khun
#2 Re: khun
Ebenfalls bei fast allen, ausser Kindern und sehr vertrauten Personen, die praktisch Familie sind. Innerhalb der Familie kann sogar auch schon mal Khun angebracht sein, wenn es sich um eine echte Respektperson handelt, die meist auch um einiges aelter ist.
Weiterer Verzicht auch dann, wenn alternative Titel wie Phi (aeltere(r) Bruder/Schwester) oder Nong (juengerer Bruder/Schwester) z. B. fuer Restaurantbedienungen oder auch Lung (= Onkel) oder Pha (= Tante) verwendet werden. Bruder, Schwester, Onkel, Tante Anredungen sind auch bei dritten nicht verwandten oder bekannten Personen bedingt anwendbar. Es kann auch angebracht sein eine offensichtlich juengere Person mit Phi anstatt Nong anzusprechen, wenn diese hierarchisch offensichtlich hoeher angesiedelt ist.
Adjarn oder auch Than mag in bestimmten Faellen eine bessere Anrede als das schlichte Khun sein, wenn eine echte Respektsperson angesprochen wird.
Als Auslaender faehrt man im Zweifelfall jedoch mit der Verwendung von Khun immer recht gut. Es ist sicherlich besser das Khun dem Vornamen des Angesprochenen einmal zuviel voranzustellen als einmal zu wenig, weil letzteres gegebenenfalls als zu burschikos und als eine Respektlosigkeit aufgefasst werden koennte. Dennoch hat natuerlich ein Auslaender immer den "Farang-Bonus", dass er es einfach nicht besser weiss und somit wird ihm dann auch meist eher verziehen. Fuer den, der laengerfristig im Land ist es aber sicherlich nicht befriedigend, permanent als auslaendischer Nichtwisser gesehen zu werden.
Gibt es ein echtes Patentrezept? Leider nicht, sondern es kommt immer darauf an. Genauso wie beim "waien". Wie bei allem und jeden kommt mal wieder der Pragmatismus zur Anwendung. Einzige Sicherheit nicht zu stark in ein Fettnaepfchen zu treten ist somit sich liebe einen Tacken zu manierlich als zu burschikos zu geben. Aber auch nicht zu viel, sonst kommt schnell der Verdacht auf "etepetete" zu sein.
Weiterer Verzicht auch dann, wenn alternative Titel wie Phi (aeltere(r) Bruder/Schwester) oder Nong (juengerer Bruder/Schwester) z. B. fuer Restaurantbedienungen oder auch Lung (= Onkel) oder Pha (= Tante) verwendet werden. Bruder, Schwester, Onkel, Tante Anredungen sind auch bei dritten nicht verwandten oder bekannten Personen bedingt anwendbar. Es kann auch angebracht sein eine offensichtlich juengere Person mit Phi anstatt Nong anzusprechen, wenn diese hierarchisch offensichtlich hoeher angesiedelt ist.
Adjarn oder auch Than mag in bestimmten Faellen eine bessere Anrede als das schlichte Khun sein, wenn eine echte Respektsperson angesprochen wird.
Als Auslaender faehrt man im Zweifelfall jedoch mit der Verwendung von Khun immer recht gut. Es ist sicherlich besser das Khun dem Vornamen des Angesprochenen einmal zuviel voranzustellen als einmal zu wenig, weil letzteres gegebenenfalls als zu burschikos und als eine Respektlosigkeit aufgefasst werden koennte. Dennoch hat natuerlich ein Auslaender immer den "Farang-Bonus", dass er es einfach nicht besser weiss und somit wird ihm dann auch meist eher verziehen. Fuer den, der laengerfristig im Land ist es aber sicherlich nicht befriedigend, permanent als auslaendischer Nichtwisser gesehen zu werden.
Gibt es ein echtes Patentrezept? Leider nicht, sondern es kommt immer darauf an. Genauso wie beim "waien". Wie bei allem und jeden kommt mal wieder der Pragmatismus zur Anwendung. Einzige Sicherheit nicht zu stark in ein Fettnaepfchen zu treten ist somit sich liebe einen Tacken zu manierlich als zu burschikos zu geben. Aber auch nicht zu viel, sonst kommt schnell der Verdacht auf "etepetete" zu sein.
#3 Re: khun
Ich hatte mal einen Ami in einem Sprachkurs der sich selbst als Khun Bill vorgestellt hat und mir mal eine mail schickte, gezeichnet mit khun Bill.
#4 Re: khun
Wer mich faranged, den khon thaie ich.Phommel hat geschrieben:Kaeme mir nie in den Sinn jemanden zu khunnen fuer den ich eh nur farang heisse.
"Farang pai nai?"
"Farang klab bahn. Thammai khon thai jak ru?".
Bin selbst fuer die Meisten "Mister", "Khun Farang", "Khun Richard" "Mr. Richard". Okay, gelegentlich bin ich auch schon mal fuer die Ungehobelten "you", aber meist nicht lange. In der deutschen Botschaft zu Bangkok bin ich "Khun Hall". Im Park beim morgendlichen Joggen unter den dortigen Geschaeftsleuten, die mich kennen, bin ich "Richard". Gelegentlich aber auch mal "farang" oder "khon yoerman", wenn man versucht mich gezielt zu necken und dabei auf eine entsprechende Reaktion aus ist.
#5 Re: khun
Im zweiten Teil des Sprachkurses wird er sicherlich noch lernen, dass er entweder Bill oder Nai Bill ist.dangdao hat geschrieben:Ich hatte mal einen Ami in einem Sprachkurs der sich selbst als Khun Bill vorgestellt hat und mir mal eine mail schickte, gezeichnet mit khun Bill.
#6 Re: khun
Mag in Thailand so sein...Phommel hat geschrieben:Schliesslich wird man ueber die Kohle definiert...
Hier in D kannste teilweise über ein vorangestelltes khun Rückschlüsse auf die (thail.) Kinderstube ziehen.
Memento mori - Carpe diem
#7 Re: khun
Sorry, da verstehe ich etwas nicht!???
Khun = Du , sie
Khon = Mensch
Khap = Danke
Wenn sich also jemand als Khun Bill vorstellt, hat er wahrscheinlich mit seinem Sprachkurs nicht viel Geld verdient.
Khun = Du , sie
Khon = Mensch
Khap = Danke
Wenn sich also jemand als Khun Bill vorstellt, hat er wahrscheinlich mit seinem Sprachkurs nicht viel Geld verdient.
#8 Re: khun
Hallo Darus,
bin jetzt nicht der absolute Thai-Sprachen-Fanatiker, aber mir kommt es auch so vor, als haetten da ein paar Sprachspezialisten aneinander vorbei "gephutet".
bin jetzt nicht der absolute Thai-Sprachen-Fanatiker, aber mir kommt es auch so vor, als haetten da ein paar Sprachspezialisten aneinander vorbei "gephutet".
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