Schweizer Geld auf CH-Bankonto !?

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Somrak
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#1 Schweizer Geld auf CH-Bankonto !?

Beitrag von Somrak »

Jetzt hat es mich auch getroffen. :cry: :cry:
Ich kann jedem der Geld in der Schweiz angelegt hat nur anraten abzustreiten, dass er eigenlich im Ausland lebt.
Wer so bloed ist wie ich, dem wird bei der UBS ev., trotz schweizer Postadresse, der direkte Zugriff auf seine Konten und Depots genommen. :idiot:
Bei der Raiffeisenbank, bei der ich letztes Jahr aus Wut mein Geld schon abgezogen habe, behaelt man zwar das volle E-Banking, wird aber mit
hoeheren Gebuehren bestraft.

Was mach Ihr?
Schweizer Expats empören sich über Banken

Freitag, den 17. Februar 2012 um 09:35 Uhr

Die wahren Opfer des US-Steuerstreits: Obwohl sie Schweizer Bürger sind und brav Steuern zahlen, wird ihnen das Konto gekündigt.

«Ich lebe seit vier Jahren in den USA und Ende letzten Jahres teilte mir die ZKB mit, dass all meine Konten geschlossen werden», schreibt ein entsetzter Schweizer auf dem Online-Forum für Schweizer Expats «swisscommunity.org».

Nicht nur, können die Auslandschweizern nicht nachvollziehen, weshalb ihre Konten geschlossen werden. Ihre Probleme gehen noch weiter. Denn wenn ihre Konti in der Schweiz einmal saldiert wurden, haben sie grosse Schwierigkeiten irgendwo anders ein neues Konto zu eröffnen, ohne dass dies mit horrenden Kosten verbunden ist.

Vorgehen der Banken unverständlich

«Ich kann keine Zahlungen über das Internet tätigen und ein neues Konto mit einer US oder Schweizer Bank zu eröffnen, grenzt an Unmöglichkeit», schreibt ein weiterer aufgebrachter Schweizer.

Bei der Organisation of the Swiss Abroad (OSA) häufen sich die Beschwerden von Auslandschweizern über die herrschenden Umstände. «Wir erhalten immer mehr Beschwerden von Leuten, die keine Bank finden, bei der sie ihr Geld zu anständigen Konditionen anlegen können», sagt Sarah Mastatuoni, Leiterin der Rechtsabteilung der OSA, gegenüber «swissinfo.ch».

Die Falschen werden bestraft

Die Situation hat sich laut Martin Naville, dem CEO der Swiss-American Chamber of Commerce, in den vergangenen Monaten drastisch verschlechtert. Er selber versteht das Vorgehen der Banken nicht, wie er gegenüber «swissinfo.ch» einräumt.

«Ein Kontokorrentkonto ist nutzlos um Steuern zu hinterziehen. Indem die Banken diese Konten schliessen, bestrafen sie unschuldige Kunden, die nur vorsichtig sein wollten», sagt Naville.


http://www.nachdenkseiten.de/?p=24085
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Somrak
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#2 Re: Schweizer Geld auf CH-Bankonto !?

Beitrag von Somrak »

DAS IST JA NOCH BESSER ! Schon 2010)
http://www.beobachter.ch/geld-sicherhei ... togebuehr/
Credit Suisse
Abschreckende Kontogebühr

Ausgabe:
17/10

Auslandschweizern, Grenzgängern und Ausländern belastet Credit Suisse abstrus hohe administrative Kosten.

Steigen die Preise von Brot, Benzin oder Bratwürsten um 10 oder 20 Prozent, redet man von Inflation, also von hohen Preissteigerungen ohne entsprechende Lohnerhöhungen. Die Grossbank Credit Suisse (CS) führt diesbezüglich eine ganz neue Dimension ein. Sie erhöht die Kontogebühren für Kunden mit Wohnsitz im Ausland um mehr als das Sechsfache, von sechs auf monatlich 40 Franken.

Betroffen davon sind in erster Linie Grenzgänger – sie brauchen ein Schweizer Bankkonto für die Lohnzahlungen – sowie Auslandschweizer. Etwa Hansueli Meili, 58, der mit seiner Frau seit 2006 in Indonesien lebt und arbeitet. «Ein Konto bei einer Schweizer Bank ist für uns wichtig, um Zahlungen innerhalb der Schweiz auszuführen: für Krankenkasse, Rega oder einfach um während der Ferien im Heimatland Geld am Bancomaten abheben zu können», sagt Meili.

Die Kontogebühren seien erstmals nach fünf Jahren erhöht worden, begründet CS-Sprecher Alex Biscaro. In dieser Zeit sei der Aufwand im grenzüberschreitenden Bankgeschäft stark gestiegen, weil im Ausland immer neue und strengere Vorschriften eingeführt würden. Zudem habe man die Leistungen verbessert. Konkret geht es dabei vor allem um länderspezifische Beratung für Geldanlagen – aber die hat mit der Gebühr für das Zahlungsverkehrskonto gar nichts zu tun. Paradoxerweise bezahlen denn auch die besten Anlagekunden, jene mit mehr als einer Million Franken, nicht 480 Franken Kontogebühr im Jahr, sondern 0 Franken.
Bankwechsel bleibt als Ausweg

Seit 40 Jahren ist Meili Kunde der CS, aber 480 Franken pro Jahr allein dafür auszugeben, dass die CS ein Konto auf seinen Namen führt, ist dem Unternehmer definitiv zu viel. «Ich nutze E-Banking, nehme also der Bank viel Arbeit ab. Die CS muss mir nicht einmal die Kontoauszüge schicken, dafür habe ich eine Korrespondenzadresse in der Schweiz.» Er sucht sich jetzt eine Schweizer Bank mit vernünftigeren Gebührenansätzen – auch für Nicht-Millionäre.
:jubel (Muetze schwarz)
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Kevin
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#3 Re: Schweizer Geld auf CH-Bankonto !?

Beitrag von Kevin »

Davon habe ich nie was gehört. Erhöhte Gebühren ja, aber der Rest Nein. Da der Artikel vom...
Freitag, den 17. Februar 2012 um 09:35 Uhr
...ist, vermute ich mal einen fantasievollen Journalisten.
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Somrak
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#4 Re: Schweizer Geld auf CH-Bankonto !?

Beitrag von Somrak »

Kevin: Schau mal die Kommentare am Schluss unter http://www.beobachter.ch/geld-sicherhei ... togebuehr/
an.
Sind schon von 2010. Muss aber leider annehmen, dass sich das Ganze leider fuer Auslandschweizer, auch wenn sie keine Steuern hinterziehen (koennen :grin: ) :bier: , nicht gebessert hat.
Zuletzt geändert von Somrak am Sa 11. Aug 2012, 09:14, insgesamt 1-mal geändert.
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Kevin
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#5 Re: Schweizer Geld auf CH-Bankonto !?

Beitrag von Kevin »

Ja, aber in deinem ersten Artikel hieß es auch keine Konten mehr für Auslandsschweizer. Darauf bezog ich mich.
Kommt natürlich auf das Vermögen an ob man es lieber für 500 Franken Gebühr in der Schweiz lässt oder es lieber einem Fuzzi auf irgendeiner Honolullu Bank anvertraut.
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