Faszination Fliegen Teil 2

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Eine Busch Airline gibt es in Tanzania auch!
Die Coastal Aviation fliegt seit 1987 Flug Safaris zu den Wildreservaten
Tanzanias,Kenyas und Ruandas.
Heute mit einer Flotte von 30 einmotorigen Flugzeugen zu 42 Destinationen.

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Kleinstes Flugzeug der Coastal ist die 6 sitzige Cessna 206B Hier in Selous

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Die groesste Flotte sind 10-14 sitzige Cessna 208 Caravan. Hier in ZNZ

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Man hat auch 6 Pilatus PC12 mit Druckkabine die laengere Strecken schneller und hoeher fliegen koennen.
Hier im Anflug auf LKY in der Serengeti

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Heia Safari mit Coastal im Selous Nationalpark Siwando Strip

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Anflug auf den Siwando Strip

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Auf dem Seronera Airstrip , dem Hauptflughafen in der Serengeti

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Der Lake Manyara Nationalpark mit Airstrip liegt neben dem Ngorongoro Krater unterhalb des Kilimanjaro

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Der Kilimanjaro ist sehr gewaltig in seiner Umgebung, aber nicht sehr fotogen

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Und nun vom Indischen Ozean zum Atlantik.
Noerdlich von Angola liegt am grossen Flusse der Kongo.
Und weil er so Rohstoffreich ist gibt es gleich zwei davon.
Der groessere ist die heutige Demokratische Republik Kongo
mit ca 80 Mio Einwohnern und doppelt so gross wie Suedafrika.
Er wurde 1880 von den Portugiesen kolonialisiert und stand
seit 1885 unter belgischer Herrschaft.
Koenig Leopold II hatte den Wert des Landes erkannt.
Die Hauptstadt hiess waehrend der belgischen Kolonialherrschaft
Leopoldville und heute Kinshasa FIH.
1960 wurde Kongo-Leopoldville unabhaengig
Es gab viele Buergerkriege und bis 1997 wurde das Land vom Diktator Mobutu regiert.
Von 1971 bis 1997 hiess es Zaire.
Auch nach 1997 gab es keine demokratische Regierung in dem Land
weil das Land zuviele (auch von aussen) gesteuerte Interessen hat
und es keine ueberall anerkannte Zentralregierung gibt.
Der Kongo zählt zu den rohstoffreichsten Ländern der Welt, Bergbauprodukte sind daher seit Jahrzehnten Hauptexportgut, wichtigster Devisenbringer des Landes und Haupteinnahmequelle des Staates. Gefördert werden vor allem Diamanten (Kasai), Gold (Kivu, Ituri), Kupfer (Katanga), Coltan (Kivu), Mangan (Katanga), Blei und Zink (Katanga) sowie Zinn (Katanga). Der Reichtum an mineralischen Rohstoffen führte wiederholt zu politischen und bewaffneten Konflikten im Land.
Trotz seines Rohstoffreichtums zählt der Staat, bedingt durch jahrzehntelange Ausbeutung, Korruption, jahrelange Kriege und ständige Bevölkerungszunahme, heute zu den ärmsten Ländern der Welt.
Wegen fehlender Verkehrs Infrastruktur ausser dem grossen Strom
war und ist die Verkehrsfliegerei sehr wichtig fuer das Land.

Waehrend der Kolonialzeit bedienten die belgischen Airlines Sabena,Sobelair und Air Brousse die Linien zum und im belgischen Kongo.
Nach der Unabhaengigkeit 1960 wurde die staatliche Air Congo gegruendet an der auch die 3 belgischen Airlines beteiligt waren.
Ab 1971 hiess die Gesellschaft Air Zaire.
Sie flog ein grosses Netz nach Europa und in Afrika. Da die Gesellschaft vom Mobutu Clan fuer Privatfluege missbraucht wurde
flog sie immer defizitaer und wurde schliesslich 1995 von einem belgischen Gericht Banrott erklaert.
In ihrer Hoch Zeit flog Air Zaire mit 25 Flugzeugen zu ueber 60 Destinationen im Inland,Afrika und Europa.

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Aeltestes Flugzeug der Air Congo war diese Avro Nineteen . Hier 1946 bei der Auslieferung an Sabena

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DC-4 der Air Congo 1965 in BRU

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Mit der DC-6 flog man bis nach Europa Hier in EBB 1961

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Caravelle 11R der Air Congo 1970 in NBO

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Die meisten Inlandslinien flog man mit Fokker F 27-200. Hier 1969 zur Wartung in BRU

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Air Zaire war die erste schwarzafrikanische Airline mit der ich in den 70er Jahren flog! Wenn sie denn flog!
Wenn man morgens auf dem Hauptflughafen FIH auftauchte war auf der grossen Abflugtafel
wo alle Abfluege des Tages draufstanden mehr Fluege storniert als durchgefuehrt wurden.
Die Abflugzeiten waren eh nur Lotto Nummern und hatten keine Bedeutung.
Die Flugrouten waren auch variabel.
Eigentlich sollte der Flug nach Lubumbashi FBM in der Kupferprovinz Katanga
ueber Mbuji Mayi MJM fliegen.
Manchmal flogen wir aber zuerst nach Kalemie FMI (frueher Albertville) am Tanganjikasee
in entgegegesetzter Richtung!
Da dann aber das Kerosin knapp wurde flogen wir zuerst nach Kananga KGA zum auftanken.
Der Flug nach FBM sollte eigentlich keine 4 Stunden dauern.Aber manchmal dauerte er 12 Stunden!
Ansagen aus dem Cockpit gab es waehrend des Fluges nicht. Nur manchmal merkwuerdige Geraeusche.
Als wuerden sich die Piloten schlagen, Die Flugzeuge waren auch fast immer ueberladen.
Manchmal sassen auf einer 3er Reihe 5 Leute.Es gab manchmal auch Huehner oder Ziegen an Bord.
Das waren keine Stewardessen!

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Flaggschiff der Air Zaire waren 2 DC 10-30 mit denen man nach Europa flog.
Hier in BRU 1980

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Vorgaenger der DC-10 war diese DC 8-32. Hier 1972 in LBG

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Im Inland flog man mit 737-200.

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Zu meiner Zeit flog man auch noch die Caravelle 11R aus der Air Congo Zeit

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So sieht fliegen noch heute im Congo aus. Hier eine uralte aber gut gewartete
Militaer HS-748 auf einem zivilen Transportflug in Shabunda FZMW


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In Walikale gibt es keinen Flugplatz. Da landet man auf der Strasse.Aber asphaltiert!

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In Goma GOM am Victoriasee wurden 2005 nach einem Vulkanausbruch
ein Drittel der Runway mit Lava ueberschuettet die man nicht mehr wegbekommt.

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Erinnerungen:
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Flugplatz von Mbuji Mayi MJM der zweitgroessten Stadt des Kongos

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Hilfsfluege nach South Kivu ohne Flugplatz und Strasse

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Weitere Hilfsfluege: Bier nach Tshikapa TSH

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Ndolo NLO ist der alte Stadtflughafen von Leopoldville (Kinshasa)
Diese DC-3 flog hier schon vor ueber 60 Jahren! Foto von 2009

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Noch eine Erklaerung zu obigen Bildern:
Das Foto In Mbuji Mayi wurde aus einer seltenen Nord 262A heraus geknipst.
Darunter die ZS-ORN ist eine seltene Short Skyvan
Und darunter der Bierkutscher ist eine AN-2A die Webung fuer das rwandische
Primus Bier (gehoert schon lange Heineken) flog

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Im Kongo-Zaire gab und gibt es immer noch einige illustre private Airlines.
Grösste und bekannteste war die Hewa Bora Airways welche von 1994
bis 2011 flog. Sie war auch die letze Airline Kongo-Zaires die in die EU
einfliegen durfte.In ihrer Hoch Zeit flog sie mit bis zu 10 Jets
Im Inland, in der Region und nach BRU.
2011 nach dem Absturz einer 727 in Kisangani FKI wurde sie aufgelöst.
Aus ihr ging die Fly Congo hervor die später mit der Compagnie Africaine d'Aviation
fusionierte.Die CAA fliegt heute noch.

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Grösstes Flugzeug der Hewa Bora Airways war diese L-1011-500. Hier bei der Landung in BRU

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Die Tri Star der HBA hatte auch eine "Comfort Class"

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Nach der Tri Star flog man nach BRU mit einer 767-266ER bis zum bitteren Ende

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Am Ende flog man die Inlandsrouten mit geleasten MD-82. Hier vor dem Gewitter in FIH

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Am Anfang flog man viele 727 . Hier eine -22 ex UA in GOM

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Eigentlich möchte ich keine Absturzbilder zeigen, aber hier endete die Geschichte
der Hewa Bora Airways Anfang Juli 2011 mit einen typischen Kongo Flugunfall.
Eine 727-22 wie oben war überladen und ohne ausreichend Sprit an Bord
beim Anflug auf FKI kurz vor der Piste aufgekommen und überschlug sich.

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Die Hewa Bora Airways Nachfolge Gesellschaft Compagnie Africaine d'Aviation
fliegt heute noch mit A320 auf den Hauptstrecken im Inland

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Eine weitere grosse Airline in Congo-Zaire war die Scibe Airlift.
1976 als SBZ Cargo geründet flog sie bis 1998 hauptsächlich Fracht
aber während des Niedergangs von Air Zaire auch Passagierflüge
in Afrika und nach Europa.
In ihrer Hoch Zeit 1987 flog sie mit 15 Flugzeugen.
Sie ging während der politischen Unruhen 1998 aus dem Geschäft.

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SBZ Cargo flog zunächst ausschliesslich Fracht mit dieser L-100-20 hier in BSL 1979

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Später auch mit 7ß7-329C hier in BRU mit EAL Bemalung 1982

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In der Hoch Zeit flog man Passagiere mit DC10-30. Hier 1990 in DUS auf einem
Charterflug.

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Im Inland flog man mit 727-30 (ex LH) Hier 1985 in BRU zur Wartung.

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Am anderen Ufer des grossen Flusses bis nach Gabun liegt die Republik Kongo
die ehemalige französische Kolonie oder auch Congo Brazzaville (Hauptstadt)!
Das Land ist viel kleiner als Zaire und auch weniger bevölkert.
Auf einer Fläche so gross wie D leben nur 4 Mio Einwohner.
Das Land ist etwas stabiler als der grosse Kongo,hat auch viele Rohstoffe
allerdings wird bisher fast nur das Erdöl ausgebeutet.
Das Land war nach der Unabhängigkeit viele Jahre Sozialistisch, 25%der AN
waren auch danach noch Staatsangestellte oder -beamte.
Seit 2002 macht es eine positive Wirtschaftsentwicklung durch,
ausserdem wird seit der Kolonialzeit der Zentralstaat akzeptiert.
Deshalb geht es den Menschen dort ein bisschen besser als im grösseren Nachbar Kongo.

Auch hier war die Fliegerei immer wichtig wegen der fehlenden Strassen/Eisenbahnen.

Congo Brazzaville war südlichster Teilhaber der Air Afrique einer panafrikanischen Airline
an der 11 ehemalige französische Kolonien in West Afrika beteiligt waren.
Über Air Afrique werde ich bei der Elfenbeinküste berichten weil ihr HQ in Abidjan war.

Lignes Nationales Aériennes Congolaises oder Lina Congo war von 1961 bis 2002
die nationale Fluggesellschaft.
Sie flog im Inland sowie ins benachbarte Gabun.

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DC-3 der Lina Congo in den 60ern in Pointe Noire PNR der grössten Hafenstadt des Congos

http://jjpostcards.com/18993-thickbox_d ... o-dc-6.jpg
DC-6 der Lina Congo in den 60ern in BZV

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Schon in den 60ern flog man die damals moderne Fokker F27-200 Turboprop auch in BZV

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Erster Jet war 1971 die Fokker F28-1000 auch in BZV

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Seit Ende der 70er flog man mit 737-200C auch in BZV

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Grösste private Fluggesellschaft in Congo Brazzaville ist heute Trans Air Congo TAC.
Sie fliegt seit 1994 erst nur Fracht, später auch Passagiere in der Region.
Heute fliegt TAC mit 6 Jets.

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Man begann mit AN-12BP Frachtern , hier in SHJ

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Später flog man auch IL-76T Frachter bis nach Europa . Hier in SOB

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Passagier Flüge startete man mit 727-100 . Her in PNR

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Auf den schwächeren Linien flog man mit Fokker F28-4000. Hier in HLA.

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Heute fliegt man alle Linien mit 737. Hier eine -300 in ABJ

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Neben dem Kongo liegt am Äquator einer der wirtschaftlich am weitesten entwicketen Staaten Afrikas: Gabun.
Auf einem Gebiet so gross wie die frühere BRD leben nur 1,8 Mio Einwohner davon fast 100.000 Nichtafrikaner.
Das Land ist reich an Rohstoffen:Erdöl,Mangan,Uran und Gold sowie Edelhölzer aus dem Regenwald sind
die Huptexportgüter.
Trotzdem leben 80% der Einwohner in Armut.
Auch Gabun wurde im 16.Jahrhundert von den Portugiesen entdeckt.Sie gaben dem Land den Namen Gabao (Mantel)
wegen des dichten Seenebels vor der Küste. Seit 1839 wurde das Land von den Franzosen kolonialisiert
und 1960 unabhängig.Seit 1967 bis zu seinem Tode 2009 herrschte der Diktator Omar Bongo.
Das Land ist inzwischen zwar schon liberaler, wird aber immer noch von einer Clique reicher Leute regiert.
Menschenrechte für Arme gibts nicht viele.

Gabun hatte und hat noch immer eine gutentwickelte Luftfahrtindustrie.
Schon 1977 schied man aus der Air Afrique aus und liess die Compagnie Nationale Air Gabon
welche aus der 1951 gegründeten Compagnie Aerienne Gabonaise hervorging
alle internationalen Verbindungen fliegen.
Diese flog in ihrer Hoch Zeit mit bis zu 10 Flugzeugen zu über 20 Destinationen in Afrika, Europa
und Amerika.
Ab 1996 musste man das Streckennetz verkleinern und 2006 ging Air Gabon endgültig pleite.

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Mit dieser DC-6B flog man 1977 zum ersten Mal nach Paris ORY

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Air Gabon flog auch eine viel zu grosse 747-200B auf den Hauptstrecken. Hier 1986 in CDG

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Die grösseren Regionallinien flog man mit 727-100C. Hier in LBV 1984

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Die kleineren Strecken flog man mit Fokker F18-2000. Hier 1987 in GAX

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Am Ende flog man die Regionalrouten mit 737-200Adv. Hier 1996 in LBV

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Nach Frankreich flog man am Ende mit 767.200ER. Hier 2000 in CDG

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Viele Jahre lang flog man "Spezalfrachten" , meist Gold oder angereichertes Uran
mit dieser L 100-30 Hercules . Hier 1999 in CBG (Cambridge)