Erst der Elefant und dann .....?!?

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plaaloma
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#31 Re: Erst der Elefant und dann .....?!?

Beitrag von plaaloma »

plaaloma hat geschrieben: ...Jetzt muesste sich nur noch einer fuer die Tiger einsetzen.
die Franzosen und die Englaender haetten noch einiges gut zu machen. :jubel


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plaaloma
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#32 Re: Erst der Elefant und dann .....?!?

Beitrag von plaaloma »

plaaloma hat geschrieben:Na, das ist aber mal ein Lichtblick:
...
sondern wandte sich auch gegen Personen, die diese (Milizen) durch „illegalen Handel mit natürlichen Ressourcen, darunter Gold oder Wildtieren“ unterstützten.
...
... da sollten doch im Bereich "illegalem Handel" einige ins Rotieren geraten.
Bleibt die Frage , ob das allen "Unterstuetzern" klar ist?!!
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plaaloma
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#33 Re: Erst der Elefant und dann .....?!?

Beitrag von plaaloma »

Ja, ich weiss, das war in Malaysia
Malaysia boy killed by rampaging elephant
http://www.bangkokpost.com/breakingnews ... g-elephant
... nur, 280 km nördlich von Kuala Lumpur ist die Grenze zwischen Kelantan und Narathiwat(TH) und da es hier ziemlich sicher auch wieder ein halbwilder erwachsener Elefant war, ist es hier gut aufgehoben.
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#34 Re: Erst der Elefant und dann .....?!?

Beitrag von plaaloma »

Kui Buri Park chief transferred
Some villagers had opposed Suriyon's appointment, citing his alleged link to the death of elephants in Kaeng Krachan National Park in 2012. Meanwhile, a probe into the mysterious death of 24 gaurs at Kui Buri is ongoing and the park closed to tourists.
http://www.nationmultimedia.com/nationa ... 27825.html
Das scheint mir insgesamt eine gute Entscheidung zu sein.
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#35 Re: Erst der Elefant und dann .....?!?

Beitrag von plaaloma »

Die Regierung von Thailand ist im Verzug:
Govt pays Wildlife Day 'little due'
...
“The crisis facing the world's elephant population needs action now,” Ms Janpai said, adding that failure to act will have a negative impact on Thailand's reputation as well as the endangered jumbos.
http://www.bangkokpost.com/breakingnews ... little-due
:sauer: Alles was diese Regierung macht oder nicht macht, faellt auf Thailland zurueck.
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#36 Re: Erst der Elefant und dann .....?!?

Beitrag von plaaloma »

Tja, das hoert sich nicht so gut fuer YL an:
Tack zum World Wildlife Day: Verstoß gegen Artenschutz kein Kavaliersdelikthttp://www.02elf.net/national/deutschla ... ikt-393508
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#37 Re: Erst der Elefant und dann .....?!?

Beitrag von plaaloma »

foot and mouth disease
Please credit and share this article with others using this link:http://www.bangkokpost.com/breakingnews ... -and-mouth. View our policies at http://xxxxxxx/9HgTd and http://xxxxxxx/ou6Ip. © Post Publishing PCL. All rights reserved.http://www.bangkokpost.com/breakingnews ... -and-mouth
Hoffentlich ist man sich bewusst, um was es da geht!!!
Die Maul- und Klauenseuche (MKS) ist eine hoch ansteckende Viruserkrankung bei Rindern und Schweinen und ist eine anzeigepflichtige Tierseuche. Auch andere Paarhufer wie Rehe, Ziegen und Schafe, aber auch Elefanten, Ratten und Igel können sich infizieren..... Eine Infektion des Menschen tritt gelegentlich auf.
http://de.wikipedia.org/wiki/Maul-_und_Klauenseuche
Diese Krankheit darf nicht auf die leichte Schulter genommen werden! Dadurch koennen zB auch die Elefanten ausgerottet werden. Ratten haben das sehr schnell ueber ganz TH verbreitet.


Hier die Massnahmen in D:
Bekämpfungsmaßnahmen
Sperrbezirk, Mannheim-Käfertal, 1960er Jahre
Durchfahrtsverbot, Mannheim-Käfertal, 1960er JahreBis 31. Dezember 1991 wurden in der EU zur Verhinderung einer MKS-Epidemie Pflichtimpfungen der Rinderbestände durchgeführt. Impfungen führen zu ernsthaften Handelshindernissen: Geimpfte haben wie infizierte Tiere Antikörper im Blut und können so nur bei besonders markierten Impfstoffen voneinander abgegrenzt werden. Zudem besteht die Gefahr der Erregerausbreitung über geimpfte Tiere. Daher wurden Impfungen durch die EU unterbunden. Auch Therapiemaßnahmen sind grundsätzlich nicht erlaubt.

Bei einem MKS-Verdacht wird der betroffene Betrieb gesperrt, Schafe werden meist vorsorglich gekeult und Proben auf MKS untersucht. Weiterhin werden ein Sperrbezirk von mindestens drei Kilometer Umkreis eingerichtet, alle Tierbestände auf MKS untersucht und Tiertransporte verboten.

Bestätigt sich der Verdacht, wird der Bestand gekeult und unschädlich beseitigt, ebenso wie die Nachbarbestände in einem Umkreis von einem Kilometer. Im drei Kilometer großen Sperrbezirk dürfen 15 Tage lang keine Tiere oder Sperma transportiert werden, die Straßen werden gesperrt. Nach diesen 15 Tagen sind Transporte von Tieren nur mit Genehmigung erlaubt (die Tiere dürfen nur zur Schlachtung transportiert werden). Milch darf nur zur gesonderten Verarbeitung verwendet werden. In einem Radius von 10 km um den Seuchenausbruch wird ein Beobachtungsgebiet eingerichtet. Dort dürfen Tiere mit Genehmigung innerhalb des Gebietes transportiert werden. Falls innerhalb von 30 Tagen nach dem Seuchenfall keine weiteren Erkrankungen aufgetreten sind, wird eine Ratten- und Mäusebekämpfung und eine Reinigung und Desinfektion durchgeführt.

Da das Virus sehr widerstandsfähig ist, kann es noch monatelang im Boden, Stall, Abfällen und Stroh überdauern. Bei Befall muss deshalb eine umfangreiche Desinfektion mit Ameisensäure oder durch Hitze (mindestens 60 °C) erfolgen.

Oftmals werden bereits Maßnahmen, wie ein Verbot von Tiertransporten, ergriffen, wenn eine MKS-Epidemie im benachbarten Ausland auftritt. Wegen der hohen Widerstandsfähigkeit werden bei größeren Epidemien sogar die Räder von Autos beim Grenzübertritt desinfiziert.
http://de.wikipedia.org/wiki/Maul-_und_ ... 3.9Fnahmen Stand 070214
Das kann auch schwere Auswirkungen auf den Export haben, alle Rinder, Bueffel, ... Milchprodukte davun betroffen sind.
Auch der Tourismus wird Einbussen haben, da die Krankheit nicht nur in NPs auch auf Menschen uebertragen werden kann.
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#38 Re: Erst der Elefant und dann .....?!?

Beitrag von plaaloma »

Schrecklich fuer die Menschen und Elefanten, aber sowas habe ich vorhergesehen, ... das wird noch oefters passieren.
Six die in three-vehicle-elephant collisionshttp://www.bangkokpost.com/news/local/3 ... -elephants
Ich finde diese wildlife-Station nicht! Wird aber nicht anders wie der Nationalpark sein. Der ist etwa 5x10 Km² gross, 2-800 Meter hoch, dort leben vielleicht Bergziegen aber keine wilden Elefanten.
Ich bin mir sicher, die wurden "Ausgewildert". Das sind sehr wahrscheinlich Arbeitselefanten, fuer die Besitzer keine Papiere hatten.
Die Tiere fuehlen sich dort nicht wohl und machen (meist nachts) groessere Wanderungen auf der Suche nach besseren Futterrevieren mit geeigneten Wasserstellen. :down: :down: :sauer:
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#39 Re: Erst der Elefant und dann .....?!?

Beitrag von plaaloma »

In der Nähe des Khao Chamao Nationalparks im Distrikt Wang Chan kamen bei einem Unfall, in den drei Fahrzeuge und drei wilde Elefanten verwickelt waren, insgesamt sechs Menschen ums Leben, während zwei weitere verletzt wurden. http://www.wochenblitz.com/nachrichten/ ... contenttxt

Hier der Bericht vom WB zu dem schrecklichen Vorfall von gestern. Es ist auch mindestens einer der Elefanten verstorben.
Auf den Bildern konnte ich 2-3 Jung-Bullen unterscheiden. Diese sind aber noch viel zu jung um als Einzelgaenger oder „Maennergesellschaften“ umher zu wandern.
Mit anderen Worten, sie gehoeren zu einer Herde, zu der auch Kuehe gehoeren, die vermutlich noch irgendwo in der Naehe sind.
Es gibt Vermutungen, Elefanten (nachtaktive Tiere) koennen sich auch bei Wanderungen im gewissen Umfang ueber die Sterne orientieren.
Ich stelle mir das so vor:
Ein E-Kuh (Leittier) erinnert sich an einen Platz mit Nahrung und Wasser und das Sternenbild dazu (:roll: das natuerlich taeglich und jahreszeitlich bedingt „wandert“). In Zeiten von Hunger, Durst, Kaelte, ... sieht sie das Sternenbild in der Ferne und wandert dort hin.
Es kann sein, sie war vorher nur Mitglied einer Herde und wurde jetzt , durch Ausfall des Leittieres zur neuen Fuehrerin.
Die Tiere koennen sich auch ueber Infra-Schall (auch“rumble“-Toene) verstaendigen. In der Luft geht das bis max.10 km bis die Schallwellen absorbiert sind.
Im Boden bleiben die seismischen Informationen wesentlich laenger erhalten. Die Angaben schwanken bei diesen tiefen Toenen ( 5-50 Hertz) zwischen 80 und 160 Kilometer.
Wenn als ein Elefant in etwa 100 km Entfernung mit seinem Ruessel in den Boden blaest/schreibt, „frisches, kuehles Wasser“ und eine Elefantenkuh „liest“ das mit ihren Fuessen, fuehrt sie die Herde dort hin, oder auch nur Teile der Herde.

Die Milchkuehe in den Alpen werden im Spaetherbst in die Taeler geholt und den Winter ueber dort untergebracht. Im Fruehjahr geht es wieder hoch.
Genauso kann man das mit den Elefanten machen.
Die alten Suay-Männer (Surin) beherrschen bestimmt noch die erforderlichen Methoden dazu.
Man einen etwas groesser Kral / Freigehege, in dem in der sonstigen Zeit auch alte und kranke Tiere gepflegt werden koennen.
Wenn man entsprechende Aufwaermhaeuser (aehnlich Zoo) hat, kann das auch in hoeheren Lagen geschehen, dann muss aber in der Nahe zugefuettert werden.
Ein fuer Elefanten geeignetes Badebecken mit aufgewaehrtem Wasser (Sonnenkollektoern –Nicht : Solarzellen!) –vielleicht auch im Aufwaermhaus- koennte die freiwillige Standorttreue erhoehen.
Achtung: Das koennte aber auch die Zuwanderbereitschaft aus Gebieten in bis zu 160 km Entfernung erhoehen.
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#40 Re: Erst der Elefant und dann .....?!?

Beitrag von plaaloma »

Ja , ich weiss, es gibt Gott sei Dank viele , die sich auch um die Elefanten sorgen und auch aktiv etwas tun! :wai:
Das hier ist auch wieder eine grossartige Idee:
Elephant birthing centre opens in Lampang
http://www.bangkokpost.com/news/local/3 ... in-lampang
:zustimm:
Ich verstehe nur nicht, wie man die Besitzer motivieren kann, die Tiere abzugeben.
Das kann dort zu einem Verdienstausfall von ueber 1 Jahr fuehren.

Mir gehen die vielen Arbeitselefanten in Burma nicht aus dem Kopf. Die werden jetzt ueberwiegend arbeitslos (Verbot von Holzeinschlag). Es ist verboten Elefanten zu importieren, aber hier sollte eine Ausnahmeregelung her!!
Natuerlich braucht es dafuer Geld, ....
Wenn man aber dem Besitzer von einer traechtigen Kuh einen Ersatz-Arbeitselefanten fuer die Aufenthaltszeit im "Krankenhaus" anbietet, wuerde das bestimmt auch die Annahmebereitschaft erhoehen.
Ausserdem wuerden auch burmesische Elefanten gerettet.
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