Muellprobleme auf Lanta
Mülldeponie bringt gesundheitliche Probleme mit sich
Mehr als 100 Haushalte, darunter auch Ferienbungalows und Restaurants sind betroffen, erklärte Herr Solaem. Journalisten begleiteten die Dorfbewohner am 7. März zu der etwa 2 Rai großen Mülldeponie. Rauch quoll aus dem Müll, der sich über zwei Kilometer erstreckt und Menschen krank macht. Besonders Kinder im Alter von 3 bis 5 Jahren seien betroffen.
Irgendwie hoert sich das mehr nach dem nichtbrennbarem Restmuell aus der Verbrennungsanlage an. Das ist eigentlich ein allgemeines Problem der Verbrennungsanlage.
Durch hohe Recyclingquoten brennt der Restmuell nur noch sehr "zaghaft". Das scheint irgendwie die glimmende Schlacke zu sein , was man auf den Bildern sehen kann.
Siehe auch hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%BCllv ... g#Heizwert
Obwohl dem Siedlungsabfall gemäß den Vorgaben des Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetzes (§ 4 Abs. 1 KrW-/AbfG u. § 6 KrW-/AbfG) stofflich wiederverwertbare Inhaltsstoffe entzogen sind (z. B. sortenreine Kunststoffe, Papier, Glas) und die Grenze für eine energetische Verwertung von Abfallstoffen auf 11 MJ pro kg festgesetzt wurde (§ 6 Abs. 2 KrW-/AbfG) ist eine selbstgängige Verbrennung ohne Zusatzfeuerung möglich. Eine andere Möglichkeit besteht darin, eine „Mechanisch-Biologische Vorbehandlung“ (MBV) vorzuschalten, um beispielsweise heizwertarme, feuchte organische Abfälle abzutrennen und einer Kompostierung zuzuführen. Auch Inertstoffe werden auf diesem Wege abgetrennt. Der so erhöhte untere Heizwert der Restabfälle gestattet eine energetische Verwertung.
Diese Abtrennung zur Kompostierung findet in TH sehr wahrscheinlich nicht statt!
Trotzdem bleibt die Entsorgung der Aschen, Schlacken und Stäube ein Problem.