Der R.I.P. - Thread
#271 Re: Der R.I.P. - Thread
jetzt hat es "James Bond" auch getroffen..... Roger Moore
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http://www.tagesschau.de/ausland/roger- ... n-101.html
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#272 Re: Der R.I.P. - Thread
Helmut Kohl ist tot - ein grosser Staatsmann.
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/ ... l_1989.jpg
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http://der-farang.com/de/pages/beispiel ... hl-geplant
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#273 Re: Der R.I.P. - Thread
In der Tat, ein großer Staatsmann ist von uns gegangen. RIP Helmut Kohl
#274 Re: Der R.I.P. - Thread
RIP Polo Hofer
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Hasta la victoria siempre
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#275 Re: Der R.I.P. - Thread
Nicht persönlich nehmen, aber zur Brust ...
"Eure Trauer-Posts sind pure Heuchelei
So sicher wie das Amen in der Kirche folgt auf solch tragische Meldungen das «RIP» in den sozialen Medien. Von Bowie über George Michael bis hin zu Prince – stirbt ein berühmter Mensch, so dauert es nur Minuten und der News-Feed wird überflutet mit Trauer-Posts. Natürlich gibt es Menschen, die der Tod ihres Vorbildes aufrichtig trifft, gewisse Beiträge wirken aber doch eher heuchlerisch. Und weil wir euch so gerne auf den Schlips treten, haben wir eine Typologisierung von Leuten, die in sozialen Medien um Stars trauern, erstellt:
Der Trittbrettfahrer
Der Trittbrettfahrer trauert um der Trauer Willen. Er sieht bei seinen besser informierten Freunden, dass da offenbar jemand Wichtiges gestorben ist, also gibt er einfach auch mal seinen «RIP»-Senf dazu. Ob er sich überhaupt für den verstorbenen Star interessiert hat, ist dabei zweitrangig – er will einfach Likes auf Kosten eines Toten abstauben. Selbst wenn es sich dabei um Tiefflieger wie Mario Barth handeln würde. Du erkennst den Trittbrettfahrer daran, dass er oftmals einige Stunden oder sogar Tage zu spät dran ist, weil er zuerst googeln musste, wer der Verstorbene überhaupt war.
Der Modefan
Im Falle von Polo Hofer ist der Modefan der Typ, der es damals in der Primarschule amigs noch lässig fand, wenn der Lehrer «Alperose» angestimmt hat. Weiter hat er sich aber nie mit unserer Mundart-Ikone befasst. Das Linkin-Park-Äquivalent sind Typen, die zwar «Meteora» gefeiert haben, in den letzten Jahren aber bei jeder Gelegenheit betont haben, dass die Band seit mindestens drei Alben irrelevant geworden ist. Nun, da die beiden Sänger tot sind, erinnert sich der Modefan nostalgisch zurück und stilisiert Bennington beziehungsweise Hofer in der Konsequenz zu Legenden hoch. Er hat die schon immer gemocht, okay? IMMER!
Der Moralapostel
Von seinem hohen Ross herab kritisiert der Moralapostel die konventionellen «RIP»-Posts. Seine moralische Überlegenheit bringt er zum Ausdruck, indem er wahlweise darauf hinweist, dass jeden Tag unzählige weniger berühmte Leute mit dem Tod konfrontiert sind oder dass man sich lieber für die wahren Probleme der Menschheit, wie etwa das Bienensterben, einsetzen sollte.
Der Verschwörungstheoretiker
Wie bei allen grossen Medienereignissen gibt es auch bei toten Promis Leute, die dahinter eine riesige Verschwörung wittern. Wahrscheinlich wurde Chester im Auftrag der Illuminati von den Eidechsen-Menschen getötet, weil er die Wahrheit über Pizzagate enthüllen wollte. Ähä.
Der Witzbold
Dieser Typ nimmt den Tod mit Galgenhumor. Die Vorlage für seinen Schabernack liegt irgendwo im künstlerischen Schaffen des Verstorbenen. Im Falle von Chester Bennington durchsucht er also sofort die Lyrics von Linkin Park nach Zitaten, die sich nun für ein Spässchen eignen. Dann postet er Dinge wie «Früher waren sie besser – but in the end it doesn't even matter». Wow! So originell! So edgy! Du solltest für Mario Barth schreiben, du Comedy-Gott!
Der Zyniker
Eine Kombination aus Witzbold und Moralapostel: Der Zyniker hält sich grundsätzlich für besonders abgeklärt und regt sich über die Trauerposts auf, weil er im Leben selbst nichts erreicht hat. Er nutzt den Tod des Stars dann zum Beispiel als Aufhänger (Haha. Ha.), um für News-Portale Artikel zu schreiben, in denen er Trauer-Posts typologisiert und euch erzählt, wie heuchlerisch die ganze Aufregung ist.
Aber wir möchten jetzt nicht so sein – selbstverständlich gibt es auch Beiträge, die eine schöne Verabschiedung an die verstorbenen Legenden sind. In diesem Sinne: Mach's gut, … "
http://www.tilllate.com/de/story/bennin ... 0min-story
"Eure Trauer-Posts sind pure Heuchelei
So sicher wie das Amen in der Kirche folgt auf solch tragische Meldungen das «RIP» in den sozialen Medien. Von Bowie über George Michael bis hin zu Prince – stirbt ein berühmter Mensch, so dauert es nur Minuten und der News-Feed wird überflutet mit Trauer-Posts. Natürlich gibt es Menschen, die der Tod ihres Vorbildes aufrichtig trifft, gewisse Beiträge wirken aber doch eher heuchlerisch. Und weil wir euch so gerne auf den Schlips treten, haben wir eine Typologisierung von Leuten, die in sozialen Medien um Stars trauern, erstellt:
Der Trittbrettfahrer
Der Trittbrettfahrer trauert um der Trauer Willen. Er sieht bei seinen besser informierten Freunden, dass da offenbar jemand Wichtiges gestorben ist, also gibt er einfach auch mal seinen «RIP»-Senf dazu. Ob er sich überhaupt für den verstorbenen Star interessiert hat, ist dabei zweitrangig – er will einfach Likes auf Kosten eines Toten abstauben. Selbst wenn es sich dabei um Tiefflieger wie Mario Barth handeln würde. Du erkennst den Trittbrettfahrer daran, dass er oftmals einige Stunden oder sogar Tage zu spät dran ist, weil er zuerst googeln musste, wer der Verstorbene überhaupt war.
Der Modefan
Im Falle von Polo Hofer ist der Modefan der Typ, der es damals in der Primarschule amigs noch lässig fand, wenn der Lehrer «Alperose» angestimmt hat. Weiter hat er sich aber nie mit unserer Mundart-Ikone befasst. Das Linkin-Park-Äquivalent sind Typen, die zwar «Meteora» gefeiert haben, in den letzten Jahren aber bei jeder Gelegenheit betont haben, dass die Band seit mindestens drei Alben irrelevant geworden ist. Nun, da die beiden Sänger tot sind, erinnert sich der Modefan nostalgisch zurück und stilisiert Bennington beziehungsweise Hofer in der Konsequenz zu Legenden hoch. Er hat die schon immer gemocht, okay? IMMER!
Der Moralapostel
Von seinem hohen Ross herab kritisiert der Moralapostel die konventionellen «RIP»-Posts. Seine moralische Überlegenheit bringt er zum Ausdruck, indem er wahlweise darauf hinweist, dass jeden Tag unzählige weniger berühmte Leute mit dem Tod konfrontiert sind oder dass man sich lieber für die wahren Probleme der Menschheit, wie etwa das Bienensterben, einsetzen sollte.
Der Verschwörungstheoretiker
Wie bei allen grossen Medienereignissen gibt es auch bei toten Promis Leute, die dahinter eine riesige Verschwörung wittern. Wahrscheinlich wurde Chester im Auftrag der Illuminati von den Eidechsen-Menschen getötet, weil er die Wahrheit über Pizzagate enthüllen wollte. Ähä.
Der Witzbold
Dieser Typ nimmt den Tod mit Galgenhumor. Die Vorlage für seinen Schabernack liegt irgendwo im künstlerischen Schaffen des Verstorbenen. Im Falle von Chester Bennington durchsucht er also sofort die Lyrics von Linkin Park nach Zitaten, die sich nun für ein Spässchen eignen. Dann postet er Dinge wie «Früher waren sie besser – but in the end it doesn't even matter». Wow! So originell! So edgy! Du solltest für Mario Barth schreiben, du Comedy-Gott!
Der Zyniker
Eine Kombination aus Witzbold und Moralapostel: Der Zyniker hält sich grundsätzlich für besonders abgeklärt und regt sich über die Trauerposts auf, weil er im Leben selbst nichts erreicht hat. Er nutzt den Tod des Stars dann zum Beispiel als Aufhänger (Haha. Ha.), um für News-Portale Artikel zu schreiben, in denen er Trauer-Posts typologisiert und euch erzählt, wie heuchlerisch die ganze Aufregung ist.
Aber wir möchten jetzt nicht so sein – selbstverständlich gibt es auch Beiträge, die eine schöne Verabschiedung an die verstorbenen Legenden sind. In diesem Sinne: Mach's gut, … "
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#276 Re: Der R.I.P. - Thread
Waere hier nicht "moder in Frieden" oder "gammel sanft" angebrachter, als ",mach's gut,...", lieber Neil?
Der Zyniker
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- berndgrimm
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#277 Re: Der R.I.P. - Thread
Tramaico hat geschrieben:Waere hier nicht "moder in Frieden" oder "gammel sanft" angebrachter
Köstlich,Max!thai.fun hat geschrieben:Der Trittbrettfahrer trauert um der Trauer Willen. Er sieht bei seinen besser informierten Freunden, dass da offenbar jemand Wichtiges gestorben ist, also gibt er einfach auch mal seinen «RIP»-Senf dazu. Ob er sich überhaupt für den verstorbenen Star interessiert hat, ist dabei zweitrangig – er will einfach Likes auf Kosten eines Toten abstauben. Selbst wenn es sich dabei um Tiefflieger wie Mario Barth handeln würde. Du erkennst den Trittbrettfahrer daran, dass er oftmals einige Stunden oder sogar Tage zu spät dran ist, weil er zuerst googeln musste, wer der Verstorbene überhaupt war.
Ich kannte Chester Bennington garnicht.
Obwohl ich Stones Fan bin, aber noch nicht tot, habe ich natürlich auch modernistischen Elektronik Krach gehört.
Und somit kannte ich auch Linkin Park.
Gefallen haben sie mir nicht, kann ja passieren.
Wenn ich jemanden mit Tattos sehe werde ich sehr vorsichtig.
Ich bin der Meinung man kann seine Persönlichkeitsdefizite auch anders zeigen
als damit seinen Skalp mit Schnittmustern versehen zu lassen.
Was die Trauerarbeiter angeht:
Da ich schon im zarten Alter von 10 Jahren innerhalb von 6 Monaten beide Opas
durch natürliche Krankheiten verlor und damals gezwungen wurde an Begräbnis
und anschliessender Totenfeier mit Streusselkuchen teilzunehmen,
meide ich Begräbnisse seitdem!
Ich würde noch nicht mal zu meinem eigenen Begräbnis gehen
wenn man mich nicht mit Gewalt dahinschleppen würde.
..We finished democrazy for now!.......weiteres unter http://www.schoenes-thailand.at/
#278 Re: Der R.I.P. - Thread
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#279 Re: Der R.I.P. - Thread
Oh ja, ich hab den geschaut bis ich ihn nicht mehr schauen konnte.
Dass ging mir übrigens bei einigen Komikern so. von Mr. Bean über so ewige Louis de Funés bis zu den unendlichen deutschen Komikern wie z. B. Harald Schmidt oder Otto etc.
- berndgrimm
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#280 Re: Der R.I.P. - Thread
http://www.steffi-line.de/archiv_text/i ... _biard.jpgthai.fun hat geschrieben:Oh ja, ich hab den geschaut bis ich ihn nicht mehr schauen konnte.
Dass ging mir übrigens bei einigen Komikern so. von Mr. Bean über so ewige Louis de Funés bis zu den unendlichen deutschen Komikern wie z. B. Harald Schmidt oder Otto etc.
Ja, besonders in der Vor-Fernsehzeit! Jeden Sonntag Morgen um 11 in der Kino Matinee!
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