Diskussion zum Abschuss der MH17

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Isaan
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#271 Re: Diskussion zum Abschuss der MH17

Beitrag von Isaan »

Interessant. Der Hinweis, dass die Theorie der von zwei Seiten angreifenden Kampfflugzeuge widerlegt wurde, ist als "Anmache".

Stelle fest, der hiesige Propagandaminister ist emsig. Hat er den Link zum Feind Nitty.de auch gelöscht.
Zuletzt geändert von Isaan am Do 31. Jul 2014, 11:31, insgesamt 1-mal geändert.


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#272 Re: Diskussion zum Abschuss der MH17

Beitrag von Isaan »

bukeo hat geschrieben:
Allerdings scheint mir eines ABSOLUT SICHER: Haetten die Ukrainer/Amis ernsthafte Beweise, dann waeren die auch veroeffentlicht! Widerspricht mir da einer?
Ja, ich !

Die Kollege Chak drüben schon schrieb, dauert eine seriöse Auswertung nun einmal. Den Flugschreiber kann man ja auch nicht einfach ins Tonbandgerät legen.

Derweil läuft die "Truther"-Szene heiß und verbreitet logischen Dünnschiss, siehe Waitong.
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#273 Re: Diskussion zum Abschuss der MH17

Beitrag von Waitong »

Schockierende Analyse zum Abschuss der Malaysian MH 017

Juli 26, 2014




Von Peter Haisenko




Es will kein Licht ins Dunkel um das Unglück der Malaysian MH 017 kommen. Die Flugschreiber sind in England und werden ausgewertet. Was kann dabei herauskommen? Möglicherweise mehr, als man annehmen möchte. Vor allem der Voicerecorder dürfte interessant sein, wenn man das Bild eines Cockpit-Fragments betrachtet. Als Fachmann für Luftfahrt habe ich mir die Bilder der Wrackteile vorgenommen, die im Internet kursieren.

Als erstes war ich erstaunt, wie wenige Fotos von den Wrackteilen mit Google zu finden sind. Alle sind in niedriger Auflösung, bis auf eines: Das Fragment des Cockpits unterhalb des Fensters auf der Kapitänsseite. Dieses Bild ist allerdings schockierend. In Washington hört man mittlerweile Stimmen, die bezüglich MH 017 von einem „möglicherweise tragischen Irrtum/Unfall“ sprechen. Angesichts dieses Bilds wundert mich das nicht.

Ein- und Austrittslöcher von Geschossen im Cockpit-Bereich



Quelle für alle Bilder: Internet

Ich empfehle, das kleine Bild rechts anzuklicken. Sie können dieses Foto als PDF in guter Auflösung herunterladen. Das ist notwendig, denn nur so ist zu verstehen, was ich hier beschreibe. Ich rede nicht von Spekulationen, sondern von eindeutigen Fakten: Das Cockpit zeigt Spuren von Beschuss. Man kann Ein- und Austrittslöcher sehen. Der Rand eines Teils der Löcher ist nach ! innen ! gebogen. Das sind die kleineren Löcher, rund und sauber, etwa Kaliber 30 Millimeter. Der Rand der anderen, der größeren und etwas ausgefransten Austrittslöcher ist nach ! außen ! gebogen. Zudem ist erkennbar, dass an diesen Austrittslöchern teilweise die äußere Schicht des doppelten Aluminiums weggefetzt oder verbogen ist – nach außen! Weiterhin sind kleinere Schnitte zu erkennen, alle nach außen gebogen, die darauf hinweisen, dass Splitter die Außenhaut vom Inneren des Cockpits her durchschlagen haben. Die offenen Nieten sind nach außen aufgebogen.

Bei Sichtung der verfügbaren Bilder fällt eines auf: Alle Wrackteile der Sektionen hinter dem Cockpit sind weitgehend unversehrt, wenn man davon absieht, dass es sich um Fragmente eines Ganzen handelt. Nur der Cockpit-Teil ist wüst zerstört. Daraus lässt sich eines bereits schließen: Dieses Flugzeug wurde nicht von einer Rakete in der Mitte getroffen. Die Zerstörung beschränkt sich auf den Cockpit-Bereich. Nun muss man wissen, dass dieser Teil aus besonders verstärktem Material gebaut ist. Schließlich muss der Bug des Flugzeugs auch den Aufprall eines großen Vogels bei hoher Geschwindigkeit einigermaßen schadlos überstehen können. Man sieht auf dem Foto, dass in diesem Bereich deutlich stärkeres Aluminium verbaut worden ist als am Rest der Außenhaut. Man erinnere sich an den Absturz der Pan Am über Lockerbie. Das einzige weitgehend unbeschädigte Teil war ein großes Cockpit-Segment. Hier hat zweifelsfrei eine Explosion innerhalb des Flugzeugs stattgefunden.

Panzerbrechender Munitionsmix

Was kann also passiert sein? Russland hat Radaraufzeichnungen veröffentlicht, die mindestens eine ukrainische SU 25 in der nächsten Nähe der MH 017 zeigen. Das korrespondiert mit der Aussage des verschollenen spanischen Controllers, der zwei ukrainische Kampfflugzeuge in der direkten Nähe der MH 017 gesehen hat. Betrachten wir dazu die Bewaffnung der SU 25: Sie ist ausgerüstet mit einer zweiläufigen 30-mm-Kanone, Typ GSch-302 /AO-17A, Kampfsatz: 250 Schuss Panzerbrand- bzw. Splitter-Spreng-Geschosse, die in einer definierten Reihenfolge in einem Gliederzerfallgurt befestigt sind. Das Cockpit der MH 017 ist von zwei Seiten beschossen worden: Ein- und Austrittslöcher auf derselben Seite.



Einschusslöcher an der Außenhaut

Nun stelle man sich vor was passiert, wenn eine Abfolge von Panzerbrand- und Splitter-Spreng-Geschossen das Cockpit trifft, die immerhin so ausgelegt sind, dass sie einen Panzer zerstören können. Die Panzerbrandgeschosse werden teilweise quer durch das Cockpit aus der anderen Seite leicht deformiert wieder austreten. Schließlich ist ihre Durchschlagskraft für eine solide Panzerung ausgelegt. Die Splitter-Spreng-Geschosse aber werden im Cockpit selbst explodieren, so sind sie ausgelegt. Bei der rapiden Feuerfolge der GSch-302 Kanone gibt es folglich in kürzester Zeit eine schnelle Abfolge von Explosionen innerhalb des Cockpit-Bereichs, von denen jede einzelne ausreicht, einen Panzer zu zerstören.

Welcher „Irrtum“ wurde wirklich begangen – und von wem?



Streifschuss an der Tragfläche

Weil der Innenraum eines Verkehrsflugzeugs ein luftdicht verschlossener Raum ist, wird durch diese Explosionen der Druck im Innern des Flugzeugs in Sekundenbruchteilen extrem ansteigen. Dafür ist das Flugzeug nicht gerüstet. Es wird zerplatzen wie ein Luftballon. Mit dieser Erklärung ergibt sich ein schlüssiges Bild. Die weitgehend intakten Fragmente der hinteren Sektionen sind an den Stellen zerbrochen, die aufgrund der Bauart bei extremem Überdruck am ehesten auseinanderbrechen werden. Das Bild des weit zerstreuten Trümmerfelds und das brutal beschädigte Cockpit-Segment passen dazu. Weiterhin zeigt ein Flügelsegment Spuren eines Streifschusses, der in Verlängerung direkt zum Cockpit führt. Interessanterweise musste ich feststellen, dass sowohl das hochaufgelöste Foto des Cockpit-Segments als auch das vom Streifschuss am Flügel mittlerweile aus Google-Images entfernt worden sind. Man findet praktisch überhaupt keine Bilder mehr von den Wrackteilen, außer rauchenden Trümmern.

Folgt man den Stimmen aus Washington, die von einem „möglicherweise tragischen Irrtum/Unfall“ sprechen, bleibt nur noch die Frage, welcher „Irrtum“ hier begangen worden sein könnte. Ich begebe mich jetzt nicht in den Bereich der Spekulationen, gebe aber folgendes zu bedenken: Die MH 017 ist in ihrer Lackierung verwechselbar mit der des russischen Präsidenten. Beide tragen die Farben der russischen Trikolore. Die Maschine mit Putin an Bord befand sich zur selben Zeit in der Nähe der MH 017, wenn man „Nähe“ mit Fliegeraugen betrachtet: etwa 200 bis 300 Kilometer. Dazu nehmen wir noch die Aussage der Frau Timoschenko, sie wolle Putin am liebsten mit einer Kalaschnikow erschießen. Aber das ist pure Spekulation. Der Beschuss des Cockpits der MH 017 nicht.

>>> http://www.anderweltonline.com/wissensc ... sian-mh17/
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Isaan
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#274 Re: Diskussion zum Abschuss der MH17

Beitrag von Isaan »

Ist das hier die neue Strategie: Durch mehrfaches Einstellen immer der gleichen Grütze entsteht Wahrheit? Aber klar, die Website des Herrn muss ja promotet werden.

Fliegen also zwei Kampflugzeuge direkt aufeinander zu (das Verkehrsflugzeug dazwischen) und eröffnen das Feuer mit panzerbrechender !!! Munition. Wie bescheuert. :bloed: :bloed: :bloed:

P.S.: Seine anderen Beiträge auf seiner Website passen übrigens wunderbar ins Bild. Noch so ein "Honigmann" - Typ. Naja, nun hat er sicherlich mit der tollen Analyse immerhin seinen Buchverkauf angekurbelt.

"Haisenko: Der Beruf als Pilot und Flugkapitän hat mir sehr viele Gelegenheiten geschenkt, Politiker und "Wirtschaftskapitäne" im Rahmen meiner Arbeit kennenzulernen. Besonders in der ziemlich intimen Atmosphäre an Bord eines Langstreckenfluges konnte ich erkennen, dass Rang und Namen kein Garant für besondere Qualifikationen oder gutes Benehmen sind. Andererseits gab es für mich oft die Möglichkeit, Informationen zu erhalten, die nicht für Jedermann zugänglich sind." Da hat er im Cockpit mit den Großen der Welt gekuschelt und die geheimen Geheimnisse erfahren, die er nun der Welt mitteilen möchte. :totlach:
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Isaan
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#275 Re: Diskussion zum Abschuss der MH17

Beitrag von Isaan »

Blutleere Körper

Was nun kommt, ist gruselig. Wie der Kommandeur der Donezker Volkswehr Igor Girkin alias Strelkow mitteilte, hatten Leute ihm am Absturzort erzählt, dass viele der Passagiere des Fluges MH 17 bereits tot gewesen sein mussten, noch bevor die Maschine in Amsterdam ihre Startfreigabe erhalten hatte. Eine erhebliche Zahl der Leichen „war nicht frisch.“ Auch seien einige der Toten völlig blutleer gewesen, anderen wiederum entströmte starker Verwesungsgeruch nur wenige Stunden nach dem Absturz. Es gibt die Möglichkeit, sich Filmaufnahmen der Absturzstelle anzusehen, auf denen die Toten en detail zu sehen sind. Allerdings warne ich davor, denn die Bilder sind alles andere als schön. Während ein Mediziner sich psychisch von einem solchen Anblick abzuschirmen weiß, könnten die Szenen andere Zuschauer durchaus traumatisieren. Denn nach einem Sturz aus zehn Kilometer Höhe zerplatzt ein Mensch nicht selten wie ein Sack. Wer’s dennoch unbedingt ansehen will,

https://derhonigmannsagt.wordpress.com/tag/mh-17/

Noch etwas aus der "Deppenwahrheit" :bloed:
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#276 Re: Diskussion zum Abschuss der MH17

Beitrag von Kevin »

Blutleer? Könnte der Graf dies schaffen?
Graf.jpg
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#277 Re: Diskussion zum Abschuss der MH17

Beitrag von bukeo »

Isaan hat geschrieben:Blutleere Körper

Was nun kommt, ist gruselig. Wie der Kommandeur der Donezker Volkswehr Igor Girkin alias Strelkow mitteilte, hatten Leute ihm am Absturzort erzählt, dass viele der Passagiere des Fluges MH 17 bereits tot gewesen sein mussten,
ergibt keinen Sinn. Also ist bei mir unter "Verschwörungstheorien" geparkt. :mrgreen:
Ausserdem sollten das die Forensiker in Holland eigentlich feststellen können.
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Isaan
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#278 Re: Diskussion zum Abschuss der MH17

Beitrag von Isaan »

Hmmm. Blutleere Körper sind diskutabel, blutleere Köpfe gewisser Member nicht...

Tja Bukeo, das ist halt diese übliche Grütze dieser "Seiten der Wahrheit". Laufen im Endeffekt alle auf ein paar depperte Gestalten zu. Aber die Gläubigen einfachen Gemüts glauben diese unlogische Grütze halt gerne. Früher rannten die in die Kirche, dann rannten sie zu den Zeugen Jehovas, nun rennen sie zu Youtube und diesen depperten Websites. Lest die Bibel, kauft mein Buch, im Endeffekt immer die gleiche Geschichte für die Armen im Geiste. Nur ins Himmelreich kommen die Deppen sicherlich nicht.
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#279 Re: Diskussion zum Abschuss der MH17

Beitrag von bukeo »

Isaan hat geschrieben:Hmmm. Blutleere Körper sind diskutabel,.....
nein, zähle ich zu den Verschwörungstheorien.
Tja Bukeo, das ist halt diese übliche Grütze dieser "Seiten der Wahrheit". Laufen im Endeffekt alle auf ein paar depperte Gestalten zu. Aber die Gläubigen einfachen Gemüts glauben diese unlogische Grütze halt gerne.
weiss nicht, ob es Leute gibt, die das o.g. glauben. Fakt ist, das etwas gewaltig stinkt. Warum geben Ukraine und USA ihre angeblichen Beweise nicht raus?
Eigentlich zählt nur das. Wenn man was nicht rausrücken will, dann ist meist irgendwas faul, an den Beweisen.
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#280 Re: Diskussion zum Abschuss der MH17

Beitrag von Waitong »

MH 17 "False Flag"-Operation von USA und Ukraine? Diese Indizien sprechen dafür

Hier eine Zusammenfassung der wichtigsten vorgestellten Punkte.

1.1. Warum hat kein westliches Leitmedium die Satellitendaten veröffentlicht, die von Russland am Montag, dem 21. Juli in einer Pressekonferenz vorgelegt und der EU übergeben wurden?


2.2. Warum beschlagnahmte die Ukraine gleich nach dem Absturz die Tonaufnahmen der Gespräche zwischen Cockpit und Tower? Und warum fragt niemand mehr nach diesem wichtigen Beweismaterial, speziell in Washington? Die Aufnahmen könnten darüber Auskunft geben, warum die Maschine vom Tower angeleitet wurde, Kurs auf das umkämpfte Rebellengebiet zu nehmen und die Flughöhe von 10.600 Meter auf 10.000 Meter nach unten zu verändern, wodurch sie sich dem gesperrten Luftraum annäherte. Gleich nach dem Unglück hatte die BBC übrigens eine Story in Umlauf gebracht, dass die Kursänderung passiert sei, um Gewittern auszuweichen. Malaysia Airlines dementierte die „Gewitter“ kurz darauf. Das Flugzeug sei den Instruktionen des ukrainischen Towers gefolgt, hieß es aus Malaysia, auch in Sachen Flughöhe.


3.3. Da das Separatistengebiet nur 80 Kilometer Durchmesser hat, hätten die Separatisten selbst nur 70 Sekunden Zeit gehabt, um das Flugzeug, das mit 900 km/h ankam, in ihrem Luftraum zu erwischen. Eine BUK-Rakete braucht aber 5 Minuten Einjustierung und 22 Sekunden Reaktionszeit. Für den Abschuss hätte man also schon Minuten vorher die ankommende MH 17 identifizieren und darauf zielen müssen. Dass die Separatisten das Flugzeug in 10.000 Metern Höhe überhaupt sehen konnten, ist von der Wetterlage her unwahrscheinlich. Die Videoaufnahmen vom 17. Juli zeigen (vorrausgesetzt, dass sie echt sind) einen bedeckten Himmel.

Der MH 17-Abschuss kann demnach keine Spontan-Aktion gewesen sein, sondern erforderte rein technisch detaillierte Vorbereitungen.


4.4. Russische Satellitenbilder, die am 16. Juli aufgenommen wurden, zeigen, dass sich während der Unglückszeitpunkts mindestens drei der mutmaßlich 27 ukrainischen BUK-Raketensysteme in der Region Donezk befanden. In den Tagen nach dem MH 17 Vorfall wurden sie von dort wieder entfernt. Die Frage, ob sie mit dem Vorfall zu tun hatten, stellte jedoch niemand.


5.5. Außerdem verzeichneten die Russen einen Höhepunkt des Funkverkehrs der ukrainischen Armee am 16. und 17. Juli in der Region Donezk. Insgesamt 9 verschiedene Funksysteme waren in Benutzung. Am 18. und 19. kamen auf einmal nur noch vier der Systeme zum Einsatz. Hätten die Separatisten am 17. Juli tatsächlich eine Aktion zum Abschuss der MH 17 durchgeführt, hätten auch ihre Funkortungssignale wahrnehmbar sein müssen. Doch das waren sie, laut 21st Century Wire, nicht.


6.6. Zeitgleich mit MH 17 waren mehrere zivile Passagierflugzeuge in der Ostukraine unterwegs, darunter ein Jet der Singapur Airlines, der theoretisch nahe genug war, um den Absturz sehen zu können.


7.7. Interessant: Ein ukrainischer Kampfjet flog MH 17 mit rund vier Kilometern Abstand hinterher, Minuten bevor MH 17 vom Radar verschwand. Die ukrainische Regierung behauptete jedoch am 17. Juli, dass in der Gegend „keinerlei Kampfflugzeuge im Einsatz gewesen“ seien.


8.8. Um 17.20 verlangsamte MH 17 plötzlich seine Geschwindigkeit von zuvor rund 900 Stundenkilometern auf rund 200 Stundenkilometer.


8.9. Mysteröse Linkskurve: Das letzte was von MH 17 auf russischen Radars bekannt wurde ist, dass die Maschine plötzlich eine 14 Kilometer lange, scharfe Linkskurve einschlug, wodurch sich ihre Flugrichtung um 180 Grad drehte. Hierfür gibt es verschiedene Erklärungsversuche: Gab der Tower in Kiev die Instruktion dazu? War es ein Ausweichmanöver? War es eine Beschädigung des Navigationssystems? Oder war es bereits die Folge einer Attacke?


8.10. Aleksand Zhilin, ein Oberst der russischen Air Force, der den Krieg in der Ukraine häufiger kommentiert, schlug auf Anna-News folgende Erklärung für die Linkskurve vor:

MH 17 könnte von dem bewussten ukrainischen Kampfjet beschossen und ins rechte Triebwerk getroffen worden sein. Das beschädigte Flugzeug war daraufhin immer noch flugfähig und beschrieb eine scharfe Linkskurve. Zhilin glaubt, dass nach der missglückten Kampfjet-Attacke noch eine Boden-Luftrakete abgefeuert wurde, um die Notlandung von MH 17 zu verhindern.

(Auch habe die Linkskurve seiner Ansicht nach den Plan eines kontrollierten Absturzes durcheinander gebracht: Für die ukrainische Armee wäre es taktisch günstiger gewesen, wenn MH 17 nicht im Separatistengebiet sondern hinter der südlichen Frontlinie neben der ukrainisch-russischen Grenze abgestürzt wäre. Dann hätte Kiew selbst die Gefechte aussetzen und die Absturzstelle sichern können, was eine sich abzeichnende Niederlage in diesem Gebiet vermieden hätte.)


9.11. Während all dem fand im Schwarzen Meer südlich der Krim ein mehrtägiges Militärmanöver der USA und NATO statt. Rein zufällig ging „SEA BREEZE 2014“ bis zum 17. Juli. Hunderte US-Spezialisten hatten sich dazu versammelt, um elektronische Kriegsführung zu üben, Datensammlung per Spionage-Satellit und die Beobachtung von Flugzeugen.

>>> http://www.epochtimes.de/MH-17-False-Fl ... 71302.html
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