Was die Meinhof damals so in Konkret schrieb hatte schon was an sich für jene Zeit.
Leider geriet sie dann in die Fänge der Durchgeknallten. ( Baader / Ensslin )
Naja, vielleicht lag es doch an Stahlplatte im Kopf....
Vor 40 Jahren
#2 Re: Vor 40 Jahren
Zu dieser Zeit gab es sehr viele, die mit etwas nicht zufrieden waren.
In Bezug auf "Mund-aufmachen" gab es auch einen gewissen "Nachholbedarf" durch die Nachkriegszeit.
Ich persoenlich war eher ein politischer Spaetentwickler. In Berlin kamen wir waehrend einer Klassenfahrt in eine Demo (Vietnam?). Wir wussten nicht richtig um was es ging. Wenn ich ehrlich bin, hatte ich Angst.
Zum Entsetzen meines Vaters hatte ich mir ein Poster von Che Guevara mitgebracht, schwarz auf rotem Grund.
Ich fand das Bild toll, wie die Thais das Bild vom Osama.
Natuerlich gab es spaeter Schnittmengen zu dem, was sich die RAF auf die Fahnen geschrieben hatte und dem was mir und meinen Freuden stank, .... auf Demos gehen ja, aber bei der Gewalt gab es halt Grenzen.
Bomben, Entfuehrungen, Hinrichtungen, .....
Bin dann auch nie wieder auf Demos, weil da immer einige dabei waren, die versucht haben, es in eine "Gewalt-bereite-Ecke" zu draengen.
Grundsaetzlich habe ich Verstaendnis fuer die Armen dieser Welt, so auch fuer die in TH und die im Isaan.
Wahrscheinlich auch, weil ich spaeter laenger Soldat war, hatte ich immer eine gewisse Achtung vor Menschen, die sich an vorderster Front fuer ihre Ueberzeugung eingesetzt haben.
Fuer Exilanten oder bezahlte Soeldner* empfand ich noch nie Symphatien.
*ungleich Berufssoldat
In Bezug auf "Mund-aufmachen" gab es auch einen gewissen "Nachholbedarf" durch die Nachkriegszeit.
Ich persoenlich war eher ein politischer Spaetentwickler. In Berlin kamen wir waehrend einer Klassenfahrt in eine Demo (Vietnam?). Wir wussten nicht richtig um was es ging. Wenn ich ehrlich bin, hatte ich Angst.
Zum Entsetzen meines Vaters hatte ich mir ein Poster von Che Guevara mitgebracht, schwarz auf rotem Grund.
Ich fand das Bild toll, wie die Thais das Bild vom Osama.
Natuerlich gab es spaeter Schnittmengen zu dem, was sich die RAF auf die Fahnen geschrieben hatte und dem was mir und meinen Freuden stank, .... auf Demos gehen ja, aber bei der Gewalt gab es halt Grenzen.
Bomben, Entfuehrungen, Hinrichtungen, .....
Bin dann auch nie wieder auf Demos, weil da immer einige dabei waren, die versucht haben, es in eine "Gewalt-bereite-Ecke" zu draengen.
Grundsaetzlich habe ich Verstaendnis fuer die Armen dieser Welt, so auch fuer die in TH und die im Isaan.
Wahrscheinlich auch, weil ich spaeter laenger Soldat war, hatte ich immer eine gewisse Achtung vor Menschen, die sich an vorderster Front fuer ihre Ueberzeugung eingesetzt haben.
Fuer Exilanten oder bezahlte Soeldner* empfand ich noch nie Symphatien.
*ungleich Berufssoldat
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