USA - Einsatz von URANMUNITION

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bukeo
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#11 Re: USA - Einsatz von URANMUNITION

Beitrag von bukeo »

Isaan hat geschrieben:
Ach was? Also Blei geht nicht ins Trinkwasser, Uran aber schon? Erstaunlich, die Physik muss neu geschrieben werden. Uran ist erst einmal ein Stoff, der "normal" vorkommt
Blei gräbt sich also in der Erde weiter bis auf die Tiefe des Trinkwassers. Naja, ich bin kein Chemiker, kann also hier nicht allzuviel mitreden. Aber man liest nichts davon, das bei Kriegen mit normaler Munition, langfristige Schäden bei der Bevölkerung aufreten. Ein mit normaler Munition gestoppter Panzer, dürfte auch nicht strahlen und Werte von 2500x über den Normalwert erzeugen. Ich folge einfach der Logik.

ok, dann behauptest du also - es passiert nix, wenn Kinder auf einem verstrahlten Panzer spielen. Na gut, wenn du das meinst. :mrgreen:


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Waitong
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#12 Re: USA - Einsatz von URANMUNITION

Beitrag von Waitong »















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Isaan
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#13 Re: USA - Einsatz von URANMUNITION

Beitrag von Isaan »

Das ist abgreichertes Uran, Bukeo. Da strahlt nicht viel. Siehe den von dir zitierten Artikel aus Wiki. Wenn dein Kind das ganze Jahr neben einem kg steht, ist das 1/3 der natürlichen Dosis. Bei 2500fachen der natürlichen Dosis spielt dein Kind das ganze Jahr mit 7,5 Tonnen Uran.

Und Blei im Trinkwasser gibt es auch. Das eine Metall verteilt sich genauso wie das andere. Da macht Mutter Natur keinen großen Unterschied. Was nicht heissen soll, dass ich Blei oder Uran im Wasser oder im Garten haben möchte. Nur diese hysterische und vollkommen schwachsinnige Geblubber vom Missionar ist halt unerträglich. Da muss wohl bald mal ein Fachmann ran.
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bukeo
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#14 Re: USA - Einsatz von URANMUNITION

Beitrag von bukeo »

Waitong, das bringt nicht viel. Da kannst du Nachweise bringen - das würde nichts helfen, nicht mal - wenn du Krebskranke aus dem Irak vorzeigst.

Was würden unsere Ami-Politik-Liebhaber sagen, wenn Prayuth die Rothemden-Terroristen mit Drohnen ausschalten würde? Egal ob ihm Haus noch Kinder, Frauen wohnen - Hauptsache auch den Terroristen erwischt. Die USA macht das - keine Probleme und wenn es mal irrtümlich eine unschuldige Hochzeitsgesellschaft erwischt, bucht man das unter: Kollateralschäden und fertig.

Wehe Prayuth würde das machen.
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Waitong
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#15 Re: USA - Einsatz von URANMUNITION

Beitrag von Waitong »

bukeo hat geschrieben:Waitong, das bringt nicht viel. Da kannst du Nachweise bringen - das würde nichts helfen, nicht mal - wenn du Krebskranke aus dem Irak vorzeigst.
Fuer die Menschen, deren Gesundheit ruiniert ist und fuer die Gemordeten, bringt es nicht mehr viel.

Fuer diejenigen Menschen die vorher informiert wurden bringt es alles.

Sie verlieren weder Gesundheit noch Leben, wenn sie sich und anderen Menschen bewusst machen was diese unsinnigen Kriege an Leid verursachen.

Nur wer die Hintergruende kennt kann sich und andere Menschen Schuetzen.

Es geht doch darum sich nicht aufhetzen (instrumentalisieren) zu lassen und so den Zielen der Profiteure zu dienen.

Es trifft doch die angreifenden Soldaten und deren Gegner (in der Mehrzahl Zivilisten) die Kriegsgewinnler (Ruestungsindustrie) kuemmert es einen Scheiss,

was sie an Leid verursacht haben.

Ist das so schwer zu verstehen, dass die Leidtragenden (egal auf welcher Seite) immer die 'Kleinen' sind die 'Grossen' kommen selten zu Fall.
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#16 Re: USA - Einsatz von URANMUNITION

Beitrag von Waitong »

bukeo hat geschrieben:Waitong, das bringt nicht viel. Da kannst du Nachweise bringen - das würde nichts helfen, nicht mal - wenn du Krebskranke aus dem Irak vorzeigst.
Fuer die Menschen, deren Gesundheit ruiniert ist und fuer die Gemordeten, bringt es nicht mehr viel.

Fuer diejenigen Menschen die vorher informiert wurden bringt es alles.

Sie verlieren weder Gesundheit noch Leben, wenn sie sich und anderen Menschen bewusst machen was diese unsinnigen Kriege an Leid verursachen.

Nur wer die Hintergruende kennt kann sich und andere Menschen schuetzen.

Es geht doch darum sich nicht aufhetzen (instrumentalisieren) zu lassen und so den Zielen der Profiteure zu dienen.

Es trifft doch die angreifenden Soldaten und deren Gegner (in der Mehrzahl Zivilisten) die Kriegsgewinnler (Ruestungsindustrie) kuemmert es einen Scheiss,

was sie an Leid verursacht haben.

Ist das so schwer zu verstehen, dass die Leidtragenden (egal auf welcher Seite) immer die 'Kleinen' sind die 'Grossen' kommen selten zu Fall.
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#17 Re: USA - Einsatz von URANMUNITION

Beitrag von Isaan »

Och Bukeo, nun wirst du aber kindisch. Du willst jetzt mit billiger Polemik die Physik umrunden?

Sicherlich gibt es Krebskranke im Irak. Und ausgerechnet du und der Priester haben nun den Zusammenhang zu abgereichertem Uran gefunden?

Wie ist das denn nun mit der zu 7,5 Tonnen equivalenten Strahlendosis?

Wenn Gefühle, Glauben und Propaganda das Hirn ausschalten. Traurig.
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#18 Re: USA - Einsatz von URANMUNITION

Beitrag von bukeo »

Isaan hat geschrieben:
Sicherlich gibt es Krebskranke im Irak. Und ausgerechnet du und der Priester haben nun den Zusammenhang zu abgereichertem Uran gefunden?
nein, ein Untersuchungsteam hat das festgestellt, das eben an Stellen - wo die Munition eingesetzt wurde, vermehrt Krebserkrankungen auftraten.
Im letzten Irak-Krieg verschossen die Alliierten hunderte von Tonnen uranhaltiger Munition. Die panzerbrechende Waffe wirkt noch nach Jahren. Um Basra, im Süden des Landes, beträgt die Strahlenbelastung nach Messungen unabhängiger Experten das 20fache des Normalwertes.Vor allem Kinder, die auf den irakischen Panzerwracks spielen, erkranken. Die Zahl der Missbildungen bei Neugeborenen nimmt zu. Eine Reportage über die Spätfolgen des Krieges von Thomas Aders, ARD Kairo.
du meinst also - alles gelogen. Naja, dann haben die Amis ev. keine Uranmunition eingesetzt, sondern doch kleine Atombömbchen. Fakt ist nun mal scheinbar, das es viele Missbildungen, Krebs usw. in den Gebieten gibt, von welchen Waffen auch immer.

http://www.daserste.de/information/poli ... n-100.html
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#19 Re: USA - Einsatz von URANMUNITION

Beitrag von Isaan »

If it's on German TV, ist must be true...

Und genau, "kleine Atombömbchen" :bloed: :bloed: :bloed:

----------------

Studien

Über das tatsächliche Ausmaß der Bedrohung herrscht Uneinigkeit. Von Gegnern dieser Waffen, wie der Organisation Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges, wird Uranmunition für Krebserkrankungen, Missbildungen[16] und Folgeschäden wie das Golfkriegssyndrom verantwortlich gemacht. Sie führen an, dass Statistiken einen nicht zu übersehenden Anstieg gerade von Haut- und Lungenkrebserkrankungen in betroffenen Kriegsgebieten zeigen.

Nach Studien der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und Internationalen Atomenergieorganisation (IAEO) liegt keine besondere Gefährdung vor. Im WHO guidance on exposure to depleted uranium heißt es explizit, dass keine Studie eine Verbindung zwischen Kontakt mit abgereichertem Uran und dem Auftreten von Krebs oder angeborenen Defekten finden konnte (No study has established a link between exposure to DU and the onset of cancers or congenital abnormalities.).

Kritiker bemängeln die Methodik und angeblich mangelnde Unabhängigkeit der Studien. Gegner der Uranmunition fordern die Durchführung neuer Auswertungen und Bewertungen.[17]

Der so genannte Lloyd-Bericht[18] über Gesundheitsschäden bei britischen Golfkriegsveteranen zeigte die Existenz des Golfkriegssyndroms auf und untersuchte eine Reihe von potenziellen Auslösern dafür. Uranmunition wurde dabei als ein potenzieller Auslöser bezeichnet, allerdings verwies die Studie auch klar auf den Mangel an gesicherten Fakten über die Risiken. Besonders hervorgehoben wurde ein früherer Bericht der Royal Society, der die Gefahr von Uranmunition für Soldaten als nach heutigem Wissensstand eher gering einschätzte, allerdings ebenfalls Langzeitstudien und weitergehende Untersuchungen forderte.

Die Studie Krebs, Kindersterblichkeit und Geburtenänderung im Geschlechterverhältnis von Chris Busby, Malak Hamdan und Entesar Ariabi von 2010 zeigt einen Anstieg bei Krebs und Missbildungen in Falludscha/Irak.[19] (Wiki)
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#20 Re: USA - Einsatz von URANMUNITION

Beitrag von bukeo »

Isaan hat geschrieben:If it's on German TV, ist must be true...
naja, selbst hinfahren und nachsehen, wird wohl keiner können.
Und genau, "kleine Atombömbchen"


ja, nennen sich mini nukes
Aber dann wären mehr Leute getötet worden, denke also auch nicht, das sie mini nukes eingesetzt haben. Aber wenn die Untersuchungen der unabhängigen Experten als Lüge hinstellst, ergibt eine weitere Diskussion sowieso keinen Sinn. Tw. geben die Iraker ja schon zu, das Gebiete kontaminiert sind und sie gehen auch nicht direkt von Vertrahlung aus, sondern z.B. durch einatmen von aufgewirbelten Staub usw.
Aber egal, du meinst es ist nix dran - ok. :mrgreen:
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