USA - Der Handel mit dem Feind

Politik und Wirtschaft weltweit (ausser Thailand)
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Waitong
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#1 USA - Der Handel mit dem Feind

Beitrag von Waitong »

Ich bin mit Amerikanern aufgewachsen, war lange Jahre in deren Firmen taetig und hege keinen Groll gegen den 'Normalo-Ami'.

Ansich tun sie mir leid, denn sie werden als 'Konsumvieh' und 'Kanonen-Futter' einer skrupellosen Macht-Elite gehalten,

die ihren Einfluss weltweit geltend macht.


Die Behauptung: " Die Guten sind die Ami's und die Boesen immer die Anderen" teile ich nicht.

Um das zu beurteilen muss man ergebnisoffen an die Sache herangehen. Man wird feststellen, es ist nicht so einfach eine pauschale Zuordnung zu treffen.

Es ist aber allemal ein Versuch wert, sich mit historischen Tatsachen zu befassen.

Der Handel mit dem Feind

Mathias Bröckers 24.07.2003

Die Bush-Familie: Anmerkungen zur neueren Geschichte von Machtpolitik und Verbrechen

Als dem großen Erzähler Mark Twain gegen Ende seines Lebens nicht mehr zum Lachen war, wollte sein Publikum das nicht hören. Seit ihn die Zeitung "Alta California" 1866 für eine Reportage auf die damaligen Sandwich-Inseln, das heutige Hawaii, geschickt hatte, liebten die Amerikaner den Satiriker und Spaßmacher, der Sitten und Gebräuche der Eingeborenen ungeniert verspottete - so auch als er später die erste US-amerikanische Reisegruppe auf einer Tour durch das alte Europa begleitete. Dessen "kultivierte Barbaren" und ihre Gebräuche waren für Twain kaum weniger exotisch als die Bewohner Hawaiis - und in seinem berühmt gewordenen Reisebericht "The Innocents Abroad" (Die Arglosen im Ausland) ließ er es Spott nicht fehlen.

Von Palästen und Prachtbauten fühlte er sich als überzeugter Demokrat abgestoßen, Kathedralen, Kunst und Kirchenprunk des alten Europa lehnte er als "nutzlosen Plunder" ab, der zur Unterstützung der Armen besser verkauft werden sollte. Und für die "schreckliche deutsche Sprache", die er zu lernen versuchte, verfasste er einen Katalog von Verbesserungsvorschlägen ("Zuallererst würde ich den Dativ abschaffen!").









So naiv-satirisch Twains Vorschläge daher kamen, so ernst waren sie letztlich gemeint: Dass allein die Segnungen des modernen, pragmatischen Amerika der rückständigen Menschheit aufhelfen, konnten war für ihn vollkommen selbstverständlich. Spätestens mit der amerikanischen Eroberung der Philippinen (1899) aber wandelte sich der humorige Weltenbeglücker und Prediger des amerikanischen Fortschritts zu einem radikalen Kritiker seines Landes.

Dass die amerikanischen Ideale von Demokratie und Freiheit nur als Mäntelchen benutzt würden, um Geschäftsinteressen, Eroberungen und Ausbeutung durchzusetzen, gehörte bis zu seinem Tod (1910) zu Twains festen Überzeugungen - und er wurde nicht müde gegen Imperialismus, Kolonialismus, Korruption und Rassentrennung anzuschreiben, um "sein" Amerika wieder auf den rechten Weg zurückbringen. Doch wenn er auf die Bühne kam, lachten die Leute kaum, dass er nur das Wort erhob. So vermutlich auch bei seinem Vorschlag, mit dem er das Banner seiner demokratischen Ideale, die amerikanische Flagge, vor dem Missbrauch durch die Imperialisten retten wollte:


Wir nehmen einfach unsere übliche Flagge, übermalen nur die weißen Streifen schwarz und ersetzen die Sterne durch einen Totenkopf mit gekreuzten Knochen.

http://www.heise.de/tp/artikel/15/15280/15280_3.gif

Ein sehr interessanter Artikel, fuer un-voreingenommene Leser >>> http://www.heise.de/tp/artikel/15/15280/1.html


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Waitong
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#2 Re: USA - Der Handel mit dem Feind

Beitrag von Waitong »

Es ist zwar einiges an Text, aber es waere schon mal interessant ueber diese Fakten eine Diskussion zu fuehren.
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bukeo
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#3 Re: USA - Der Handel mit dem Feind

Beitrag von bukeo »

Waitong hat geschrieben:Ich bin mit Amerikanern aufgewachsen, war lange Jahre in deren Firmen taetig und hege keinen Groll gegen den 'Normalo-Ami'.
richtig, ich war bisher 2x in der USA - einmal Westküste, das andere Mal die Ostküste. Beide Reisen haben mit sehr gut gefallen, ich habe dabei auch sehr nette Amis kennengelernt. Ich unterscheide hier schon das Land selbst auf der einen Seite und die Politik auf der anderen. Tw. folgen ja nicht mal die Mehrheit der Amis, der Politik der Machtelite, die an der Ostküste der USA angesiedelt ist. Alleine bei der Israel-Politik, kommt einem das kotzen. :urg:
Besuche auch unseren Blog: http://www.schoenes-thailand.at
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Waitong
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#4 Re: USA - Der Handel mit dem Feind

Beitrag von Waitong »

Eine weitere interessante Tatsache ist das Zerbroeseln der USA von innen heraus.

Zur Erinnerung: Mehrere Millionen Amis sitzen im Knast. Wieviele in Boot-Camps einsitzen kann nur geschaetzt werden.

Knaeste und Boot-Camps sind grossteils in Privat-Hand :shock: .

Die Heimatschutzbehoerde wird mit Kriegswaffen ausgeruestet - da fragt man sich schon: was haben die mit dem eigenen Volk vor ?
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#5 Re: USA - Der Handel mit dem Feind

Beitrag von karnbach »

Waitong hat geschrieben:Ich bin mit Amerikanern aufgewachsen, war lange Jahre in deren Firmen taetig und hege keinen Groll gegen den 'Normalo-Ami'.

Ansich tun sie mir leid, denn sie werden als 'Konsumvieh' und 'Kanonen-Futter' einer skrupellosen Macht-Elite gehalten,

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Die Behauptung: " Die Guten sind die Ami's und die Boesen immer die Anderen" teile ich nicht.

[/quote]

Naja, die Deutschen sind wohl noch für Jahrtausende die weltweite Nr. 1 der Massenmörder und Kriegsverbrecher.

Die Demokratie wurde mit Feuer und Schwert und gegen die erbitterte Gegenwehr der Deutschen eingeführt durch England und die USA. Das wird ja immer gerne vergessen von den durch linksversifften Lehrern an Pisa-Schulen indoktrinierten Deutschen.

In dem man mit dem Finger auf andere zeigt, möchte man von den eigenen Verbrechen und Massenmorden ablenken. Die Deutschen werden jedenfalls in der Aussenpolitik weder von den USA noch von den Briten für voll genommen, das sieht man gerade sehr deutlich beim Besuch des Merkels in den USA. Obama stellt sich hin und meint "nagut, wir haben euch abgehört, NA UND ?" Das Merkel hat dazu nichts weiter zu sagen.

Deutschland ist seit 1945 sowieso kein souveränes Land mehr, es ist immer noch ein von den USA u. England besetztes Land an der kurzen Leine der Allierten und nach den Verbrechen des 12-jährigen Reiches wird Deutschland auch niemals wieder ein souveränes Land sein.

Wären die Atombomben der USA früher fertig geworden, hätte man sie über Berlin und Hamburg abgeworfen, um den Krieg schnell zu beenden und um keine weiteren allierten Soldaten mehr zu opfern....
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Waitong
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#6 Re: USA - Der Handel mit dem Feind

Beitrag von Waitong »

In obigem LINK steht wer Hitler gross gemacht hat. Alles Luegen, oder haben Historiker zu genau hingeschaut, bei ihrer Arbeit ?

Schade ist es wenn ich sehe, wie gehirngewaschen viele Deutsche sind. Haben sich ein System ueberstuelpen lassen und verteidigen noch die Metzger, die sie zur Schlachtbank fuehren.
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#7 Re: USA - Der Handel mit dem Feind

Beitrag von karnbach »

Waitong hat geschrieben:In obigem LINK steht wer Hitler gross gemacht hat. Alles Luegen, oder haben Historiker zu genau hingeschaut, bei ihrer Arbeit ?

Schade ist es wenn ich sehe, wie gehirngewaschen viele Deutsche sind. Haben sich ein System ueberstuelpen lassen und verteidigen noch die Metzger, die sie zur Schlachtbank fuehren.
Dir scheint durch die Gehirnwäsche an der Pisa-Schule durch die linksversifften Rot-Grünen Radikalinski-Lehrer offenbar ein eigenständiges Denken nicht mehr möglich. Dein eindimensionales Denken wirkt ja schon ziemlich krank, wie du hier einen Thread nach dem anderen aufmachst und vor den bösen Amis warnst.

Lieber in Putins Arsch wohnen wie unser ehemaliger Bundeskanzler Schröder ist vielleicht die bessere Lösung, wenn man von Putins Gas abhängig ist.

Putin hat ja auch schon offen gedroht, wegen der Unterstützung der Ukraine durch Deutschland könnte es zu "Lieferengpässen" kommen.... Es war sogar schon vom Dritten Weltkrieg die Rede und im letzten "Spiegel" äusserte Aussenminister Steinmeier Verständnis für die Kriegsangst der Deutschen. KRIEGSANGST haben die Deutschen, bloß dass der Krieg nicht von den Amis droht, denn die haben keine Lust mehr, den Weltpolizisten zu spielen. Könnte sein, dass die Russen demnächst in der Ukraine einmarschieren. War die Ukraine nicht mal die Kornkammer des deutschen Reiches ? Schon vergessen ?
Während des Zweiten Weltkriegs propagierten Backe und seine Mitarbeiter vor Beginn des Unternehmens Barbarossa 1941 eine rigide kriegswirtschaftlich und rassenideologisch begründete Hungerpolitik, die als Backe- oder Hungerplan bezeichnet wird. Dieser hatte den Hungertod von 30 Millionen Menschen in den besetzten Gebieten der UdSSR zum Ziel, um die Lebensmittel von dort zur Versorgung der Wehrmacht und der deutschen Bevölkerung zu verwenden.

http://de.wikipedia.org/wiki/Herbert_Backe
Ja, daran möchte man wohl nicht erinnert werden, deshalb immer mit dem Finger auf andere zeigen.... Ausgerechnet Deutschland will dem Rest der Welt die Demokratie und die Menschenrechte erklären, da das ja alles deutsche Erfindungen sind :totlach:

Statt das du dich stupide immer und immer wieder über die Amis aufregst, lies dir das lieber mal durch: http://www.spiegel.de/politik/ausland/u ... 67364.html
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#8 Re: USA - Der Handel mit dem Feind

Beitrag von Waitong »

:totlach: :totlach: :totlach:

Nachdem Neot-Isaan seine Nicks verbrannt hat ersteht er als Karnbach wieder auf - genial bloed.



Wenn ich der Einzige waere, der die Ami-Macht-Elite kritisieren wuerde, dann...

....aber dem ist nicht so.

Waitong hat geschrieben:[youtube]7c542D4zHJQ[/youtube]

Sollte Obama, Bush, Blair und Co. vor Gericht ?

Zur Person: http://de.wikipedia.org/wiki/Noam_Chomsky
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#9 Re: USA - Der Handel mit dem Feind

Beitrag von woody »

karnbach hat geschrieben:
,,,,, War die Ukraine nicht mal die Kornkammer des deutschen Reiches ? Schon vergessen ?

l
Das Zitat habe ich mal exemplarisch fuer dein Gesabber aufgefuehrt, es erinnert mich an einen gewissen socky, du scheinst hoeflich ausgedrueckt nicht alle Tassen im Schrank zu haben.
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#10 Re: USA - Der Handel mit dem Feind

Beitrag von Waitong »

karnbach hat geschrieben:Lieber in Putins Arsch wohnen wie unser ehemaliger Bundeskanzler Schröder ist vielleicht die bessere Lösung, wenn man von Putins Gas abhängig ist.
Unzufrieden ?

Zur Zeit wohnst du doch in ------->

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Also, du musst dich entscheiden :totlach: .
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