Geschichten von der Pirateninsel

hier kann man sich miteinander über veschiedenes unterhalten...
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Antares
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#1 Geschichten von der Pirateninsel

Beitrag von Antares »

Koh Samui
Geschichten von der Pirateninsel

(Alle Personen sind frei erfunden)


1

Frühsommer 2012

Das kleine Flugzeug auf dem Bildschirm vor meinen Augen kriecht langsam über die Landkarte von Burma, vorbei an Städten wie Mandalay und Rangoon.
Die Tragflächen der Boeing 747 rauschen durch die endende Nacht, ein schmaler, blutroter Streifen ist auf dem dunklen Himmel im Osten ist zu erkennen.
In der Kabine duftet es nach Kaffee. Noch eine gute Stunde bis Bangkok.

Vor mehr als neun Stunden bin ich mit 390 anderen Passagieren an einem trüben Nachmittag gegen fünfzehn Uhr in Frankfurt gestartet.
Obwohl ich mit beinahe fünfzig Lebensjahren und etlichen Reisen nach Südostasien kein Reisefieber mehr habe, bemächtigt sich immer noch eine fast kindliche Freude meiner.
Ich kann diese Freude, diese Erwartung von Ruhe und Glück nur schwer in Worte fassen.
Es ist ein Kaleidoskop von Bildern und Emotionen welches sich mir offenbart wenn ich an die kommenden Wochen denke.
In Bangkok laufe ich zur Immigration, lasse meinen Pass stempeln, bringe den security check hinter mich und gehe weiter auf den Laufbändern unter den Betonstreben hindurch zur Business Lounge der Bangkok Air.
Dort finde ich auch die Türe zu den Waschräumen und der einzigen Dusche.
Das Wasser aus dem Duschkopf kommt mit hohem Druck und gefühlte tausend kühle nadeldünne Wasserstrahlen erfrischen und wecken mich auf. Abtrocknen und schnell ein frisches Hemd und eine sommerliche helle Hose, keine Socken in den Mokassins! Zurück und vor dem TV in der Lounge wechsle ich die SIM Karte meines Mobiltelefons. Eine SMS sende ich sofort an eine Nummer in Thailand welche ich vor drei Monaten auswendig gelernt hatte, zusätzlich auch auf vielen Zetteln und elektronisch gesichert. Stay BKK Airport now, looking forward to seeing you sooner.
Scheiiiße, das klingt ja wie eine Mitteilung an eine Geschäftsfreundin, es war vielleicht ein Freud’scher Versprecher oder sagt man da vertiper? Nicht zu ändern und auch nicht wichtig,sie wird wohl eh noch schlafen.

Der Flug wird aufgerufen, ich darf mit ein paar anderen Passagieren zuerst in die Kabine der A320 und das Defilee der Eco Passagiere abnehmen. Keine Terroristen Visagen dabei, ich lehne mich entspannt zurück. Minuten später zieht das Flugzeug steil in den blauen morgendlichen Himmel über Bangkok und kurvt auf einen Süd Kurs ein.
Die Stewardess nimmt teilweise kniend die Bestellungen der Passagiere im vorderen Abschnitt der Kabine auf, manches ist mir nach vielen Urlauben in Siam immer noch fremd.
Meine Sitznachbarin, ich erkenne sie später als die Gattin eines Hotelmanagers, bestellt ein Singha Bier. Ich nehme Earl Grey, passt besser zur Tageszeit und zu den auf einer extra Karte angekündigten Sandwiches die dann ehr Canapè Format hatten.
Meine Gedanken und Tagträume kreisen um Phuong. Vor einer Woche hatte ich das letzte mal mit Phuong am Telefon gesprochen, dann kam noch eine freundliche und liebe SMS die ich auch so beantwortet hatte, danach gab es keinen Kontakt, kein Mail, nichts.
Was nicht ungewöhnlich für Phuong war, manchmal tauchte sie irgendwie weg…..



Ich spule mal rückwärts :


Winter 2012

1

Es regnete als ich an diesem Neujahrsmorgen vom Flugzeug zur Ankunftshalle des Koh Samui Airport gefahren wurde. Ich war mit einem guten Freund unterwegs, den Winter im Rheinland verkürzen und das Leben in der Sonne genießen. Erst mal keine Sonne, erst mal das Gepäck abholen. Nachdem das erledigt war und alles im Auto verstaut wurde, setzen wir uns mit klammen Hemden in den Toyota Mietwagen. Er sprang an.

….jetzt doch nach Maenam? fragte Bernhard der beste Kumpel von allen, als ich in diese Richtung fuhr, Neee entgegnete ich, will mich nicht in Chaweng verfranzen, da wird gebaut an der Straße,
ich fahr an der Nordküste und bei Fishermans Village links runter die Ringroad bis Lamai. Bernhard seufzte und murmelte irgendwas von „landschaftlich schönere Strecke“. Der Macromarkt, Big C, Tesco Lotus, das Bangkok Hospital zogen vorbei, es hatte aufgehört zu regnen und die bewaldeten Hügel dampften in der Sonne welche mit der tiefen Bewölkung um die Vorherrschaft kämpfte.
Es war angenehm ruhig auf den Straßen und nach knapp 35 Minuten waren wir am Hotel. Ich parkte den Toyota, holte meinen Zimmerschlüssel, verabredete mich lose mit Bernhard zum Abendessen, ging unter die Dusche und schlief dann fast vier Stunden.
Das summen meines Mobile weckte mich, eine SMS von Bernhard, gehe gleich mit ann im eldorado essen.
Das Essen im El Dorado am Neujahrstag musste nicht sein und die Ann aus der Dream Massage` konnte meine Laune nicht verändern.
Mich zog es irgendwie zur Water Lounge, wenige Schritte von unserem Hotel. Ich rieb meine Arme und Knöchel mit Insektenrepellent ein, stopfte ein paar Eintausend Baht Scheine in die Hosentasche und ging durch den nassen Hotelgarten rüber zur Water Lounge. Die Water Lounge ist eine Institution in Lamai, es ist keine Bier Bar mit Mädels und überlauter Musik aus übersteuerten Boxen sondern ein ruhiger offener gepflegter Laden mit Sesseln und Sofas, Teak Tischen und einer Bar mit Hockern davor. Essen gibt es dort nicht aber die besten Drinks der Insel. Der Besitzer Hank, ein Schotte, ist mit einer lieben Siamesin verheiratet und hat eine junge Tochter im Vorschulalter. Ich war wegen einem kühlen Getränk und einem netten Gespräch gekommen.
Hank begrüßte mich wie einen alten Kumpel und ich fragte mich ob ich nicht zu oft dorthin ging.
Dann waren dort zwei Bartender, Lek aus Surathani mit gelocktem Haar und Olivfarbener Haut und natürlich, wie seit Jahren schon, Phuong.
Phuong war Anfang dreißig, sah atemberaubend aus, hatte ein sympathisches Lachen und sprach sehr gut Englisch. Wenn sie wollte.
Sie trug an diesem Neujahrsabend ein dezentes Cocktailkleid dessen Rückenausschnitt nur teilweise den Blick auf das perfekt gestochene Motiv eines chinesischen Drachens erlaubte. Sie erkannte mich sofort und wir lächelten uns für Sekunden an.

Ich bestellte mir einen Bombay Sapphire mit Tonic.
Die Eiswürfel knisterten in meinem Glas, aus den JBL Monitor Lautsprechern spielte Sergio Mendez und die
Musik, vermischt mit den Stimmen der Insekten, drang an die Ohren der wenigen Gäste.
Der Abend schritt voran und irgendwann stand Bernhard neben mir mit einer kalten und beschlagenen Flasche Tiger Bier in der Hand und Ann im Arm.
Ann die quirlige Masseurin welche einen Singapore Sling oder Mai Thai, so genau konnte ich das nicht mehr unterscheiden, mit Hilfe eines Strohhalms gerade zügig vernichtete.
Nach einer Reihe von lauten Lachern und Trinksprüchen gingen die beiden Richtung Strand. Ich sah dem Paar nach und fühlte mich dabei einige Sekunden sehr einsam.
Ich suchte den Blick von Phuong, wechselte einige Sätze mit ihr und bestellte einen letzten
Bombay Tonic. Ich kramte nach meinem Geld. Eigentlich der Zeitpunkt um schlafen zu gehen, aber irgendetwas irritierte mich schon den ganzen Abend: Phuong war anders als sonst,- und ich auch. Endlich begriff mein Gin benebeltes Hirn das Phuong, möglicherweise,
die Affäre mit Alan dem “Ölprinzen“ beendet hatte. Alan arbeitet in Malaysia als Techniker
in einer Palmölfabrik und flog meist am Ende der Woche von KL rüber nach Samui und sonntags oder montags zurück. In diesen Zeitraum legte Phuong meist ihren freien Tag.
Heute war Sonntag, Neujahr und kein Alan in Sicht, normalerweise kam er immer so gegen
Mitternacht und wartete auf seinem Lieblingsplatz, einem Rattan Sessel, auf Phuong.
Ich fasste schnell die Indizien zusammen: Der aus Farang-Gold gearbeitete kleine
Ring fehlte an ihrer Hand und ebenso die aufwändig gearbeitete goldene Buddha Kette um ihren Hals, beides wohl Geschenke von Alan. Und der Ölprinz selbst war auch nicht da! Ich bezahlte meine Rechnung und fragte Phuong, mit ernster Stimme, ob ich sie am nächsten Tag anrufen dürfe. Sie lächelte ein Thai Lächeln und antwortete: I thought you’d never ask.


Frühsommer 2012


2

(Alle Personen sind frei erfunden)

Die Sonne brannte gehörig und als ich endlich im Honda Civic den Startknopf betätigte war ich froh der Gluthitze für eine halbe Stunde zu entkommen. Die Taxi Mafia hatte ich also ausgebremst und trödelte nun die Ringroad von Koh Samui vom Flughafen in Richtung Süden.

Nach dem 14.oder 16. Urlaub auf der Insel verschwimmen natürlich die
Eindrücke und es kommt aber auf der anderen Seite auch ein Gefühl der Vertrautheit auf. Dadurch wird das verblassen der Exotik ein wenig kompensiert.
Jedenfalls war ich in gehobener Stimmung als ich auf den Parkplatz des Tesco Lotus in Lamai abbog. Schnell ging ich rechts zur Siam Commercial Bank und stellte mich zu den anderen Kunden in die Warteschlange. In einer parallelen Warteschlange erkannte ich Hansi mit seinem Sohn. Hansi wohnt schon lange auf der Insel und arbeitet als Imitator von Frank Sinatra, Rocksänger und Kameramann. Als Sinatra gefällt er mir am besten. Wir halten ein bisschen Smaltalk bis Hansi an der Reihe ist.
Nach wenigen Augenblicken bin auch ich an der Reihe und werde mit dem distinguiertem Kopfnicken einer Bankangestellten aufgefordert mich zu setzen.
Ich zahlte mein Geld ein.
Bei diesem Vorgang wurde das Geld wirklich physisch in Thai Bath umgetauscht und in einer Schublade zwischengelagert. Amazing Thailand.
Auf dem Weg zum Auto wähle ich Phuongs Mobile Nummer. Das Telefon ist ausgeschaltet.
Mist.
Ich fahre zu meinem Hotel und stelle mein Gepäck ins Zimmer und gehe weiter in Richtung von Phuongs Appartement. Phuong hat eine kleine Einraumwohnung von geschätzten 30m². Das Appartement hat sogar einen Balkon in die Richtung eines
schattigen Innenhofs in welchem die Katzen versuchen die Goldfische aus einem kleinen Teich zu angeln. Ich war nur ein oder zwei mal dort. Das Zuhause hatte trotz der Standartmöbel eine persönliche Atmosphäre.
In wenigen Minuten war ich dort und klopfte an ihrer Tür. Nach gefühlten 5 Minuten
öffnete mir eine mir unbekannte ca.25 Jahre alte Thai mit einem Handtuch um den Kopf und in einem schlabrigen Shirt gekleidet. Ich stellte mich kurz vor und fragte nach dem Verbleib von Phuong. Ich bekam so viel raus das Phuong wohl
vor zweieineinhalb Tagen zu ihrer Familie gefahren sei, und das Nok, so war der Name der etwas pummeligen Thai, das Appartment für unbestimmte Zeit von Phuong gemietet hatte.
Für weitere Recherchen war es deutlich zu früh, Hank, Phuongs Arbeitgeber wollte ich nicht anrufen, den konnte ich heute am späten Nachmittag ausquetschen. Ebenso ihre Kolleginnen.
Ich ging also durch die vormittägliche Hitze auf der Ringroad und setzte mich in die "French Bakery" um einen Kaffee und ein Croissant zu bestellen. Mir war elend zumute, wäre ich jetzt alleine, ich würde heulen.


Frühsommer 2012
3

Es war fast schon zu ruhig an dem langen Strand von Lamai. An diesem ersten Nachmittag saß ich In der Chill In Lounge und schlürfte an einem Watermelon Shake.
Mazz, ein lustiger, meist gut gelaunter Schwede betreibt den Laden mit seiner Frau schon seit einer Reihe von Jahren erfolgreich. Es gibt dort einige leckere Gerichte, das Massaman Curry ist hier mein Favorit. An dem Billiard Tisch unter dem hohen Palmdach spielten einige Stammgäste eine ruhige Partie. Ich war nun müde vom langen Flug und enttäuscht Phuong nicht anzutreffen. Ich war mein Elend natürlich auch selbst Schuld.
Gegen 19:00 Uhr ging ich vom Hotel in die Water Lounge rüber, Hank der Besitzer der Lounge war schon da und wir begrüßte mich erfreut. Ich fragte direkt nach Phuong und er berichtete mir das Phuong kurzfristig nach Urlaub gefragt hatte, es war Anfang Mai und nicht viel los auf der Insel also sagte Hank okay. Er erzählte mir das wohl Phuongs Schwester erkrankt sei und er das auch glaube. Ich trank mein Getränk aus, bezahlte und lag um 21:00Uhr im Bett. Schnauze voll, ich will nach Hause!
Den nächsten Vormittag verbrachte ich mit der Lektüre von Viktor Hugo im Garten und am Pool. Erstaunlicherweise ging es mir danach deutlich besser. Gegen 14:00Uhr setzte ich mich in den Wagen und fuhr die Ringroad Richtung Süden.
Nach wenigen Kilometern biege ich von der Ringroad links ab und fahre auf der alten Küstenstraße 4070 weiter. Ich fahre ohne bestimmtes Ziel in den Tag hinein. Auf dem Rücksitz lag mein kleiner Tagesrucksack und ein Hotelschirm. Einige Kilometer weiter biege ich, einem Impuls folgend, auf eine Nebenstraße ab.
Ich fahre also an zwei bemalten Holzelefanten welche am Anfang der Straße links und rechts aufgestellt sind vorbei. Der Rücken der Elefanten ist mit einer golden und rot angemalten Brücke verbunden. Auf den Touristenkarten ist die Stelle als „Elephant Gate“ gekennzeichnet. Hier gibt es einige angenehme Restaurants am Strand von Taling Nagam. Ich fuhr also vielleicht 80 oder 100m die Straße entlang da sehe ich einen Waran welcher langsam diagonal die Fahrbahn überquert. Ich bremse etwas um das zirka 120cm lange Exemplar in Augenschein zu nehmen. Ich sehe eine große Verletzung. Die Bauchdecke bei dem Tier ist aufgeplatzt und Därme und Organe quellen aus der Wunde. Der Waran zieht eine blutige Spur über die Straße. Ich reiße mich von dem Anblick los und sehe 30 Meter weiter eine junge Frau im Schatten eines Baumes am Straßenrand sitzen. Neben ihr liegt ein Moped auf der Seite und ich rieche den auslaufenden Kraftstoff durch das geöffnete Seitenfenster des Wagens. Ich fahre das Auto an die Seite, schalte die Warnblinkanlage ein und steige aus. Ich renne auf die Person zu, ich schätze die Frau auf 18 bis 21 Jahre. Sie schaut mich an und bedeckt dann mit ihren Händen eine blutende Wunde am Knie. Die Bewegung verrät Scham. In der einen Hand hält sie ein blutverschmiertes Mobile. Ich spreche sie auf Englisch an und sie scheint mich zu verstehen. Ich laufe zurück zum Auto und hole meinen Rucksack, ich krame eine noch halbwegs kühle Flasche Wasser heraus, öffne diese und reiche sie dem Mädchen. Sie trinkt und schaut mich dabei an. Ich frage ob sie schon Telefoniert hat und sie sagt das sie ihren Daddy angerufen habe und das eine Ambulance unterwegs sei. Ich reiche ihr noch ein Handtuch und schaue nach ihrer Verletzung. Es scheint kein großes Gefäß verletzt zu sein den es blutet nicht so stark. Neben dem Blut sickert auch eine klare Flüssigkeit aus der Wunde. Der Schleimbeutel im Knie könnte verletzt sein. Ich krame eine Kompresse und eine Mullbinde aus den tiefen meines Rucksacks. Ich finde auch eine kleine Flasche Desinfektionsmittel welches ich aber nicht anwenden möchte da es wohl sehr schmerzhaft wäre und die Ambulanz ja unterwegs ist. Ich packe die Kompresse aus, Handschuhe habe ich leider keine, und lege diese vorsichtig auf die Wunde. Dabei rede ich mit ihr die ganze Zeit. Ich fixiere die Kompresse mit der Mullbinde. Jetzt schluchzt sie auf einmal los und ich greife ihre Hand. Hinter uns höre ich einen Wagen anhalten und eine Tür die sich öffnet. Ein Mann in meinem Alter kommt gelaufen und schaut sehr besorgt, beide reden in Thai, er nickt mir kurz zu. In der Ferne meine ich eine Sirene zu hören, Zeit das ich verschwinde. Ich nehme meinen Rucksack und gehe in die Richtung zum Auto. Der Waran ist verschwunden, er liegt wohl sterbend im Gebüsch. Ich sitze schon im Auto als der Mann angelaufen kommt und zwei grüne Kokosnüsse in den Händen hält. Ich nehme ihm die Kokosnüsse ab und frage nach dem Namen des Mädchens, er versteht mich nicht aber die Verletzte hat mich verstanden, sie ruft leise ihren Namen. Gong.
Tropischer Regen setzt ein, dicke Tropfen zerplatzen an der Windschutzscheibe. Das Blaulicht der Ambulanz ist in meinem Rückspiegel zu sehen. Ich fahre los.



Frühsommer 2012


4

Nach der ganzen Aktion und den Eindrücken muss ich erst mal wieder richtig zu mir kommen. Der Waran wird sicher noch eine Zeit lang durch meine Albträume kriechen. Das Auto steuert wie von alleine auf den Parkplatz des Five-Islands Restaurant. Ich brauche jetzt dringend etwas Normalität, westliche Normalität. Mit den beiden grünen Kokosnüssen in den Händen laufe ich durch den Regen, dann betrete ich das Restaurant. Eine Angestellte kommt lachend auf mich zu, befreit mich von der Last und verspricht mir dafür eine gekühlte und mit Coconut Shake gefüllte Nuss zu bringen.
Ich habe zwar Appetit, aber Fleisch oder Seafood Gerichten kann ich im Moment nichts abgewinnen. Ich bestelle mir ein Steinpilz Risotto und geschmortes Gemüse. Dazu wähle ich einen Weißwein aus der neuen Welt und eine Flasche S. Pellegrino. Der Wein ist ausgezeichnet und es ist schade dass ich nur ein Glas trinken kann.
Das Risotto ist genau richtig gerührt und harmoniert gut mit den verschiedenen Gemüsen welche nur sparsam mariniert und dann auf den Punkt gegart wurden. Ich habe meine Mahlzeit fast beendet als sich zwei sehr gut aussehende, sehr blonde und junge Damen an einen der benachbarten Tische setzen. Sie unterhalten sich in irgendeiner nordeuropäischen Sprache. Um mich vom Anblick der langen gebräunten Beine der beiden zu lösen bestelle ich einen doppelten Espresso und bitte um die Rechnung. Als der Espresso serviert wird bitte ich die Kellnerin die beiden Mädels zu fragen ob sie die fast noch volle Flasche Wein haben möchten. Spontanes Kopfnicken und ein erfrischendes Lachen der beiden belohnen mich für meine etwas schräge Idee. Der Kühler mit dem Wein wandert rüber zu den beiden, nachdem eingeschenkt wurde prosten wir uns zu, ich wünsche noch schöne Ferien und schlendere Richtung Strand. Im Rückspiegel eines geparkten Bikes sehe ich das eine von beiden in meine Richtung schaut. Der Regen hat aufgehöhrt, der Himmel ist aber immer noch sehr dunkel, es ist etwas Wind aufgekommen und hat einige Löcher in die schwarze Wolkendecke gerissen. Durch diese Löcher und Risse scheint nun schräg die Sonne auf den Golf. An den Stellen an denen die Lichtstrahlen wie Scheinwerfer auf das Wasser treffen hat das Meer eine Türkise milchige Farbe angenommen. Langsam gehe ich zurück zum Wagen, Phuong geht mir wieder durch den Kopf.




Frühsommer 2012

5

Als ich auf dem Rückweg an der Unfallstelle vorbei fahre sieht man fast nichts mehr von den schrecklichen Ereignissen. Der Regen hat das Blut von Mensch und Tier fort gespült. Das Moped ist verschwunden. Einzig das Benzin welches ausgelaufen war schimmert noch wie ein schwaches Echo des Unfalls in den Pfützen.
Auf dem Rückweg nach Lamai komme ich an der einzigen Rumdestille der Insel vorbei. Ich fahre dort in die Einfahrt und lasse den Motor etwas lauter brummen damit ich gehört werde. Die Destille Magic Alambic gehört einem Franzosen und seiner Frau, diese ist halb Kreolin und halb Vietnamesin. Ich kenne sie schon seit einigen Jahren und schätze ihre Produkte. Der Rum wird dort anders als in den großen Brennereien aus dem vergorenem Saft der frisch gepressten Zuckerrohrabschnitte verwendet. Bacardi, die weltweit am meisten verkaufte Spirituose wird aus Melasse hergestellt. Der Rum von Magic Alambic ist ausgezeichnet und sehr mild. Ich kaufe eine Flasche und nehme zusätzlich noch eine Flasche mit einem speziellen Sirup mit. Der Sirup enthält neben Rohrzucker noch Limettensaft, Zimt aus Ceylon, Vanille aus Madagaskar und noch andere Gewürze welche hier nicht verraten werden. Ich mische immer 5cl Rum mit 3cl Sirup, gebe das Gemisch auf crushed ice und fülle mit Soda auf. Ein köstliches Getränk. Auf dem Anwesen stehen neben dem Haus der Besitzer noch ein paar Bungalows um einen großen Pool in einem schattigen parkähnlichen Garten der bis ans Meer reicht.
Mein Mobile summt und ich schaue auf das Display, eine SMS von einem unbekannten Mobile : Sorry family first see you in 2 week sorry for no talk. Es ist als wenn man einem Hund einen Knochen hinwirft, ich rufe die Nummer an von welcher die SMS gesendet wurde. Abgeschaltet. Meine Gefühle sind gespalten, einerseits freue ich mich zumindest noch acht oder 10 Tage mit Phuong zusammen zu sein, auch wenn sie ja arbeiten muss, aber ich würde mit Hank ihrem Boss reden. Andererseits fühle ich mich ganz schön zurückgesetzt, allerdings ist der sommersprossige Ölprinz wohl endgültig out of the race….










Frühsommer 2012

6


Ich sitze mit Bob beim Brunch im Beach Republic, es ist Gary Cooper Zeit und ich merke aufgrund der Hitze bereits den kleinen Schluck Weißwein. Bob ist Südafrikaner der helleren Sorte und ist in der Gegend von Bloemfontein aufgewachsen. Er mußte vor einigen Jahren die Farm seiner Eltern verkaufen und lebt nun seit zwei Jahren im Süden von Thailand. "Wie läuft es denn mit Lek" frage ich beiläufig. "Immer besser immer besser" antwortet Bob mit leuchtenden Augen. Bob hat die sechzig gerade überschritten und ist verdammt gut in Form, besser als ich derzeit das muß ich mir eingestehen. Bob hebt sein Glas und prostet mir zu. Ich nehme einen Schluck von dem hervoragenden Wein aus der Emilia Romagna. Ich schaue Bob grinsend an "Du verwendest afrikanische Zauberkräuter?" Seine Augen werden ganz kurz zu schmalen Schlitzen bevor er leise aber deutlich antwortet "Ich gebe ihr jeden Monat zwanzigtausend Bath." Ich sehe ihn nach diesem Geständnis irritiert an. "Schau, ich bin auf dem absteigenden Ast, ich stagniere bestenfalls. Wie lange kann ich noch Sex haben, wie lange noch Auto fahren, wie lange noch alleine aufs Klo? Glaub mir, für mich ist es gut investiertes Geld. Vieleicht heirate ich Lek nach der Monsunzeit. Lek wäre dann abgesichert wenn......" Ich wusste nicht recht wie ich es deuten sollte, war das ein Anflug von Altersdepression oder einfach nur der logische Pragmatismus eines Südafrikaners. Ich stand auf um mir noch etwas zu essen zu holen. Ich fragte Bob ob ich ihm was mitbringen könne, er bat mich ihm drei schöne Austern zu bringen. Ich ging zur Foi Gras Station und bestellte drei Spießchen mit Wagyu Beef und Gänseleber. Der Koch gab etwas Butterschmalz in ein kleines Pfännchen und legte die Spieße hinein. Der aufsteigende Duft war betörend. "Für Tisch drei bitte" sagte ich dem Koch.Ich begab mich zu der Eisskulptur wo die schon geöffneten Austern auf die Gäste warteten. Ich wählte für Bob zwei größere und eine etwas kleinere Auster, und legte noch zwei Limettenstückchen dazu. Die Pfeffermühle würde eh mit meinen Spießchen kommen. "...also spätes Glück für dich und Sicherheit für Lek, ist das der deal? "Ja und vielleicht doch mehr". "Wow" antwortete ich und schaute Bob dabei fragend an. "Als ich diese Gallensache letztes Jahr hatte......ist Lek keine Minute von meiner Seite gewichen, ich fühlte mich geborgen als ich nach der OP aufwachte und Lek hielt meine Hand". "Die zwanzigtausend sind doch scheißegal solange sie zu mir hält. Oder?" Ich stimmte ihm vorbehaltlos zu. "Arbeitet Lek noch im selben SPA" frage ich Bob. Er setzt ein lustiges Grinsen auf und antwortet "Jaaaaa, aber nur noch drei Tage in der Woche für 6 Stunden. Das ist okay ich brauch auch mal Ruhe." Die Foi Gras / Beef Spießchen kommen und ich mache mich darüber her. Bob trennt den Muskel einer Auster mit einem Steakmesser von der Schale und hat das Ding dann nackt auf dem Teller liegen. Zu meinem Entsetzen halbiert er dann die Auster mit dem Messer und schiebt sich die beiden Teile in die Futterluke. In einem Anfall von Hedonismus hatten wir uns für den Wein "free flow" entschieden, das bedeutet das man so eine art flatrate für sechs verschiedene Weißweine und fünf Rotweine hat. Diese Weine finden sich auch auf der regulären Weinkarte. Bob war nun beim kräftigen Rotwein seiner Heimat angekommen und aß eine große Portion Fleisch von der besten Seite der Lammkeule. Ich blieb beim Weißwein aus dem Norden Italiens. "Was macht die Phuong?" "Ausgeflogen der Vogel...leider. Aber sie wird in ein paar Tagen hier aufkreuzen. Dann werden wir sehen" "Quatsch" entgegnete Bob "Du gehst morgen in einen Goldshop und kaufst eine ein Bath Goldkette. Versuche die Phuong an der Fähre abzufangen, gib ihr die Kette im Auto. Dann wird alles gut!"
Ich sagte darauf nicht viel und Bob grinste nur sein Bobgrinsen. Die Vorstellung ein Mädchen quasi vom Pier weg zu kaufen war mir doch fremd, für Bob den Südafrikaner wohl die normalste Sache. Die Vorstellung hatte ihren Reiz. Wir futterten weiter.
Ich holte mir noch von dem Wildlachs aus Tasmanien und ein paar gekochte Wachteleier. Lachs mit Ei gab es in meiner Kindheit immer zu Sylvester. Ganz zum Schluss des Gelages holten wir uns jeder ein Schälchen Creme Brulèe, bestellten Espresso mit der Rechnung und ließen uns auf die Rückbank eines SUV fallen und fuhren in die Nachmittagssonne. Das Rot eines Goldshops war durch die verdunkelten Scheiben des Autos zu erkennen.
Frühsommer 2012

7

Die Tage schwammen vorbei, ich versuchte mit SPA Besuchen, Lesen und Schlafen ein bisschen Erholung zu erhalten. Zwei Wochen waren ins Land gezogen ich lag im Garten des Hotels, da kam endlich ein Anruf von Phuong. Als wenn nichts sei und wie eine allerbeste Freundin bat sie mich sie abzuholen. Morgen früh um 07:05Uhr Flug PG103. "Ich freue mich auch auf dich" konnte ich noch antworten, dann kam schon ihr langgezogenes seeee youuuu kaaa.
Der Umstand das Phuong mit dem Flugzeug nach Samui anreiste bedeutete das sie entweder in der Lotterie gewonnen hatte oder über eine zuverlässige Einkommensquelle verfügte. Mit den 15000THB welche sie in der Water Lounge verdient und vielleicht noch mal 5000THB Tip würden 4000THB für ein one way Ticket ihr Budget bestimmt sprengen. Der Ölprinz, schoss es mir durch den Kopf, aber ich verwarf den Gedanken wieder. Ich hatte einen unruhigen Schlaf in dieser Nacht und war schon fünfzig Minuten vor der Landung der Bangkok Air am Flugplatz. Fünfzehn Minuten nach der pünktlichen Landung kam Phuong aus dem Flughafengebäude, sie war äußerlich deutlich verändert. Da waren ihre Haare, etwas kürzer aber mit einer leichten Dauerwelle, sie trug ein Business Kostüm in Anthrazit mit einer weißen Seidenbluse. Die Schuhe hatten einen dezenten Absatz und sahen doch bequem aus. In der einen Hand zog sie ihren alten Trolley hinter sich her. Über die Schulter trug sie eine Collegtasche aus hellem Kalbsleder. Wir umarmten uns und flüsterten uns dabei gegenseitig liebe Worte ins Ohr. Ich nahm ihren Trolley und wir gingen Richtung Parkplatz. "Jetzt erzähl schon, was ist passiert ich habe mir Sorgen gemacht. Ist was mit der Familie?" "Nein, jetzt ist alles okay, meine Schwester war im Krankenhaus, Eileiterschwangerschaft......" "Das tut mir leid!" erwiderte ich leise. "Macht nix, der Typ war Verheiratet und ist ein Playboy". Dass so was auch tödlich ausgehen kann sagte ich nicht. "Ich habe eine Menge Behördenkram erledigen müssen aber alles ist auf gutem Weg hoffe ich. Ich warte jetzt noch auf ein paar Sachen aber das kann ich auch auf Samui". "Bestens" sagte ich darauf nur und wuchtete das Gepäck in den Kofferraum. "Lass mich fahren bitte" dabei waren ihre Hände zu einem Wai aneinandergelegt. "Du hast doch keinen Führerschein und das ist ein Mietwagen......" Phuong öffnete ihre Collegtasche und kramte für zwei Sekunden darin herum. Triumphierend hielt sie mir ohne ein weiteres Wort einen Thai Führerschein zehn Zentimeter vors Gesicht."Touche" antwortete ich. "Hab ich vorgestern den ganzen Tag für gebraucht, war aber gar nicht so schwer!" Ich schluckte zweimal trocken. "Okay gehen wir zum AVIS Office und lassen dich als zweiten Fahrer in den Mietvertrag eintragen, nur wegen der Versicherung" Damit setzte ich alles auf eine Karte, wenn die AVIS Damen Phuong in dem Mietvertrag schreiben würden müsste ich sie fahren lassen und zwar die ganzen zwölf Tage welche ich noch in Thailand war. Wenn nicht, worauf ich irgendwie hoffte, konnte ich ohne das Gesicht zu verlieren die Fahrerei von Phuong ablehnen. Wir gingen zum AVIS Office, Phuong lächelte ein unergründliches Thai Lächeln. Der Vertrag wurde neu angedruckt, Phuongs Führerschein kopiert und wir unterschrieben beide auf dem Dokument. Ich half Phuong die Rückspiegel einzustellen und den Fahrersitz in die richtige Position zu bringen. Ich erklärte kurz den Wahlhebel des Automatikgetriebes und das der Motor nur anspringt wenn der Hebel in entsprechender Position steht. Phuong bestand auf der Einstellung Sport statt Eco. Sie erzählte stolz das sie ja auch eine praktische Prüfung bestanden hätte, vorwärts in eine drei Meter breite Parklücke reinfahren. Nachdem ich auch noch meine Sonnenbrille abgeben musste, ohne geht ja gar nicht, fuhren wir langsam vom Parkplatz des Flughafens. Es war halb so schlimm wie ich dachte, der Blinker wurde nur sparsam benutzt und die Bremsen beim anhalten etwas überdosiert so dass das Auto immer mit einem Nicken zum Stehen kam. Auf der halben Strecke, wir fuhren auf der Ring Road, sagte Phuong "Ich bin glücklich" ich antwortete "ich muss mal pinkeln". Wir lachten beide und die Spannung löste sich ein wenig. Es entstand auf den 20km bis Lamai Beach keine gefährliche Situation. Auch mein Deo so wie meine Blase war der nervlichen Anspannung gewachsen. Wir bogen in die Beach Road ein und ich fragte unverfänglich was mit ihrem Condo sei und das ja die Nok dort....Phuong unterbrach meine Rede und sagte als wir in der Höhe von McDonalds waren "Nächsten Monat gehe ich nach Italien und für jetzt habe ich ein kleines Haus hier gemietet. Wir holen meine Sachen aus dem Condo und dann deine Sachen aus dem Hotel. Wir können Sex haben kein Problem." Sie lachte als sie den Satz aussprach und gleichzeitig abbog, dabei fuhren wir mit dem Hinterrad über den Bordstein.
Das Haus stand in den Hügeln oberhalb von Lamai, es war aus Holz und Natursteinen gebaut und hatte schon vielen Tropenstürmen standgehalten. Es lag im Schatten einer Kokosplantage, wenn man aus dem Fenster des Arbeitszimmers blickte, sah man die Bucht und das tiefe Blau des Golfs. Wir räumten unsere Sachen ein und ich startete die Klimaanlage, sah nach den Gasflaschen in der Küche, ließ das Wasser überall zehn Minuten laufen und kontrollierte den Kühlschrank. "Kannst Du mir jetzt bitte sagen was eigentlich los ist Phuong?" Ich war sehr direkt mit dieser Frage aber ich konnte nicht länger warten. "Ich gehe nach Italien". "Das sagtest Du ja.....". "Schau es ist eine großartige Möglichkeit, Massimo will mich heiraten und mit mir leben, ich bin aufgeregt, es ist alle neu und wunderbar" Phuong strahlte. Ich war traurig und verletzt. "Ich ändere alles, ich höre auf als Bartender zu arbeiten und mache eine Ausbildung, ein Berufsstudium" "Was für ein Studium?" Ich schenkte uns beiden einen Schluck Weißwein ein und gab Soda und Eiswürfel hinzu. "Ich lerne Italienisch". Aha. "Ja ich habe schon einen Führerschein und einen internationalen Führerschein und einen Reisepass" Der internationale Führerschein war sicher mit Hilfe ihres Onkels zustande gekommen der im Distrikt 8 in Bangkok Polizist war. Ich fragte nur noch nach der Stadt in Italien in welche sie ziehen wollte. Phuong nannte eine kleine Stadt in der Lombardei. "Schön dort, gratuliere" ich konnte meine Trauer und meine Enttäuschung nicht ganz verbergen. Phuong schaute mich an und umarmte und küsste mich. Etwas später sah ich irritiert das der chinesische Drache der als Tattoo ihren Rücken halb bedeckte keinen Kopf mehr hatte.
Am nächsten Morgen wurde ich wach und Phuong kam gerade aus der Dusche, ich zog sie zu mir herüber und berührte die Stelle an dem das Tattoo teilweise entfernt worden war. Man sah fast nichts mehr, der Dermatologe mit seinem Laser hatte gute Arbeit geleistet. "Warum" fragte ich, ihre nassen Haare berührten mein Gesicht. "Im neuen Leben ist kein Platz für Drachen" Ich ließ Phuong los.


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Somrak
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#2 Re: Geschichten von der Pirateninsel

Beitrag von Somrak »

Gefaellt mir! :zustimm:
Kann man die Geschichte noch bis 2014 weiterfuehren?
http://www.nachdenkseiten.de/?p=24085
Hasta la victoria siempre
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Antares
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#3 Re: Geschichten von der Pirateninsel

Beitrag von Antares »

Ja, es wird weitergehen..... ;-)
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bukeo
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#4 Re: Geschichten von der Pirateninsel

Beitrag von bukeo »

Antares hat geschrieben:Ja, es wird weitergehen..... ;-)
wartest du etwa, bist du bei nittaya.de erlöst wirst :mrgreen:
Besuche auch unseren Blog: http://www.schoenes-thailand.at
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Antares
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#5 Re: Geschichten von der Pirateninsel

Beitrag von Antares »

bukeo hat geschrieben:
Antares hat geschrieben:Ja, es wird weitergehen..... ;-)
wartest du etwa, bist du bei nittaya.de erlöst wirst :mrgreen:
Die Story hat im .de 3500 Hits, meinst Du ich schreibe eine Fortsetzung und gebe da nochmal rein nachdem ich von @strike so behandelt werde?
Zuletzt geändert von Antares am Mo 30. Dez 2013, 07:34, insgesamt 1-mal geändert.
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#6 Re: Geschichten von der Pirateninsel

Beitrag von bukeo »

Antares hat geschrieben:
Die Story hat im .de 3500 Hits, meinst Du ich schreibe eine Fortsetzung und werfe ich da nochmal rein nachdem ich von @strike so behandelt werde?
hast recht, würde ich auch nicht machen.
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thai.fun
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#7 Re: Geschichten von der Pirateninsel

Beitrag von thai.fun »

bukeo hat geschrieben:
Antares hat geschrieben:Ja, es wird weitergehen..... ;-)
wartest du etwa, bist du bei nittaya.de erlöst wirst :mrgreen:


He, gute Geschichte! Hoffentlich geht's weiter, jedoch täglich kürzere Geschichtsteile würden mehr zum lesen verführen... :zustimm:
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