Beliebtheitsskala der Schweiz

hier kann man sich miteinander über veschiedenes unterhalten...
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Grubi
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#131 Re: Beliebtheitsskala der Schweiz

Beitrag von Grubi »

Wellness hat geschrieben:Da frage ich mich natürlich, was können die Schweizer überhaupt ? So viele Grubis bei Euch ? Evtl. mal die ausmisten :jubel
Sach mal Willi Dummbrot, ist es nicht langsam peinlich, wenn du nicht einmal mehr die einfachsten Zusammenhänge auf die Schiene bekommst. 80% der Deutschen haben es begriffen.


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plaaloma
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#132 Re: Beliebtheitsskala der Schweiz

Beitrag von plaaloma »

Das haette mich auch wirklich gewundert, wenn "die Schweiz" da nicht haette helfen koennen:
The Philippine government has recovered more than US$29 million from the Swiss accounts of late dictator Ferdinand Marcos and the search for more of his hidden wealth continues 28 years after he was toppled, an official said Friday.
...
The money, recovered over the last week, is part of the more than $712 million from Marcos' secret Swiss accounts now in government hands, said Andres Bautista, chairman of the Presidential Commission on Good Government, the agency in charge of recovering Marcos' allegedly ill-gotten wealth.
http://www.bangkokpost.com/breakingnews ... s-accounts
thai.fun
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#133 Re: Beliebtheitsskala der Schweiz

Beitrag von thai.fun »

Apropos Schweizer, beliebt?

So im gewühle der letzten zeit, habe ich mich damit befasst wie man die Schweiz von aussen gesehen Bildlich darstellen Könnte?

Nun ich kam zu der Luchsschlauen Ansicht, die Schweiz ist so ein zwischending wie der Luchs!
Keine Katze zum streicheln, kein schlauer Fuchs, kein Tieger zum schiessen auch kein Hund zum Jagen oder nur spazieren, kein Puma zum fürchten. Eben einfach ein Luchs wie......??

Interpretieren nun euch Ausländern überlassen..... :idea:

Frei nach thai.fun Mit Betonung auf -fun. :bier:
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bukeo
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#134 Re: Beliebtheitsskala der Schweiz

Beitrag von bukeo »

thai.fun hat geschrieben: Interpretieren nun euch Ausländern überlassen..... :idea:
hoffentlich führt die Schweiz nicht die Empfehlung Walter Roths ein. Der meinte mal in seinem untergegangenen Hetzforum, das man jedem Touristen in der Schweiz,
vor der Heimreise als Gastgeschenk einen Ausländer mitgeben sollte :joint:
Besuche auch unseren Blog: http://www.schoenes-thailand.at
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Somrak
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#135 Re: Beliebtheitsskala der Schweiz

Beitrag von Somrak »

Von einem meiner Schulkollegen - Alex Capus (uebrigens ein sehr, sehr erfolgreicher, heute vielleicht sogar der erfolgreichste Buecherschreiber aus CH :-) )
Und hier noch mein Erklärungsversuch für die Süddeutsche Zeitung vom Mittwoch:

Die Söhne Wilhelm Tells und die Freiheit

In der Schweiz herrschen nach der denkwürdigen Volksabstimmung zur Immigration vom letzten Sonntag zwei Gemütslagen vor: Scham und Empörung in den Städten, Triumph und trotzige Genugtuung in den Dörfern. Die Städte, in denen die meisten Immigranten leben, haben durchs Band weg Nein gesagt zum xenophoben Volksbegehren, das den freien Personenverkehr mit der EU aufkündigen will. Die ländlichen Gebiete hingegen, in denen es nur sehr wenige Ausländer gibt, haben paradoxerweise zugestimmt.

Das Land ist in dieser Frage gespalten in zwei fast gleich große Blöcke. Ein flüchtiger Blick auf die Abstimmungsresultate könnte zur Ansicht verleiten, dass der Riss entlang den Sprachgrenzen verläuft; tatsächlich haben alle französischsprachigen Kantone Nein gesagt, während fast alle Deutschschweizer Kantone und das Tessin zustimmten. Schlüsselt man die Stimmen aber nach Gemeinden auf, ergibt sich ein anderes Bild: Auf beiden Seiten der französisch-deutschen Sprachgrenze haben die Dörfer in ihrer Mehrzahl Ja zum Volksbegehren gesagt und die Städte Nein. Der Unterschied liegt nur darin, dass in der frankophonen Schweiz die großen Städte wie Lausanne und Genf das Landvolk meist überstimmen, während es in der Deutschschweiz umgekehrt ist. Auch im italienischsprachigen Tessin haben die Dörfer deutlich mehr Ja-Stimmen verzeichnet als die Städte; allerdings ist im Süden der Unmut wegen tatsächlicher Lohndrückerei mit italienischen Grenzgängern so groß, dass auch die urbanen Zentren für die Aufkündigung der Personenfreizügigkeit stimmten.

Die Deutschschweizer Kleinstadt Olten, in der ich wohne, hat mit 58,41 Prozent gegen Fremdenfeindlichkeit gestimmt. Sie hat 17 000 Einwohner, davon sind 26 Prozent Ausländer. In meinem Quartier gibt es vor allem Italiener und Ex-Jugoslawen, aber auch Türken und Spanier. Viele sind hier geboren und aufgewachsen oder leben schon in dritter Generation in der Schweiz. In den vergangenen Jahren sind viele Deutsche zugezogen.

Sie alle sind ganz gewöhnliche Nachbarn. Manche mag man lieber und andere weniger, im Alltag kommt man gut miteinander zurecht oder lässt einander zumindest in Ruhe. Natürlich gibt es Schwierigkeiten, wenn in einer Schulklasse die Hälfte der Schüler kein Deutsch spricht, aber unüberwindbare Probleme sind das nicht – nicht, solange genug Geld für alle da ist.
Gewiss macht jeder von uns sich gelegentlich Sorgen um die Sicherheit seines Arbeitsplatzes, den Fortbestand seiner Ehe, die Finanzierung der Doppelhaushälfte – oder um seinen gewohnten Sitzplatz in der S-Bahn. Aber kaum ein Städter käme auf die Idee, dass es sein Nachbar Yussuf oder Goran sein könnte, der ihm all das wegnimmt. Denn in den Städten ist augenfällig, dass Immigranten den Wohlstand niemandem wegnehmen, sondern ihn erst schaffen. Sie arbeiten, zu diesem Zweck sind sie hergekommen. Immigranten verdienen Geld und geben es wieder aus, oft haben sie schon welches mitgebracht. Sie kurbeln die Wirtschaft an. Immigration ist Ursache und Symptom von Prosperität. In den Städten ist es täglich sinnlich erfahrbar, dass ohne Einwanderung der Wohlstand der Schweiz nicht denkbar wäre.

Anders präsentiert sich die Lage abseits der urbanen Zentren. Das Land- und Bergvolk zahlt einen hohen kulturellen und sozialen Preis für diese Mobilität. Zehntausende Kleinbauern mussten ihre Höfe aufgeben, die Jugend zieht in die Städte. Aus den Wiesengründen wachsen Lagerhäuser, Dörfer werden von Autobahnen entzweigeschnitten. Gesangs- und Schützenvereine haben sich mangels Nachwuchs aufgelöst, Molkereien gibt es nicht mehr. Dorfkneipen wie der „Frohsinn“ oder die „Traube“ haben zugesperrt und werden bestenfalls als „Pickwick Pub“ oder „Steakhouse“ wieder eröffnet.

Gewiss profitiert auch das Landvolk von der Entwicklung. Die Landwirtschaft würde ohne billige Temporär-Knechte aus Polen nicht zurechtkommen, die alpine Hotellerie nicht ohne osteuropäische Zimmermädchen. Jeder Bergbauer fährt heute Subaru, macht Urlaub in der Karibik und hat sich an einen Wohlstand gewöhnt, der noch für seinen Vater unvorstellbar war.
Materiell geht es den Menschen auf dem Land fast ebenso gut wie den Städtern. Die medizinische Versorgung und die Schulen sind hervorragend, die Subventionen aus den Städten fließen, auf absehbare Zeit wird bis ins hinterste Alpental kein Mensch Hunger leiden müssen. Aber kulturell und sozial sind die Landleute die großen Verlierer. Ihre Existenzform hat sich überlebt. Man kann deshalb verstehen, dass diese globalisierungs-traumatisierten Enkel des Bauernstands gegen die Zerstörung ihrer Heimat und den Verlust ihres Lebensstils revoltieren.
Was aber mich und meine Freunde, die wir in den Städten wohnen, jedoch empört und mit Scham erfüllt: dass die Entwurzelten und Vernachlässigten in ihren Dörfern an diesem Abstimmungssonntag einmal mehr hereingefallen sind auf die Lügen der Schlaumeier, die immer und immer wieder behaupten, dass jedes Problem auf der Welt direkte Folge übermäßiger Immigration sei. Es muss jeden Demokraten mit Scham und Zorn erfüllen, dass populistische Schwadroneure und Brandstifter unter dem Schutz freier Meinungsäußerung das gesellschaftliche Klima vergiften können und dann auch noch in der Volksabstimmung siegen, weil ihnen mit rationalen Argumenten nicht beizukommen ist.

Es ist sehr schwer, die selbstgerechte Attitüde der Brandstifter zu ertragen, die ihre Triumphe immer wieder aufs Neue damit erklären, dass sie die Einzigen seien, welche die Ängste des Volkes ernst nähmen – als ob die schweizerische Politik in den letzten vierzig Jahren ein zweites Thema gekannt hätte, mit dem sie sich auch nur halb so obsessiv befasst hat wie mit der Zuwanderung.

Es ist sehr schwer, keinen Zorn zu empfinden über diese zu kurz Gekommenen auf dem Land, die den helvetischen Populisten mit ihrem milliardenschweren Anführer zu ihrem seit Jahrzehnten andauernden Siegeszug verhelfen. Zutiefst beschämend aber ist, dass jene Landbewohner, die sich als die wahren Eidgenossen und Söhne Wilhelm Tells verstehen, zweifach Nein zu grundlegenden Freiheitsrechten gesagt haben: Nein zur Freiheit jedes Einzelnen, sich nach Belieben auf dieser Erde fortzubewegen. Und Nein zur allgemeinen Erklärung der Menschenrechte, wonach alle Menschen frei und gleich an Würde und Rechten geboren sind.

Diese Freiheiten wollen diese selbsternannten Söhne Wilhelm Tells für sich selber bis aufs Blut verteidigen. Sie anderen zugestehen: Das wollen sie nicht. Und das ist empörend.


Das erscheckende fuer mich ist, wie nahe die Beschreibungen auch fuer Thailand verwendet werden koennten! Das gibt mir zu denken, gibt mir in gewisser Weise auch Hoffnung fuer mein Aufenthaltsland.
Zuletzt geändert von Somrak am Mi 12. Feb 2014, 13:15, insgesamt 1-mal geändert.
http://www.nachdenkseiten.de/?p=24085
Hasta la victoria siempre
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#136 Re: Beliebtheitsskala der Schweiz

Beitrag von thai.fun »

bukeo hat geschrieben:
thai.fun hat geschrieben: Interpretieren nun euch Ausländern überlassen..... :idea:
hoffentlich führt die Schweiz nicht die Empfehlung Walter Roths ein. Der meinte mal in seinem untergegangenen Hetzforum, das man jedem Touristen in der Schweiz,
vor der Heimreise als Gastgeschenk einen Ausländer mitgeben sollte :joint:
Wenn diese "Touristen" nur nicht so wählerisch wären! Die würden dann noch aussuchen wollen ob der der Ausländer schwarz rot braun gelb oder weiss ist. :joint:
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#137 Re: Beliebtheitsskala der Schweiz

Beitrag von thai.fun »

"Süddeutsche Schrieb: ....... Diese Freiheiten wollen diese selbsternannten Söhne Wilhelm Tells für sich selber bis aufs Blut verteidigen. Sie anderen zugestehen: Das wollen sie nicht. Und das ist empörend."

.... nicht schlecht analysiert. Aber nicht vergessen das die Tell-Story auch nur gemacht wurde. Genauso wie die Gegenwärtigen Storys den Schweizermachern zugeschrieben werden müssen. ... :bloed:
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#138 Re: Beliebtheitsskala der Schweiz

Beitrag von plaaloma »

1999 unterzeichnete die Schweiz ein Paket von sieben Abkommen mit der EU, die sogenannten Bilateralen I. Wichtigster Teil ist die Personenfreizügigkeit, das heißt, die Arbeitsmärkte wurden schrittweise geöffnet. Die sieben Abkommen sind dabei durch eine sogenannte "Guillotine-Klausel" miteinander verknüpft. Sollte die Schweiz die Vereinbarung zur Personenfreizügigkeit aufkündigen, steht deshalb das gesamte Paket zur Disposition.
...
könnte die EU dann theoretisch Schadensersatz verlangen.

http://www.tagesschau.de/ausland/schwei ... ng114.html
:shock:
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#139 Re: Beliebtheitsskala der Schweiz

Beitrag von Sukhumvit »

GuntherV hat geschrieben:
HerbertM hat geschrieben:Ich zahle meine Steuern,...
Jo, das haben Uli & Alice auch behauptet.
Sind ja aktuell noch 14 Banken-CDs in der Auswertung.
Schaun mer mal, wenn man bei "V" angekommen ist.
Da wird sich wahrscheinlich eine CD über Volldraht finden, die über sein Lieblingsthema "Vicken" handelt. Volldrahtficken, was in der normalen Umgangssprache "hinter dem Büschen wixxen" bedeutet. Vielleicht sollte er eine Spende dem Frauenhaus gewähren, da es a. sowieso nicht sein Geld ist und b. da er damit etwas "Gutes" anstellen kann.
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#140 Re: Beliebtheitsskala der Schweiz

Beitrag von Sukhumvit »

Ficken ist etwas sehr Schönes. Das Gefühl kennt natürlich kein Mann, dessen Achselschweiss auf die darunter liegende Dame rinnt. Natürlich gibt es auch Frauen, die es mit Duschfeinden und Deoverweigerer treiben. Das nennt sich dann bei den Einfältigen Liebe.
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