Heilpflanzen

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siamfan
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#1 Heilpflanzen

Beitrag von siamfan »

Das hier ist thailaendischer "Ginseng"
http://www.bilder-hochladen.net/files/f99l-j.jpg
Die Knolle wird in Lao Khao eingelegt.
http://www.bilder-hochladen.net/files/f99l-k.jpg
Wird viel Heilkraft nachgesagt.


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#2 Re: Heilpflanzen

Beitrag von siamfan »

Hier die ausgereifte Knolle.
http://i456.photobucket.com/albums/qq28 ... 792xil.jpg
Man findet die Pflanze nur 4-5 Monate im Jahr, die restliche Zeit "ueberwintert" sie in der Knolle, an der sich immer wieder kleinere Knollen bilden.

Wird auch thailaendisches Viagra genannt. Deswegen sitzen Maenner gerne zusammen und trinken diese JaaDong (eingelegte Medizin). Die Knolle ist fuer mehrere Fuellungen gut.
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#3 Re: Heilpflanzen

Beitrag von siamfan »

Heilpflanzen, auch getrocknet (auch Kraeuter und Gewuerze)
kann man in solchen Laeden kaufen:

http://i456.photobucket.com/albums/qq28 ... 569Xil.jpg
Foto: Kraeuterladen in Thailand

http://i456.photobucket.com/albums/qq28 ... 570xil.jpg
Foto: Regale im Kraeuterladen
Zuletzt geändert von siamfan am Sa 11. Dez 2010, 16:10, insgesamt 1-mal geändert.
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#4 Re: Heilpflanzen

Beitrag von siamfan »

Foto: Donn Jaa Khoo (Heilpflanze bei Diabetes)
http://i456.photobucket.com/albums/qq28 ... 07627i.jpg

Kaum bekannt, scheint aus China zu kommen hilft , auch bei Bluthochdruck, aber hauptsaechlich bei Diabetes.
Markant, das "zweite" kleine Blatt am Stiel.

http://i456.photobucket.com/albums/qq28 ... _0476i.jpg
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#5 Re: Heilpflanzen

Beitrag von siamfan »

http://i456.photobucket.com/albums/qq28 ... 746xil.jpg
Diese Pflanze wird bei "Verbrennungen" durch Algen von Thais zur ersten Hilfe eingesetzt (Zerstossen und mit etwas LaoKhao angeruehrt).
Diese Schlingpflanze waechst am Strand und gut durch die "herzfoermigen" Blaetter zu erkennen.

Nicht verwechseln mit dieser Art, die beiden Arten stehen oft auch wild durcheinander.
http://i456.photobucket.com/albums/qq28 ... 743xil.jpg
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#6 Papaya auch eine Heilpflanze

Beitrag von Siam »

Hallo liebe Leser, wer hätte das gedacht, auch die Papaya ist eine Heilpflanze, die Schulmedizin könnte sehr viel Geld sparen, wenn sie umdenken würde.
Ich selbst habe es am eigenen Körper verspürt, mit 40 Jahren hatte ich totalabgenutzte Bandscheiben, durch sehr schweres Heben. Ich konnte kaum mehr laufen oder stehen, die Schmerzen waren ser intensiv. Ich musste immer wieder zum Arzt, doch der konnte nur gegen die Schmerzen spritzen. Als es immer schlimmer wurde ging ich zum Othopäden, dieser lies Röntgenaufnahmen machen. Danach zeigte er mir mein Problem an den Bildern. Er sagte meine Bandscheiben sind vollkommen aubgewirtschaftet und die Knochen reibenauf einander. Am besten er schreibt mich ab sofort arbeitsunfähig und schickt mich in die Invalidenrente. Das konnte ich jedoch nicht annehmen, denn ich hatte zu viele Schulden durch den Hausbau. Ich musste mich durchbeißen.
Durch zufall las ich einen Bericht von einem Arzt, der ein Serum fand, das in der Papaya zu finden ist. Er schrieb dass dieses Serum die Bandscheiben wieder aufbaut. Ich merkte mir diese Nachricht gut. Im folgenden Jahr flog ich mit meiner neu angetrauten Frau nach Thailand in ihre Heimat. Dort ging ich auch überall mit auf den Markt. Ich war neugierig über das viele Obst, das ich noch nicht kannte. Als dann der Name der Papaya fiel, sagte ich ihr, hiervon musst du ein paar kilo mitnehmen. So machte ich eine regelrechte Papayakur. Am Ende meines sechswöchigen Urlaubs war mein Gesundheitszustand weitaus stabiler.
Zuhause angekommen bestelle ich in einem Asiashop auch jede Woche frische Papayas. Im Folgenden Jahr machte ich die gleiche Kur wieder. Das war ein Erfolg.
Nach zweieinhalb Jahren musste ich dann wieder mal zum Orthopäden, weil ich misch überdreht hatte. Er machte wieder eine Röntgenaufnahme, danach meinte er, ich war noch nie bei ihm, dies musste ich widersprechen und sagte ihm, vor zweieinhalb Jahren wollte er mich in die Rente schicken. Er staunte und ließ die alten Aufnahmen holen. Von da an sprach er nur noch von Wunder, die es in der Schulmedizin nicht gibt.

Nun habe ich mich mal umgesehen und möchte dir berichten, was ich im Internet gefunden habe. Ich kann nur empfehlen, diese natürliche Papaya- Kur einmal anzuwenden. Es gibt absolut keine Nebenwirkungen.

http://www.barbara-simonsohn.de/papaya.htm


Bringt mich zur Papaya:

Erfahrungsbericht: Arthrose mit Papaya-Saft gelindert?
von Lila am 27. Apr 2004, 08:36

Etwas, dass mein Leben im positiven Sinne überraschenderweise veränderte, passierte mir im Zusammenhang mit meiner Arthroseerkrankung in den letzten Wochen. Deshalb möchte ich meine Geschichte hier einmal veröffentlichen. Ich würde mich auch freuen, Leute kennen zulernen die ähnliche Erfahrungen gemacht haben.
Nun zu meiner Geschichte: Die Papaya wird von vielen „Kennern“ als Wunderfrucht beschrieben. Dem konnte ich nicht viel abgewinnen. Heute sieht das allerdings ganz anders aus, denn, ich habe meine persönliche Erfahrung mit der Wunderfrucht machen können.
Anfang Februar diesen Jahres kam ein Freund zu Besuch, der mir seine Erfahrungen mit einem Papaya 35 – Hochkonzentrat erzählte. „Angeblich“ sollte der Saft ihm bei seinem „Raucherhusten“ geholfen haben. Ich tat das für mich erst Mal lächerlich ab, aber neugierig war ich schon geworden. Da ich selbst starke Raucherin bin, ging mir das ganze nicht mehr aus dem Kopf. Meine Gedanken gingen in die Richtung „Na ja, schaden kann es nicht den Saft zu probieren, denn es gibt ja keine Nebenwirkungen!“. Also bat ich meinen Freund, mir eine Flasche Papaya-Saft zu besorgen. Anfang März begann ich mit der Einnahme und schon 14 Tage später hatte ich mein ganz persönliches „Wunder“ mit dem Papaya-Saft.
Seit 13 Jahren habe ich ein kaputtes Knie, dass mir große Schmerzen bereitete und sich zwischenzeitlich kaum mehr anwinkeln lies. Vor einem Jahr wurde mir von mehreren Ärzten dann gesagt, dass es keine Möglichkeit mehr zur Therapie gäbe und ich damit leben müsse, ein künstliches Kniegelenk annehmen zu müssen. Im Sommer diesen Jahres sollte die OP gemacht werden. Jetzt aber sieht alles plötzlich ganz anders aus! Meine Entzündung im Knie ist verschwunden und die Steifheit ging soweit zurück, dass ich es schon fast wieder komplett anwinkeln und strecken kann. Es ist für mich ein Wunder nach 13 Jahren Leid so eine positive Wendung erleben zu dürfen. Den OP-Termin werde ich nicht wahrnehmen. Ich vertraue nun dem „Wundersaft“ der Papaya.


Schaut Euch mal das an: Das fand ich im Internet über die Papaya

Papaya / Carica papaya
Vorkommen in den feuchtheissen Tropen, sind stämmige, krautige Bäume, im ersten Jahr bereits über 2m hoch möglich, schlussendlich 3-4m hoch, 20-25cm Stammdurchmesser, 20-25 Früchte zwischen den Blattachsen, quasi Baummelonen, mit schwarzen, kugelförmigen Samen im reifen Fruchtfleisch (S.464). Verbreitung über den Vogelkot.

Der Wirkstoff Papain ist in den unreifen Papayafrüchten, bei den reifen Früchten in der Schale , in den Samen, in den Blättern und im Stengel mit papainhaltigem Milchsaft. Man ritzt die grünen Früchte und lässt die weisse, herausfließende Milch eintrocknen, bis eine gelblich-gummige Masse entsteht, das "Rohpapain". Dieses "Rohpapain" verdaut alle Eiweissstoffe und damit auch alle Darmparasiten.

Das Papain löst die Cuticula / dünne Außenhaut der Würmer auf und verdaut die Würmer zusammen mit den Darmfermenten des Menschen (S.558). Gekaute Papayablätter dienen ebenfalls als Verdauungsmittel, auf Tropenreisen als Vorbeugung gegen Parasiten wie Amöben und jede Art von Würmern (S.464). Gegen Würmer kann man auch einen Teelöffel mit Papayasamen kauen und schlucken.

Papain stärkt allgemein das Immunsystem gegen Infektionen. Das Fruchtfleisch stützt zudem die Bauchspeicheldrüse, hilft Eiweisse verdauen, vertreibt Völlegefühle nach eiweissreichem Essen, ist ein gutes Dessert, mit Zitronensaft, und ein gutes Element im Fruchtsalat (S.464). hilft gegen Verstopfung.

Das Mittel Papayasan aus den Papayablättern, ein pflanzliches Enzym (S.558), und aus Rohpapain wirkt gegen Pankreasfettstühle, Pankreatitis und entlastet die Bauchspeicheldrüse bei Diabetes zur leichteren Eiweiss- und Fettverdauung. Papayasantabletten:

-- gegen Verstopfung und Völlegefühl 2 Tabletten nach jeder Mahlzeit
-- bei Tropenreisen 2 Tabletten nach jeder Mahlzeit, bewahrt vor Amöbenruhr und Würmern

Mehr unter

http://www.geschichteinchronologie.ch/m ... edizin.htm

Sollten wir mal vertiefen...

Wie gesagt, Samen trocknen und als Gewürz verwenden...



moin
ich dachte immer, weil ich die letzten Jahre soooo viel abgenommen habe, läge am chilli....
wenn ich mir dies hier alles durchlese.... kann es auch von Papaya kommen?

ok meine Rückenprobleme habe ich auch nicht mehr.... ich bildete mir ein.... dachte mir.... weil ich nun leichter bin??? und abgenommen habe. HM...???

INTERESSANT

werde ab 30. sten November verstärkt Papaya futtern.

werde dann auch mal probieren wie man den saft am besten gewinnen kann.... oder hat dies schon mal jemand gemacht? dann bräuchte ich nicht anzufangen zu experimentieren.

werde dann dazu auch einen Bilderband ins netz stellen....

DANKE
gruss Henry
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#7 Bananen haben auch ihre Vorzüge

Beitrag von Siam »

Bananen machen glücklich und stärken die Nerven
Ernährungstipps von Professor Hademar Bankhofer

Die Banane ist bei alt und jung die beliebteste Frucht. Das ist gut so. Denn sie ist ein wertvoller Bestandteil der gesunden Ernährung. Darum ist sie auch von der Weltgesundheits-Organisation (WHO) zur "Frucht der Früchte" ernannt worden, weil sie den Organismus mit einer gigantischen Menge an Vitalstoffen versorgt: mit Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen, Enzymen und Hormon-Substanzen. Man könnte sich einige Zeit allein von Bananen ernähren, ohne einen Mangel zu erleiden.

Bananen sind so wertvoll, weil sie so vielseitig für die Gesundheit und fürs Wohlbefinden eingesetzt werden können:

Die Banane macht glücklich. Wir nehmen mit ihr den pflanzlichen Hormonstoff Serotonin auf. Dieser aktikviert unser körpereigenes Serotonin. Die Folge: Wir fühlen uns glücklich, denken positiv.

Die Banane ist ein klassisches Antistress-Mittel. Sie liefert uns einen wertvollen Pflanzenfarbstoff - ein sogenanntes Bioflavonoid - mit dem Namen Katecholamin. Diese Substanz sorgt dafür, dass wir Ruhe bewahren, immun gegen Aufregungen und Ärger sind.

Die Banane enthält alle wichtigen Stoffe, die wir für einengesunden tiefen Schlaf brauchen. Zum Beispiel die Aminosäuren Tryptophan und Tyrosin. Aus dem Tryptophan kann der Körper das Schlafhormon Melatonin produzieren.

Wenn Sie körperlich oder geistig besonders viel gearbeitet haben und richtig schlapp sind, wenn Sie morgens nicht so richtig in Schwung kommen, dann kann schon ein kleines Stück Banane neue Kraft spenden. Daher ist die Banane eine ideale Begleiterin in die Schule, an den Arbeitsplatz, zum Freizeitsport oder bei einer Wanderung.

Wer gern Freizeitsport treibt, der kann das ausprobieren: Die Banane ist so etwas wie ein "Natur-Doping" für den Sporttreibenden. Sie liefert viel vom Mineralstoff Magnesium gegen Muskelkrämpfe und Kalium fürs Herz.

Die Banane ist reich an nahezu allen B-Vitaminen, die am Aufbau und an der Stärkung der Nerven beteiligt sind. Dazu gehören B1, das klassische Nervenvitamin, B2, B6 und B12. Die wichtigsten B-Vitamine für Ruhe und Ausgeglichenheit sind das B1 und B2. Eine einzige Banane deckt bereits ein Drittel des Tagesbedarfes eines erwachsenen Menschen.

Herzinfarkt-Patienten werden von ihrem Arzt sehr oft angehalten, regelmäßig Bananen zu essen. Sie können damit das Risiko für einen weiteren Infarkt senken.

Die Banane ist eine Anti-Aging-Frucht, ein Jungbrunnen. Sie liefert die Schutz-Vitamine A, C und E, die unsere Körperzellen jung erhalten. Sie versorgt uns mit allen Mineralstoffen, Spurenelementen und Enzymen, die den Prozeß des Alterns im Körper - vor allem die Adernverkalkung - bremsen.

Die Banane stärkt die Magen- und Darmschleimhaut. Der Brei der zerkauten Banane legt sich wie ein Schutzmantel an und schützt gegen zuviel Magensäure. Man kann sich als gesunder Mensch durch Bananen-Essen vor einer Gastritis schützen.

Weitere Ernährungstipps von Professor Bankhofer ...

Nutzungshinweis:
Der Inhalt dieser Seite wurde verfasst von Prof. Hademar Bankhofer .

Bilder findest du in meinen Webalben
http://www.picasaweb.google.com/manfred.valentin
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#8 Re: Heilpflanzen

Beitrag von siamfan »

:zustimm: super Beitraege :!: Ich werde echt zum siam fan :grin:
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#9 Re: Heilpflanzen

Beitrag von siamfan »

Mit dem Thema Naturheilkunde in Thailand wuerde ich mich sehr gerne mehr beschaeftigen, wenn ich mehr Zeit haette.

In der Region in der ich lebe, gibt es sehr viele Thai-Chinesen. Die haben ihre eigenen Wissenschaften und Gelehrten.
Waehrend des Gin Gae Festes (Vegetarien Festival) haben die ihre "grosse" Zeit/"Auftritte".

Aber ist gibt hier gleichzeitig auch die Gelehrten der alten Thai-Wissenschaften.

Es gibt, wie ueberall in der Welt auch Scharlatane und Trittbrettfahrer in diesem Bereich, aber vor den wirklich Kundigen habe ich grosse Achtung!

Mein bester Freund, der bis heute noch den ersten Setang von jemanden fuer seine Leistungen zu nehmen haette, sieht gar nicht wie ein Gelehrter aus. Im richtigen Leben verdient er sich seinen Unterhalt als (kleiner) Verlademeister im Hafen. Dementsprechend ist er auch gekleidet.

Trotzdem habe ich schon sehr oft beobachtet, wie sehr hochgestellte Persoenlichkeiten, ihm gegenueber sehr .... respektvoll, demuetig , .... waren.

Die Wissenschaft stammt vermutlich urspruenglich auch aus China, weicht aber erheblich von deren Kuensten ab.

Viele der Heilkundigen haben diese langen aber auch sehr "duennen" Baerte. Bei einigen ist das sogar nur auf einige wenige Haare beschraenkt, die aus einem Muttermal/Leberfleck herauswachsen. :-)
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#10 Walnuß die besondere Heilpflanze

Beitrag von Siam »

sehr wenige wissen um die Heilkraft und Vorbeugung der Walnuss.
hier eine Zusammenfassung aus Wikipedia

Die Echte Walnuss (Juglans regia) ist ein sommergrüner Laubbaum aus der Familie der Walnussgewächse (Juglandaceae). Sie wird in der Umgangssprache meist verkürzt als Walnuss oder Walnussbaum bezeichnet, gelegentlich auch als Baumnuss. Der gelegentlich benutzte Begriff Persische Walnuss ist der englischen Bezeichnung „Persian Walnut“ angelehnt. Der Baum ist durch die wirtschaftliche Nutzung seiner Früchte, der Walnüsse, allgemein bekannt.
Beschreibung
Der Walnussbaum wird 15 bis 25 Meter, in dichteren Baumbeständen auch bis 30 Meter hoch. Sein Höhenwachstum endet mit ca. 60 bis 80 Jahren, er kann ein Alter von 150 bis 160 Jahren erreichen. Der Baum bildet ein tief wurzelndes Pfahl-Herzwurzelsystem und im Freistand eine breite Krone aus. Seine Rinde ist in der Jugend glatt und aschgrau, im Alter entwickelt sich eine tiefrissige, dunkel- bis schwarzgraue Borke. Die wechselständigen Blätter sind unpaarig gefiedert mit fünf bis neun (meist sieben) Fiederblättchen und erreichen eine Länge bis zu 30 Zentimeter. Die dunkelgrünen Fiederblättchen selbst sind 6 bis 12 Zentimeter lang und 2 bis 6 Zentimeter breit und streng gegenständig. Ihre Form ist elliptisch bis eilänglich, sie sind fast ganzrandig und bis auf die Achselbärte unbehaart. Im Frühjahr ergrünt die Walnuss als letzter Laubbaum, noch nach der Eiche; im Herbst wirft sie früh ab. Die Laubblätter verströmen beim Zerreiben einen aromatischen Duft.
Die Echte Walnuss ist einhäusig getrenntgeschlechtig (monözisch), auf einer Pflanze gibt es also weibliche und männliche Blüten. Die männlichen Blüten sitzen zu vielen in einem Blütenstand, der die Form eines hängenden Kätzchens hat. Die weiblichen Blüten sitzen in wenigblütigen Blütenständen. Die Blüte erfolgt zwischen April und Juni, wobei die männlichen Blüten meist vier Wochen früher erscheinen (Proterandrie). Die Bestäubung erfolgt durch Wind (Anemophilie).
Die Kerne der Früchte, die ihre Reife durch eine braun und rissig werdende Schale anzeigen, sind als Walnüsse bekannt und überall im Handel erhältlich. Traditionell galten die Früchte der Walnussgewächse in der Botanik als Steinfrüchte. Neuere Untersuchungen zeigen jedoch, dass sie zu den Nussfrüchten zu zählen sind.[1] Entgegen früheren Meinungen scheint die grüne, nussumgebende Hülle nicht Bestandteil desPerikarps zu sein, sondern sie wird aus Blattorganen gebildet. Die Nuss selber variiert in ihrer Form und Größe stark. Sie kann rund, oval walzenförmig, eiförmig oder schnabelförmig sein, ist 2,5 bis 8 Zentimeter lang und 2,5 bis 5 Zentimeter breit. Die Schalendicke beträgt 1,8 bis 2,2 Millimeter.
Die echte Walnuss wird gern als Beispiel herangezogen, um Allelopathie zu erklären. In den grünen Organen wird ein Glucosid gebildet, welches nach Freisetzung in Juglon umgewandelt wird. Dieses wirkt auf zahlreiche Pflanzenarten keim- und wachstumshemmend.
Taxonomie
Die Familie der Walnussgewächse (Juglandaceae) besteht aus acht Gattungen mit etwa 60 Arten. Hierunter befinden sich überwiegend Bäume und nur vereinzelt Sträucher. Die Echte Walnuss (Juglans regia) gehört hierbei mit über 20 weiteren Arten zur Gattung der Walnüsse(Juglans). Weitere bekannte Vertreter dieser Gruppe sind die Schwarznuss (Juglans nigra) und die Butternuss (Juglans cinerea), welche aus Nordamerika nach Deutschland eingeführt wurden.
Wie auch die verwandten Arten ist die Echte Walnuss genetisch sehr variabel, daher wurden in Asien bereits vereinzelt Unterartenbeschrieben. Diese werden jedoch noch nicht allgemein anerkannt.
Wegen der großen innerartlichen Heterogenität werden zahlreiche Varietäten und Sorten beschrieben, die sich phänologisch insbesondere im Wuchsverhalten und im Aussehen der Früchte unterscheiden. Am bekanntesten in China sind die Yanbian-Walnuss auf Grund der guten Erträge und die Xinjiang-Walnuss, der eine hohe Krankheitsresistenz zugeschrieben wird. Auch im künstlichen Anbaugebiet werden zahlreicheSorten unterschieden. Allein in Deutschland gibt es im Deutschen Nusskatalog[2] über 100 Sorten, die sich durch Nussform, Ertrag, Frostresistenz oder andere Eigenschaften unterscheiden.
Verbreitung
Die Echte Walnuss ist bereits für das Tertiär belegt. Es wird vermutet, dass sie in Syrien sowie West- und Südanatolien die Eiszeiten überstand. Ihre natürliche Verbreitung im Quartär hat sie im östlichen Mittelmeergebiet, auf der Balkanhalbinsel sowie in Vorder- undMittelasien. Sie ist in feuchten Schluchtwäldern der Gebirge zu finden und wächst im Himalaya in Höhen bis 3300 m ü. NN.
Bekannt sind die Nussbaumwälder in Kirgisistan im Tianshan-Gebirge. Kirgisistan ist mit nur 4 % Waldfläche eines der waldärmsten Länder Asiens, beherbergt aber die größten Nussbaumbestände der Welt. In einer Höhenzone von 1000 bis 2000 m ü. NN werden die Bäume insbesondere an Nordhängen bis zu 30 m hoch und erreichen ein Alter von bis zu 150 Jahren.[3] Im Mittelstand dieser Wälder wachsen verschiedene Kern- und Steinobstarten; die Bestände werden agroforstlich genutzt.
Es gibt einzelne umstrittene Hinweise auf die Ausbreitung der Art nach Mitteleuropa bereits in der Vorgeschichte[4]; mit Sicherheit wurde sie seit römischer Zeit in weiten Teilen Süd-, West- und Mitteleuropas kultiviert. So ist ihre jetzige Verbreitung stark durch den Anbau als Fruchtbaum geprägt. In Mitteleuropa kommt sie in der Regel in kultivierter Form auf Bauernhöfen, in Gärten oder als Einzelbaum in der Feldflur vor. Gelegentlich findet man sie verwildert, vor allem in Auwäldern des Rheins und der Donau. In Oberösterreich findet man in den Auwäldern der Flüsse Alm, Enns und Traun kleinfrüchtige, ziemlich frostharte Wildformen. Diese werden Spitz-, Schnabel- oder Steinnuss genannt. Es ist nicht geklärt, ob es sich dabei um eine autochthone mitteleuropäische Sorte handelt. Obwohl die Echte Walnuss in den Alpen bis etwa 1200 m zu finden ist, wächst sie selten auf Standorten über 800 m Meereshöhe. Die Echte Walnuss wird auch in Nordamerika wegen ihrer wohlschmeckenden Früchte großflächig angebaut, insbesondere in Kalifornien.
Da sie gegen Winterkälte und Spätfröste sehr empfindlich ist, findet man sie häufig in wintermilden, nicht zu niederschlagsarmen Lagen wie in den Weinbaugebieten. Sie wächst besonders gut auf tiefgründigen, frischen, nährstoff- und kalkreichen Lehm- und Tonböden.
Eine zusätzliche Verbreitung als forstliche Wirtschaftsbaumart hat trotz des hochwertigen Holzes bisher kaum stattgefunden, da die Echte Walnuss als konkurrenzschwache Lichtbaumart (in der Jugend jedoch schattentolerant) gilt und somit nur bedingt in gängigeWaldbaukonzepte zu integrieren ist. Erste Schritte zur Züchtung geeigneten Pflanzenmaterials und Versuche zur waldbaulichen Behandlung wurden in den letzten Jahren jedoch in die Wege geleitet.
Außerdem ist der Bestand der Walnuss laut dem Kuratorium „Baum des Jahres“ in den letzten Jahren durch übertriebene Nutzung und mangelnde Nachpflanzung in Deutschland stark zurückgegangen, weshalb sie zum „Baum des Jahres 2008“ gewählt wurde.[5]
Jüngerer Walnussbaum im Winter Rinde eines älteren Baumes mit starker Verborkung Knospen und Blattnarbe Blattnarbe in Großaufnahme
Nutzung


Der Anbau der Echten Walnuss erfolgt in erster Linie wegen des Fruchtertrags. Da aber auch das Holz sehr begehrt und eines der teuersten Hölzer ist, wird seit Ende des letzten Jahrhunderts vermehrt versucht, den Baum forstwirtschaftlich zu nutzen. Die im Handel angebotenen Sorten sind aber in der Regel auf hohen Fruchtertrag selektiert worden. Viele Bäume werden deshalb auch als Halbstamm angeboten. Auch die Blätter werden getrocknet und zu äußerlichen und innerlichen Anwendungen genommen; Folia Juglandis ist offizinell.
Eine forstliche Nutzung setzt schnell- und gradwüchsiges Pflanzmaterial voraus, welches aber derzeit in dieser Form nicht im Handel ist. Die Anzucht in Beständen engt die Kronen ein, was zwar zu einem geringeren Fruchtertrag führt, aber längere astfreie Stammabschnitte zu erzielen hilft. Unter Konkurrenz wachsende Bäume können bis zu 10 m höher werden als Einzelbäume. Im Zusammenhang mit der Wertholzproduktion wurde die Walnuss ( ) mit derSchwarznuss ( ) gekreuzt. Die daraus entstandene Juglans × intermedia soll wipfelschäftig und schnellwüchsig sein. Man erwartet eine höhere Frosthärte als bei der Walnuss und eine Resistenz gegen das Schwarznusssterben.
Früchte
Alter GuterStandort SchlechterStandort
1–15 J. – –
16–25 J. 10 kg 7 kg
26–35 J. 25 kg 15 kg
36–60 J. 45 kg 22 kg
61–80 J. 55 kg 13 kg
81–100 J. 32 kg 13 kg
Nussertrag je Baum [6]


Schnitt durch eine Walnuss
Walnussbäume beginnen ab einem Alter von 10 bis 20 Jahren Früchte zu tragen. Erst ab dem vierten Jahrzehnt werden gute Erträge erzielt, die im hohen Alter dann wieder zurückgehen. Der Ertrag ist neben dem Alter vom Standort und von der Sorte abhängig. Die Bäume fruchten nicht jedes Jahr gleich gut. Hierbei spielt das Wetter eine wichtige Rolle; so heißt es, gute Nussjahre seien auch gute Weinjahre. Es wird davon ausgegangen, dass auf ein gutes Jahr zwei mittlere Ernten und eine Missernte kommen. Bei einer guten Ernte sind bei großkronigen Bäumen maximale Erträge bis zu 150 kg Nüsse pro Baum möglich.
Die Weltjahresproduktion an Walnüssen lag 2005 bei 1,5 Millionen Tonnen. Damit hat sie sich seit 1961 verdreifacht.[7] Die Hauptproduzenten waren die USA, die Staaten der ehemaligen UdSSR, China, die Türkei und Italien.
Die Früchte reifen Ende September bis Anfang Oktober zu Walnüssen. In Kalifornien dauert die Ernte von Ende August und bis November. Sie sind reif, wenn die grüne fleischige Umhüllung aufplatzt und sich die Nüsse von der Schale lösen und beginnen zu Boden zu fallen. Üblicherweise werden die Nüsse von den Bäumen geschüttelt, in Reihen gefegt, aufgenommen und zur ersten Säuberung und anschließenden Trocknung gebracht. Sie werden von den Resten der Außenschale befreit, gewaschen und am Band aussortiert. Anschließend müssen sie luftig und trocken gelagert werden, um Schimmelpilzbefall zu verhindern. In größeren Lagerhallen werden die Nüsse während der Trocknung einige Tage lang mehrfach gewendet. Zur Trocknung von kleineren Mengen eignen sich luftdurchlässige Netze. Bei der Trocknung wird der Feuchtigkeitsgehalt auf höchstens acht Prozent und somit das Gewicht der Nüsse um bis zu 50 Prozent gesenkt. Danach kommen die Nüsse zur eigentlichen Verarbeitung, wo sie zunächst durch Begasung desinfiziert werden. Die Verarbeitung und Qualität ist durch das Landwirtschaftsministerium der Vereinigten Staaten (mit Kontrollen durch dieFDA) und der Vermarktungsnorm der Europäischen Union geregelt. Da gut getrocknete Nüsse über mehrere Monate gelagert werden können, sind sie ganzjährig im Handel zu erhalten. Ungeschält an Endverbraucher zu verkaufende Nüsse werden zunächst maschinell nach Größe sortiert, leere Nüsse abgesaugt, danach wird von Hand sortiert. Zuletzt werden sie wahlweise abgebürstet, gewaschen oder geschwefelt undgebleicht (mit Natriumhypochlorit oder Wasserstoffperoxid), um ihren Verkaufswert zu erhöhen.
Zur Erleichterung der Schälung werden die geschlossenen Nüsse nach Kerngröße sortiert. Spezielle Knackmaschinen, sogenannte dragon crackers, brechen die Schale auf und trennen die Bestandteile voneinander. Leichte Schalenteile und kleine Kernteile werden ausgeblasen und nach Größe ausgesiebt. Anschließend wird die Ware auf einem Band mit Laser abgetastet und die Schalenteile mit einzeln ansteuerbaren Pressluftdüsen rechnergestützt aussortiert. Nachdem die Laser-Sortieranlage mehrmals durchlaufen wurde, erfolgt zum Abschluss eine Sichtung durch Arbeiter.[8]
Mit Abstand am häufigsten im Handel erhältlich ist die gewöhnliche Walnuss. Die Kriebelnuss ist eine kleine Variante der gewöhnlichen Walnuss. Weitere Sorten sind die hartschalige Schlegelnuss mit 6,5 cm Länge und 2,6 cm Durchmesser und die Meisennuss mit sehr zerbrechlicher Schale. Die weichen Schalen der Pferdenuss werden traditionell zu kleinen Schmuckschachteln verarbeitet. Daher tragen sie die französische Bezeichnung noix à bijoux („Nüsse für Juwelen“).
Die Walnuss wird vom Kuchen bis zum Walnusseis in vielen Speisen genutzt. Neben ganzen Nüssen werden auch von der Schale befreite Walnusskerne und Walnussöl verkauft. Eine weitere Möglichkeit der Nutzung ist die Ernte halbreifer grüner Nüsse im Juni. Aus diesen kann ein Einmachobst mit einem hohen Gehalt an Vitamin C (kandiert auch Schwarze Nüsse genannt) oder ein Nusslikör (Nussgeist, Nussschnaps) hergestellt werden.
Gesundheitlicher Nutzen
Je nachdem, ob frisch oder getrocknet, haben Walnusskerne einen Fettanteil von 42 bis 60 Prozent, dabei überdurchschnittlich viel von den für das Herz gesunden Omega-3-Fettsäuren, 11 bis 16 Prozent Eiweiß, 15 bis 23 Prozent Kohlenhydrate. Darüber hinaus sind sie reich anTocopherolen, eine Gruppe von vier verschiedenen Vitamin-E-Formen.[9] Der Energiegehalt ist höher als bei allen anderen handelsüblichen Nüssen mit Ausnahme der Paranuss ( ca. 2887 kJ / 690 kcal je 100 g ). Dazu ist diese Frucht reich an Zink (ein wichtiges Spurenelement unter anderem für Leber und Haare) und Kalium (unter anderem für den Herzmuskel), außerdem enthält sie Magnesium, Phosphor, Schwefel,Eisen, Calcium und die Vitamine A, B1, B2, B3, C und Pantothensäure.
In einer Untersuchung über Mittelmeerdiäten wurde festgestellt, dass die Früchte eine gegen Diabetes (Typ2) schützende Wirkung besitzen.[10] Auch zeigen neuerere Untersuchungen, dass schon neun Walnüsse täglich und ein Teelöffel Walnussöl den Körper vor zu hohem Blutdruck in Stresssituationen schützen können. In Kombination mit Leinöl sollen sich Walnüsse zudem auch positiv auf den Zustand der Blutgefäße auswirken.[11] Darüber hinaus scheinen Walnüsse nicht nur Herz-Kreislauferkrankungen entgegenzuwirken, sondern auchProstatakrebs zu bremsen.
Holz

Ebenfalls gemessertes Furnier, diesmal jedoch mit Maserung
Das Holz der Echten Walnuss ist ein begehrtes Edelholz, dessen Verwendung auf hochwertige Gegenstände beschränkt ist. Da es in der Regel nur als Nebenprodukt bei der Fällung von Fruchtbäumen anfällt und ein gezielter Anbau für die Holzproduktion nur ansatzweise vorhanden ist, ist der Verwendung oft ein Riegel vorgeschoben. Die sich in seltenen Fällen am Stamm über der Erde entwickelnden Maserknollen liefern wertvolle fein geaugte Maser-Furniere, ein weit verbreiteter Irrtum dagegen ist, dass die Wurzeln des Nussbaums ebenfalls solches Maserfurnier liefern: das Holz der Wurzeln ist fast völlig strukturlos, einfarbig hell, wenig dekorativ und praktisch wertlos. Diese hartnäckige Legende beruht auf der Verwechslung der Begriffe Maserfurnier und Wurzelfurnier, die zwei völlig unterschiedliche Holztypen beschreiben.
Das Holz wird für Möbel, Innenausbau, Parkett oder Täfelungen genutzt. Auf Grund des hohen Preises wird es meist in Form von Furniereneingesetzt. Bekannt ist auch die bevorzugte Verwendung für Gewehrschäfte. Hier gilt es wegen seiner hohen dynamischen Festigkeit und seiner geringen Neigung zum Splittern als bestgeeignete Holzart überhaupt. Diese Nutzung hat in Kriegszeiten wesentlich zur Dezimierung der Bestände beigetragen.[13]
Das typische Kernholz besitzt einen grauweißen bis rötlichweißen Splint und einen dunkelfarbigen Kern. Dieser ist farblich sehr variabel und kann grau bis dunkelbraun sein. Die Farbvariationen sind oft abhängig vom Standort und dabei insbesondere von den Faktoren Klima und Bodenbeschaffenheit. Im Handel wird zwischen Herkünften unterschieden. So hat italienisches Nussholz gegenüber deutschen und schweizerischen Herkünften eine rötlichere Färbung und eine lebhaftere Struktur. Während vor ca. 70 Jahren in Deutschland der kaukasische Nussbaum mit seiner schwarzen Färbung besonders gefragt war, wird heute das französische Nussholz auf Grund seiner besonderen Zeichnung und Färbung geschätzt.
Das Holz ist halbringporig. Dieses bedeutet, dass sich das Frühholz mit seinen größeren Gefäßen vom kleingefäßigen Spätholz absetzt, aber nicht so deutlich wie bei ringporigem Holz. Auf den Schnittflächen erscheinen hierdurch bei Tangentialschnitten eine dekorative Fladerung und bei Radialschnitten eine Streifung. Außerdem ist die Farbe des Kerns häufig streifig oder wolkig verfärbt, oder der Faserverlauf weicht von der Stammachse ab. Hierdurch ergeben sich geflammte, geriegelte oder gemaserte Oberflächen, welche im Holzhandel besondere Preise erzielen. Das Holz ist feinfaserig, mittelhart und mittelschwer. Die Rohdichte ρ0 beträgt 640 kg/m³ (450-750). Das Holz ist zäh und biegsam, aber wenig elastisch. Es ist auch bei Feuchtigkeit dauerhaft und lässt sich gut bearbeiten, beizen und polieren. Im frischen Zustand schwindet es stark, ist aber nach Lufttrocknung gut formbeständig.
Sonstige Nutzungen
Halbreife Nüsse und im Frühsommer geerntetes Laub haben einen Gehalt an Vitamin C von bis zu 1 Prozent und gehören damit zu den Vitamin-C-reichsten Pflanzenteilen in Mitteleuropa. So fanden sie schon seit der Antike vielseitige medizinische Verwendung. Ihre Extraktewerden noch heute in der Naturheilkunde eingesetzt. Sie sollen unter anderem bei Anämie, Diabetes mellitus, Durchfall, Darmparasiten,Frostbeulen, Hautgeschwüren und Wunden helfen. Ihnen wird eine antiseptische, wurmtreibende, tonische, blutreinigende und narbenbildende Wirkung nachgesagt.
Der aus der grünen Umhüllung der Nüsse hergestellte Extrakt eignet sich als Tönungsmittel für braune Haare oder als Färbemittel für Holz in Form der Nussbeize oder auch als Gerbmittel. Auch als braunes Textilfärbemittel wurde die Umhüllung seit römischer Zeit genutzt. Verantwortlich hierfür ist der Inhaltsstoff Juglon. Die Nussbaumrinde eignet sich gleichfalls als Beiz- und Färbemittel. Zusätzlich wird sie auch in der Weinbrandindustrie als Alterungsmittel oder Zusatz für die Erzielung eines gewünschten Weinbrand-Typs eingesetzt (Typage).
Gemahlene Walnussschalen werden teilweise in Form von Granulat als Strahlmittel für Oberflächenbehandlungen eingesetzt. Hierdurch kann eine schonende Reinigung wenig verschmutzter, empfindlicher Oberflächen (zum Beispiel bei Buntmetall, Gummiwerkzeugen oder Elektroteilen) erreicht werden. Eine weitere Einsatzmöglichkeit existiert bei der Restaurierung von hölzernen Kunstwerken, wo durch die Bestrahlung Lackreste entfernt und eine offenporige Holzstruktur wiedergewonnen werden sollen. Ebenso finden sie feiner granuliert als Reinigungskörper in Handwaschpasten Verwendung.
Besondere Eigenschaften
Der Boden unter Walnussbäumen ist meist nicht bewachsen, vorhandene Unterpflanzen kümmern stärker, als die Beschattung hierfür verantwortlich wäre. Der Baum gibt Hemmstoffe ab, die verhindern, dass andere Pflanzen in Konkurrenz um die Nährstoffe gedeihen. Diese biochemische Abwehr wird als Allelopathie bezeichnet. Die Blätter des Walnussbaums sind besonders gerbstoffreich, sie bauen sich langsamer ab als anderes Laub und werden auch von den meisten Insekten eher gemieden. Nussbäumen wird außerdem die Eigenschaft zugeschrieben, Fliegen zu vertreiben, so dass sie häufig in Bauernhöfen (neben dem Misthaufen) gepflanzt wurden.
Der Baum reagiert sehr variabel auf Schnittmaßnahmen zu unterschiedlichen Terminen. Wird im Frühjahr geschnitten, tritt ein starker und langanhaltender Saftfluss ein (oft als „Verbluten“ beschrieben). Er lässt sich mit Hilfsmitteln nicht stillen, endet jedoch nach längerer Zeit durch Wundheilung von selbst. Um übermäßiges Bluten der Bäume zu vermeiden, können Schnittmaßnahmen auch im Spätsommer (zeitlich mit der Süßkirschenernte) erfolgen, hier setzt die Wundheilung sehr viel schneller ein.
Schädlinge

Folge des Befalles der Echten Walnuss durch die Walnussfruchtfliege (Rhagoletis completa) - schwarz verfärbtes, angetrocknetes, sich nicht oder nur sehr schlecht von der Nuss ablösendes Fruchtfleisch


Gnomonia leptostyla. Die dunklen Flecken sind unregelmäßig geformt.
In Europa breitet sich seit Ende der 1980er Jahre die als Neozoon aus Nordamerika stammende Walnussfruchtfliege (Rhagoletis completa) aus. Deren Eiablage in die Hülle der unreifen Früchte lässt jene faulen und sich schwarz verfärben, angetrocknet lässt sich das Fruchtfleisch dann nicht oder nur sehr schlecht von der Nuss ablösen.
In verregneten Jahren mit wenig Zwischenhochs haben die Pflanzen nicht ausreichend Zeit abzutrocknen, was dem Blattfleckenpilz (Gnomonia leptostyla, Marssonina juglandis) zugute kommt. Bei durchgehend nassem Wetter — wie 2010 — kann der Pilz große Teile der Ernte vernichten. [14]
Geschichte [Bearbeiten]
Archäologische Funde deuten darauf hin, dass die Walnuss seit über 9000 Jahren als Nahrungsmittel genutzt wird.[15] Erste schriftliche Erwähnungen stammen von Plinius dem Älteren[16] und Columella.[17] Letzter beschrieb das Anpflanzen und die Pflege von Walnussbäumen in seinem Buch über Baumzucht. Plinius berichtet in seiner Naturalis historia, dass die Griechen den Baum im 7. bis 5. Jahrhundert vor Christus nach Europa brachten. Der griechische Name Dios balanos (Διός βάλανος) bedeutete Eichel des Zeus. Bei der Übertragung ins Lateinische wurde daraus gleichbedeutend Iovis glans, was Eichel des Jupiter oder Jupiter-Nuss bedeutete. Durch phonetische Umbildung entwickelte sich aus Iovis glans im Lauf der Zeit die Bezeichnung Juglans, die den heutigen Gattungsnamen darstellt. Dieser wurde 1753 durch Carl von Linné mit dem Artnamen regia (königlich) ergänzt. In diesen Namensgebungen kommt zum Ausdruck, dass die Echte Walnuss schon seit alters her eine mythische Rolle spielte und wegen ihres majestätischen Habitus und reichen Fruchtansatzes mit Königswürde und Fruchtbarkeit in Verbindung gebracht wurde.
Anfang des 20. Jahrhunderts wurden einzelne Walnussschalen in süddeutschen Pfahlbauten entdeckt. Bei modernen Grabungen wurden allerdings nirgends entsprechende Funde aus dem Neolithikum oder der frühen Bronzezeit gemacht, so dass die Walnuss vermutlich erst durch die Römer nach Deutschland gelangte. In römischer Zeit wurden kultivierte Sorten unter dem Namen nux gallica (gallische Nuss) nachGallien eingeführt und von dort nach Deutschland verbracht. Hier wurde die gallische Nuss dann Walch- oder Welschbaum genannt, woraus sich im 18. Jahrhundert der Name Walnussbaum entwickelte. Im Mittelalter und der frühen Neuzeit wurden Walnussbäume in zahlreichen Obstgärten kultiviert. 1770 gelangten die ersten Nüsse durch spanische Missionare in die Neue Welt. Mit der Anpflanzung des ersten Walnussgartens im Jahr 1867 durch den Gärtner Joseph Sexton in der Nähe von Santa Barbara in Kalifornien begann eine kommerzielle Nutzung, die bis heute Kalifornien zum größten Walnussexporteur der Welt gemacht hat. Die Nuss wird inzwischen in über 5.000 Plantagen auf zusammen 82.000 Hektar angebaut. Mit knapp 300.000 Tonnen jährlicher Ernte produziert Kalifornien damit etwa 2/3 der Walnuss-Welternte.
Etymologie
Der Name Walnuss stammt wahrscheinlich von der Bezeichnung „welsche Nuss“ [18]. D.h. sie ist über Frankreich oder Italien ins deutsche gekommen. Sie heißt englisch walnut, vom altenglischen walhnutu („wealh“+ „hnutu“) fremde Nuss [19], dänisch Valnød, schwedisch Valnöt.
Symbolik und Volksglauben

Mit Goldfolie überzogene Schokoladenwalnüsse als Weihnachtsschmuck
In dem Buch Symbolik der Pflanzen [20] hat Marianne Beuchert Informationen zur Walnuss zusammengetragen. Nüsse gelten allgemein als Symbol der Fruchtbarkeit. Die Walnuss spielte in den römischen Hochzeitsbräuchen eine wichtige Rolle.[21] Der Bräutigam warf diese unter Gäste und Zuschauer. Ein heller Klang beim Aufprall soll eine ebenso glückliche Ehe wie die von Jupiter und Juno vorhersagen. Die Germanen, die den Brauch von den Römern übernahmen, weihten die Nüsse Fro, der Göttin der Liebe und des Erntesegens. Sie mischten jedoch die kostbaren Walnüsse mit Haselnüssen. Aus römischer Zeit sind für Südwestdeutschland, die Schweiz und Teile Frankreichs Walnussschalen in Gräbern und bei Brandopferungen belegt.[22]
Im Christentum gibt es verschiedene Bedeutungen. So soll der Kern das süße Fleisch Christi symbolisieren, das zuvor in der Schale von Marias Schoß gewachsen war. Oder die Kirche wurde selbst durch die Nüsse symbolisiert, da sie „ihre süße Tugend heimlich tief im Herzen unter einer festen Schale bewahrt“. Augustinus von Hippo sah in der scharf schmeckenden Hülle die bitteren Leiden Jesu und in der harten Schale das Holz des Kreuzes, das ihm das ewige Leben ermöglichte. Später wurde Josef bei seiner Hochzeit mit Maria mit einem Walnusszweig in der Hand dargestellt.
Gerade als Symbol der Fruchtbarkeit und der Frau sahen manche Mönche und Pfarrer in der Walnuss jedoch auch das Zeichen der Wollust und Sünde. So warnten sie davor, dass auf jedem Blättchen ein Teufel wohne, der mit Hexen unter den Bäumen Liebesorgien feierte. Auch sollte der Schatten der Bäume gesundheitsschädlich sein.
Obwohl die Walnuss keine einheimische Baumart in Mitteleuropa ist, konnte sie im Volksglauben eine deutlich wichtigere Stellung einnehmen als die allgegenwärtige Rotbuche. Vermutlich wurden auch alte, auf die Haselnuss bezogene Bräuche auf die Walnuss übertragen. Während in einzelnen Gebieten Süddeutschlands ein Haselzweig vor dem Blitz schützen soll, wird am Niederrhein dem Walnusszweig die gleiche Wirkung zugesprochen. In der Steiermark betrachtet man eine gute Nussernte im Herbst als Zeichen dafür, dass im nächsten Jahr viele Jungen geboren werden. In Oberösterreich wurden von heiratsfähigen Mädchen Stöcke in die Kronen der Nussbäume geworfen. Wenn der Stock nicht wieder herunterfiel, heiratete die Werferin noch im selben Jahr. Auch der Ratschlag, in der Neujahrsnacht die Zweige abzuschlagen, um im nächsten Jahr eine gute Ernte zu erzielen, beruht aufAberglauben.[23]
Quellen und weiterführende Informationen
Einzelnachweise
1. ↑ http://idw-online.de/pages/de/news169211 Informationsdienst Wissenschaft: Die Hülle beweist: Die Walnuss ist wirklich eine Nuss
2. ↑ AID: Deutscher Nußkatalog 1960 – Richtlinien für den Wal- und Haselnußanbau, Land- und Hauswirtschaftlicher Informationsdienst, Bonn/Bad Godesberg, 1960
3. ↑ Mathias Brunner ag Aktuell (1/06), Seite 4 (PDF-Datei)
4. ↑ Julian Wiethold, Die Pflanzenreste aus den Aschengruben. Ergebnisse archäobotanischer Analysen. In: André Miron (Hrsg.), Archäologische Untersuchungen im Trassenverlauf der Bundesautobahn 8 im Landkreis Merzig-Wadern, saarbrücken 2000, 144; Stefanie Jacomet, u.a. (Hrsg.), Die jungsteinzeitliche Seeufersiedlung Arbon – Bleiche 3. Umwelt und Wirtschaft, 2004, 138-140.
5. ↑ Pressemitteilung des Kuratoriums Baum des Jahres
6. ↑ H. Pretzsch, Enzyklopädie der Holzgewächse – 2. Erg.Lfg. 10/95
7. ↑ Statistik der FAO
8. ↑ leaderplus.de/data/000BA9B09C9811878BDD6521C0A8D816.0.pdf
9. ↑ a b Spaccarotella, K. J. et al.: The effect of walnut intake on factors related to prostate and vascular health in older men. In: Nutrition Journal. 2, Nr. 7, 2008, S. 13. PMID 18454862.
10. ↑ Pharmacological Research 52 (2005) Understanding local Mediterranean diets: A multidisciplinary pharmacological and ethnobotanical approach hier online zuletzt eingesehen August 2009
11. ↑ Walnüsse senken stressabhängigen Blutdruck. bild der wissenschaft. Abgerufen am 6. Oktober 2010.
12. ↑ "Krebsforscher empfehlen Walnüsse für Prostata", GMX, 23. März 2010 hier online
13. ↑ D. Grosser, W. Teetz: Einheimische Nutzhölzer (Loseblattsammlung). Herausgeber: CMA und AG Holz, 1985, ISSN 0446-2114.
14. ↑ Was ist dieses Jahr mit den Walnüssen los?, Kraut und Rüben, 10/2010, S.43
15. ↑ Erica Bänzinger: Das goldene Buch der Walnuss, Hädecke Verlag, Weil der Stadt 2008, ISBN 978-3-7750-0529-6
16. ↑ Plin. nat. hist. XV, 86-91
17. ↑ Colum. De arboribus 20
18. ↑ Helmut Carl, Die deutschen Pflanzen- und Tiernamen: Deutung und sprachliche Ordnung, Heidelberg 1957, Neudruck Heidelberg und Wiesbaden 1995, S. 235 und 270
19. ↑ http//www.etymonline.com/index.php?term=walnut
20. ↑ Marianne Beuchert: Symbolik der Pflanzen, Insel Verlag, Frankfurt am Main und Leipzig 2004, ISBN 3-458-34694-5
21. ↑ Plinius, Naturalis historia XV, 86
22. ↑ Philipp Marinval, Étude carpologique d’offrandes alimentaires végétales dans les sépultures gallo-romaines: réflexions préliminaires. In: A. Ferdière (Hrsg.), Monde des morts, monde des vivants en Gaule rurale, 1993, 45-65.
23. ↑ Jean-Denis Godet: Bäume und Sträucher. Neumann-Neudamm, Melsungen 1989, S. 34–35, ISBN 3-7888-0583-8
Literatur
§ Horst Schaarschmidt: Die Walnussgewächse. Westarp Wissenschaften, 2., überarb. Aufl. 1999, ISBN 3-89432-311-6.
§ Mark Bachofer, Joachim Mayer: Der neue Kosmos Baumführer, Stuttgart 2006, ISBN 3-440-10217-3.
§ Erica Bänzinger: Das goldene Buch der Walnuss, Weil der Stadt 2008, ISBN 978-3-7750-0529-6 (Kochbuch).

Commons: Echte Walnuss (Juglans regia) – Album mit Bildern und/oder Videos und Audiodateien
§ A-Z der Nutzpflanzen
§ Verbreitungskarte für Deutschland bei Floraweb
§ Kompendium zur Walnuss - Information der Bayerischen Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft
§ Forstwirtschaftlicher Anbau von Walnussbäumen (PDF; 472 kB)
§ Walnüsse - Verwertungsmöglichkeiten und Praxiserfahrungen, Staatliche Lehr- und Versuchsanstalt für Wein- und Obstbau Weinsberg
§ Der Walnussbaum erobert Westfalen
man hat nie ausgelernt im Leben, daher bleibe ich dran - http://www.manfred-valentin.de
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