3 Italiener betäubt und abgezockt

[bukeo]

und wieder einmal -- diesmal hat wohl eine Dame ihre ID-Karte vergessen


Im Loyland Village in Naklua wurden 3 italienische Männer von 3 thailändischen Prostituierten, die sie erst kurz zuvor in Nord Pattaya kennengelernt hatten, betäubt und ausgeraubt.

Mr. Angelo G. (64), Mr. Raolo S. (42) und Mr. Felice B. (57) hatten die Frauen eingeladen, mit in ihre Unterkunft zu kommen, wo dann jeder der Männer mit einer der Frauen auf sein Zimmer ging.

Später traf sich die 6er Runde noch zu einem gemeinsamen Bier in Zimmer 611, was den Italienern zum Verhängnis wurde, denn schon nach dem ersten Glas überkam die 3 eine unkontrollierbare Müdigkeit.

Als sie wieder aufwachten, waren die Frauen zusammen mit Handys, Uhren, Kameras, Kreditkarten sowie 2.300 Euro und 12.000 Baht verschwunden.

Allerdings war eine der Frauen so dumm, ihre ID Card in einem der Zimmer zu vergessen. Zusammen mit den Aufnahmen der Sicherheitskameras wird dies der Polizei sehr behilflich sein.

http://www.wochenblitz.com/nachrichten/ ... contenttxt

[berndgrimm]

Na ja,das hätten sie auch in Italien haben können.
Nur wers da nicht so schön gewesen.
Und vermutlich wären sie von den Zuhältern noch zusammengeschlagen
worden wenn nicht mehr.
Was will man von einer Gesellschaft erwarten wo jeder sieht,
dass es mit ehrlicher Arbeit kaum möglich ist ein menschenwürdiges Leben zu führen.
Besonders wenn man nicht zu den Familien gehört die alles unter sich aufteilen.
Und die Familie des Chefs der Leute die hier immer von doppelten Standards faseln
ist ganz vorne mit dabei.
Shinawatra Corp. funktioniert auch nach dem Verkauf genauso.

[UdoB.]

Das hört sich ja ganz schlimm an!
In diese Ecke geht man besser nicht allein.
Gut daß ich jetzt Bescheid weiß.

[Tramaico]

Was will man von einer Gesellschaft erwarten wo jeder sieht, dass es mit ehrlicher Arbeit kaum möglich ist ein menschenwürdiges Leben zu führen.

Die MAJORITAET in dieser Gesellschaft schafft es trotzdem, wobei natuerlich zu definieren waere, was ein menschenwuerdiges Leben ist und an welchem Masstab gemessen wird. Aus rein materieller Perspektive wird natuerlich schnell einem Irrtum aufgesessen.

Speziell hier in Thailand ist es erstaunlich, dass sich weitaus mehr Menschenwuerde bei den aermsten der Armen befindet als in den eigentlich besser darstehenden Selbstbemitleidern. Selbstzufriedenheit (por piang) ist essentieller als der Saldo auf dem Bankkonto. Die drei diebischen Huren haben keine Menschwuerde. Selbst wenn sie sich mit Gold behaengen und das neuste Mobiltelefon zur Schau stellen. Abschaum ist in der thailaendischen Gesellschaft nicht anders als in anderen Laendern. Die Majoritaet der Thais sieht dies nach meinen Erfahrungen ebenso.

[berndgrimm]

Tut mir leid aber meine Erfahrungen nach über 20 Jahren hier sind nun mal anders.
Auf dem Lande gibt es heute noch soetwas. Obwohl sich das auch dort sehr geändert hat.
Aber in BKK?

[Tramaico]

Tut mir leid aber meine Erfahrungen nach über 20 Jahren hier sind nun mal anders.
Auf dem Lande gibt es heute noch soetwas. Obwohl sich das auch dort sehr geändert hat.
Aber in BKK?

Nach meinen Erfahrungen bietet BKK unbegrenzte Moeglichkeiten. Nein, natuerlich nicht fuer den phlegmatischen Menschen, aber fuer den innovativen, fleissigen Thailaender oder Thailaenderin. Die Gegebenheiten eroeffnen viel mehr Optionen als dieses z. B. in Deutschland der Fall ware.

Ich wuerde mal schlichtweg als Hausnummer angeben, dass vielleicht maximal 10% sich tatsaechlich aus echter Not prostituieren muessen und nun ja, die schiefe Laufbahn muss niemand einschlagen, um einem Thailand entsprechenden Lebensstandard zu erreichen. Okay, keinen Mercedes oder andere "Hi-So" Aushaengeschilder, aber dafuer einen Anblick im Spiegel, fuer den man sich weder vor sich selbst oder anderen schaemen muesste. Materialistische Dinge erhoehen nicht, sondern sie erniedrigen viel eher. Eine Erfahrung, die sicherlich auch Khun Thaksin gemacht hat. Menschenwuerde ist nicht kaeuflich.

Wir haben in unserer Gegend eine sehr fleissige Strassenfegerin. Unermuedlich im Einsatz von 5 Uhr morgens bis Mittags. Ihr Bezirk ist wirklich pikobello. Wuerde sie mich um Hilfe bitten, ich wuerde sie ihr fraglos gewaehren. Kennen uns schon einige Jahre. Sie hat mich noch niemals um etwas gebeten. Sie hat meinen absoluten Respekt. Das hupende Arschloch im Benz hat ihn dagegen nicht, egal wieviel Millionen es auch auf dem Bankkonto haben mag.