohem Niveau... :whistler:
Zuletzt geändert von thai.fun am Fr 16. Jan 2015, 17:27, insgesamt 1-mal geändert.
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bukeo
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#3 Re: Franken-Schock

Beitrag von bukeo »

thai.fun hat geschrieben:Eben! Schaden "nur" dem der hat... :whistler:
sollte der EUR unter 35 sausen, mach ich mal ein EUR-Konto hier auf. :grin:
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#4 Re: Franken-Schock

Beitrag von thai.fun »

bukeo hat geschrieben:... sollte der EUR unter 35 sausen, mach ich mal ein EUR-Konto hier auf. :grin:
Versuchen die Schweizer heute zuhauf auch. Aber beim barbezug behaupten sie dann, keine Euros mehr zu haben. :jubel
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bukeo
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#5 Re: Franken-Schock

Beitrag von bukeo »

thai.fun hat geschrieben:
Versuchen die Schweizer heute zuhauf auch. Aber beim barbezug behaupten sie dann, keine Euros mehr zu haben. :jubel
Heute bereits EUR und Franken ca 1:1 - mit dem US$ auch bald. .heul:

Ich würde jetzt mal die EUR Zone meiden, mein lieber Thai-Fun - nicht das dich ein Ex-Expat, der deswegen nachhause zurückkehren musste, in die Finger bekommt. :grin:
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#6 Re: Franken-Schock

Beitrag von bukeo »

Dem Irrsinn sind Tor und Tür geöffnet. Verheerende Konsequenzen hatte die Entscheidung für den Schweizer Leitindex SMI – dieser verlor in der Spitze 14 Prozent. Parallel flüchteten die Investoren in Schweizer Anleihen. Die Nachfrage ist mittlerweile so hoch, dass selbst neunjährige Schweizer Staatspapiere eine negative Rendite aufweisen. Dies bedeutet nichts weiter, als dass die Schweiz sogar dann noch Geld von den Anlegern bekommt wenn sie sich von ihnen für neun Jahre Geld ausleiht. Wer kann dies noch ernst nehmen? Aktien - Die Werte des Schweizer Aktienindex SMI

Heute kann noch niemand endgültig die Folgen der Notenbank Entscheidung abschätzen. Die Auswirkungen für die Schweizer Exportwirtschaft werden voraussichtlich immens sein. Ein weiteres Mal ist Unmögliches möglich geworden und das Kartenhaus Finanzsystem hat einen weiteren Schlag bekommen. Es ist mehr denn je an der Zeit umzudenken. Noch ist Zeit und nichts ist alternativlos. Ein spannendes Jahr steht uns bevor.

http://www.focus.de/finanzen/news/wenn- ... 15608.html
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Kevin
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#7 Re: Franken-Schock

Beitrag von Kevin »

Typisches Deutsches Gejammergelabber

Würde man selbst mal einen Blick auf die Börse werfen........ gestern der Euro plus 2 % gegenüber dem Schweizer Franken. und gegenüber dem Thai Baht hat sich der Franken auch schon eingependelt bei um 37,5 also nur knapp etwas höher als er nach der Einführung der Mindestgrenze von Euro-sFr. war.



Was wir in diesen Tagen erleben sind kommende Gewinnmaximierungen mit Entlassungen unter dem Mäntelchen einer angeblichen Rezession. Nix Neues also.
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#8 Re: Franken-Schock

Beitrag von berndgrimm »

Kevin hat geschrieben:Was wir in diesen Tagen erleben sind kommende Gewinnmaximierungen mit Entlassungen unter dem Mäntelchen einer angeblichen Rezession. Nix Neues also.
Da kann ich nur absolut zustimmen.
Die Vergangenheit hat gezeigt dass staatliche Eingriffe in den Wechselkurs nie
positiv für die Gesamtentwicklung waren und nur Einigen in die Taschen
gewirtschaftet haben.
Bestes Beispiel war der fixierte Wechselkurs zum US$ und UKL
nach dem 2.Weltkrieg.
Nur durch die Überbewertung dieser beiden Währungen war D
in der Lage so schnell wirtschaftlich aufzusteigen.
Der US$ wurde viele Jahre mit 4,20 DM fixiert und das UKL zu 11,20 DM
Nach der völligen Freigabe sank der US$ auf unter 1,60 DM und das UKL auf unter 2,60 DM!
Der Schweizer Franken lag damals fix auf ca 0,80DM!
Trotzdem war die Schweiz auch damals schon "teuer"!
..We finished democrazy for now!.......weiteres unter http://www.schoenes-thailand.at/
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#9 Re: Franken-Schock

Beitrag von thai.fun »

Kevin hat geschrieben:Typisches Deutsches Gejammergelabber....
Nix da "Gelabber". Dass es wieder besser kommt hab ich schon im ersten Beitrag hier zu diesem Deckelungs-Desaster geschrieben.

Aber...

Ich selbst hab mich immer gefragt, war die "Deckelung" auch nötig und richtig?
Da zwingt man in der ganzen Wirtschaftswelt alle und jeden zum Freien Wettbewerb, WEKO usw.

Jetzt sind die Schweizer gleich weit, jedoch mit zusätzlichem Schock. Ex UBS-CEO Grübel ist da auch meiner Meinung. Es war nicht nötig! :roll:

Und ich setzt noch einen Drauf. Bei mir hinterlässt das ganze so ein Gefühl von, Reiche (wie die Schweiz mit ihren Banken) können und dürfen sich alles leisten. Und machen die Banken einen Fehler, müssen die Kunden dies ausbaden. ... [-(
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#10 Re: Franken-Schock

Beitrag von berndgrimm »

thai.fun hat geschrieben:Bei mir hinterlässt das ganze so ein Gefühl von, Reiche (wie die Schweiz mit ihren Banken) können und dürfen sich alles leisten. Und machen die Banken einen Fehler, müssen die Kunden dies ausbaden.
Natürlich! Aber nur die Kleinen!
Ich war seit meiner Kindheit nur Kunde bei sehr wenigen Banken.
Ich hatte schon mit 8 Jahren ein Postsparbuch, damals besser
als Alles was folgen sollte.
Man konnte damals schon (lange bevor man ATMs kannte)
zu günstigsten Umtauschkursen Geld in A/CH/I/ES/NL/LUX
später noch viel mehr Ländern in Landeswährung abheben.
Ich war sehr zufriedener Kunde der Postbank bis sie
durch die Deutsche Bank übernommen wurde.
Als ich anfing zu arbeiten hatte ich mein Gehaltskonto
bei der Hausbank meines ersten Arbeitgebers
der Trinkaus Bank Düsseldorf (heute HSBC)
Als diese schon sehr früh das Retail Banking aufgab
wanderten wir zur Commerzbank.
Dort blieb ich bis zu meinem Umzug nach Luxembourg.
Hier gab es nur 2 Grossbanken mit Retail BGL und BIL!
Ich ging zur BGL weil sie eine Niederlassung nahe unserer
Büros hatte.
Die BGL wurde von Fortis (Belgien) übernommen
und ging 2008 mit der Pleite.
Glücklicherweise wurde die BGL vom Luxembourger Staat
übernommen der für alle Einlagen bis 100.000€ garantierte.
Heute gehört die BGLzur BNP-Paribas(F) und der LUX Staat
garantiert nur noch bis 60.000€
denn auch die BNP-Paribas stand (steht?) kurz vor der Pleite!
Der Service wurde immer schlechter, aber auch die
Kosten reduzierten sich.
Da ich Prioritätskunde bin habe ich wenigstens noch
einen persönlichen Service mit dem ich sehr zufrieden bin.
Kommt aber auf den Kontenbetreuer an!
Natürlich wickle ich Aktiengeschäfte nur über
directbanking ab. Hat die BGL auch, ist viel billiger und klappt.
Sollte ich nach sovielen Jahren die Bank wechseln?
Sicher nicht. Solange der LUX Staat für meine Einlagen
garantiert.
Ich hab ja schon mal geschrieben dass ich mir aus Jux
weil ich auch ein Bankkonto in der Schweiz haben wollte
schon als Kind ein Konto bei der Kantonalsbank St.Gallen
eingerichtet hatte.
In Thailand hatte ich für viele Jahre ein Konto bei der
Thai Farmers Bank (Kasikorn).
Jetzt haben wir Konten bei Kasikorn, Bangkok Bank und SCB.

Zufrieden bin ich heute mit keiner Bank.
Kann man als Kleinanleger auch nicht mehr sein.
Aber was wäre die Alternative?
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